+ Paris: Frankreich schränkt Rüstungsexporte ebenfalls ein
+ Berlin: Kurz fordert stärkere EU-Zusammenarbeit
+ Dortmund: Verhältnis verschlechtert sich möglicherweise
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Paris - mikeXmedia -
Nach Deutschland hat auch Frankreich mit eingeschränkten Rüstungsexporten in die Türkei auf die Militäroffensive des Landes in Nordsyrien reagiert. Bis zur Beendigung der Offensive werde man die Lieferung von Waffen und Kriegsmaterial an die Türkei aussetzen. Das haben das französische Außenministerium und das Innenministerium in einer gemeinsamen Erklärung mitgeteilt. Deutschland hatte schon am Wochenende entsprechende Beschränkungen bei Rüstungsexporten an die Türkei angekündigt.

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Berlin - mikeXmedia -
Der österreichische Wahlsieger Kurz hat nach dem Terroranschlag von Halle, ein stärkeres Zusammenwirken auf europäischer Ebene gegen rechte Gewalt gefordert. Die EU-Innenminister und Geheimdienste müssten stärker zusammenarbeiten, was die Bedrohung durch den rechten Terror angeht, so Kurz in einem Interview. Er beklagte außerdem, dass Europa für Juden an vielen Orten unsicherer geworden sei. In Gesprächen mit jüdischen Vertretern sei ihm berichtet worden, dass immer mehr Juden Europa verlassen wollen, so der Chef der konservativen ÖVP in Österreich weiter.

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Dortmund - mikeXmedia -
Das zwischenmenschliche Verhältnis zwischen kurdischen und türkischen Bürgern in Deutschland ist Expertenangaben zufolge schwierig und droht sich weiter ernsthaft zu verschlechtern. Die Spannungen haben hierzulande auch wegen der türkischen Militäroffensive gegen Kurdenmilizen in Nordsyrien zugenommen. Einem Politikwissenschaftler und Türkei-Experten zufolge, seien Radikalisierungen auf beiden Seiten zu befürchten, wenn der Kurden-Konflikt nicht friedlich gelöst werde. Eskalationen seien nicht auszuschließen, warnte der Experte weiter.