+ Washington: Biden ruft zur Ruhe auf
+ Berlin: Änderung des Infektionsschutzgesetzes beschlossen
+ Wolfsburg: Neuer Haustarifvertrag bei VW
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Der US-Präsident Biden hat nach dem Tod eines weiteren Schwarzen bei einem Polizeieinsatz zur Ruhe aufgerufen. Friedlicher Protest ist verständlich. Für Gewalt gebe es aber absolut keine Rechtfertigung, so der Präsident im Weißen Haus in Washington weiter. In Knoxville im US-Bundesstaat Tennesee kam es unterdessen zu einem Schusswechsel in einer Schule. Dabei wurde ein Schüler durch eine Polizeikugel getötet. Die Beamten waren zu einem Einsatz wegen einer möglicherweise bewaffneten Person an die Schule gerufen worden. Der Verdächtige gab daraufhin Schüsse ab und traf einen Polizisten. Ein anderer Beamter erwiderte das Feuer und traf den Schüler dabei tödlich.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Deutschland muss sich auf schärfere Ausgangsbeschränkungen und mehr geschlossene Läden nach bundesweit verbindlichen Vorgaben einstellen. Die entsprechenden Änderungen des Infektionsschutzgesetzes dazu sind vom Bundeskabinett in Berlin beschlossen worden. Damit gibt es einheitliche Auflagen für Gebiete mit hohen Infektionszahlen. Dem Bund wurden per Verordnung zudem mehr Durchgriffsrechte zugestanden. Die Änderung des Infektionsschutzgesetzes blieb nicht ohne Kritik. Vor allem Wirtschaft, Handel und Gastronomie fürchten, dass die ohnehin schwierige Situation für sie durch die Änderungen nochmals dramatischer wird.
# # #
Wolfsburg - mikeXmedia -
Bei VW gibt es einen neuen Haustarifvertrag. Der Autobauer hat sich mit der IG Metall auf neue Konditionen für die rund 120.000 Beschäftigten in den sechs westdeutschen Werken geeinigt. Ab Januar gibt es 2,3 Prozent mehr Geld. Im Juni wird es eine einmalige Corona-Beihilfe von 1000 Euro geben. Im September erhalten die Beschäftigten zudem eine 150 Euro Einmalzahlung zur Stärkung der betrieblichen Altersvorsorge.
