+ Brüssel: Inflation in der Eurozone zieht an
+ Berlin: Firmen planen wegen höherem Mindestlohn Stellenabbau
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Brüssel - mikeXmedia -
Kurz vor dem nächsten Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank ist die Teuerung im Euroraum gestiegen. Nach ersten Daten von Eurostat erhöhten sich die Verbraucherpreise im November gegenüber dem Vorjahr um rund 2,2 Prozent, nach zuvor 2,1 Prozent. Fachleute hatten mit einer stabilen Rate gerechnet. Die EZB strebt mittelfristig etwa 2 Prozent an und entscheidet am 18. Dezember über die künftigen Leitzinsen. Die Kerninflation blieb wie erwartet bei etwa 2,4 Prozent und gilt damit weiterhin als hartnäckig.
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München - mikeXmedia -
Rund 22 Prozent der direkt betroffenen Unternehmen wollen nach Angaben des Ifo-Instituts wegen der Mindestlohnerhöhung zum Jahreswechsel Arbeitsplätze streichen. Insgesamt sind etwa 40 Prozent der Firmen direkt von der Anhebung auf rund 14 Euro pro Stunde betroffen. Viele kündigen zudem an, Investitionen zu verschieben und Preise zu erhöhen. Das Institut warnt, der deutliche Anstieg der Lohnkosten komme in einer Phase wirtschaftlicher Schwäche und belaste besonders kleinere Betriebe.