+ Colombo: Schwere Unwetter auf Sri Lanka
+ Berlin: Mützenich hätte gerne Überprüfung der Russland-Sanktionen
+ Islamabad: Pakistan will mehr als 500 Terroristen hinrichten
+ Berlin: Beschwerden von Flug- und Bahnreisenden immer noch hoch
+ Düsseldorf: Kraft warnt vor rechtsextremen Rattenfängern
+ Berlin: Zahl unerwünschter Werbeanrufe immer noch hoch
Colombo - mikeXmedia -
Rund 300.000 Menschen in Sri Lanka sind wegen Überflutungen derzeit von der Außenwelt abgeschnitten. Tausende Menschen müssen in Schutzunterkünften ausharren, weil ihre Wohnungen oder Häuser in Gefahr sind. Die Flüchtlinge werden in Schulen, Tempeln oder Gemeindehäusern untergebracht. Polizei, Feuerwehr und das Militär sind unterwegs, um Essenspakete oder Trinkwasser zu verteilen. Das Katastrophenschutzzentrum befürchtet, dass sich die Lage in dem Inselstaat in den kommenden Tagen noch verschlimmern könnte. Auch die Wetterdienste warnen vor weiteren heftigen Regenfällen.
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Berlin - mikeXmedia -
Sollte der Waffenstillstand in der Ostukraine diesmal nicht gestört und weitere Bedingungen erfüllt werden, könnten Sanktionen gegen Russland gelockert werden. Für diese Möglichkeit hat sich der SPD-Außenpolitiker Mützenich in Berlin ausgesprochen. Er plädierte dafür, die Sanktionen nach und nach zu prüfen, wenn auch die Minsker Vereinbarungen zum Frieden gehalten und in der Ostukraine eine sicherheitspolitisch verlässliche Atmosphäre hergestellt sei.
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Islamabad - mikeXmedia -
Die Regierung in Pakistan will in den kommenden Tagen mehr als 500 mutmaßliche Terroristen hinrichten. Damit reagiert man in dem Land unter anderem auch auf den jüngsten Anschlag der Taliban in einer Militärschule. Dort hatten extremistische Kämpfer der Gruppierung 150 Personen getötet, unter ihnen am meisten Kinder und Jugendliche. Schon kurz nach dem Massaker hatte die pakistanische Regierung ein Ende des Moratoriums auf die Todesstrafe und nachfolgende Hinrichtungen angekündigt. Die Bundesregierung forderte Pakistan auf, keine weiteren Terroristen mehr hinzurichten.
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Berlin - mikeXmedia -
Rund 7600 Schlichtungsanträge werden die zuständigen Stellen bis zum Ende des Jahres von Bahnfahrern und Fluggästen erhalten. Das geht aus einer entsprechenden Bilanz der Schlichtungsstellen hervor. Dort hat sich die Zahl der Beschwerden von Reisenden in diesem Jahr fast verdoppelt. Rund 4600 Fälle betrafen Flugreisen, knapp 3000 Beschwerden entfielen auf den Bahnbereich, so der Geschäftsführer der Schlichtungsstelle, Klewe. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Zahl der Fälle bei Flugreisen um 170 Prozent zugenommen, bei der Bahn gingen die Beschwerden um rund 12 Prozent zurück.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Nach den Anti-Islam-Demonstrationen der vergangenen Tage hat auch die Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft, davor gewarnt, durch Teilnahme an entsprechenden Aktionen auf Rechtsextreme reinzufallen. „Man müsse nur wissen, welchen Rattenfängern man auf den Leim gehe“, so die SPD-Politikerin. Die meisten „Pegida“-Demonstrationen werden offenbar von Rechtsextremen angemeldet. Kraft sieht vor allem die Politikverdrossenheit vieler Bürger als Ursache dafür, sich von entsprechenden Demonstrationen anziehen zu lassen.
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Berlin - mikeXmedia -
Obwohl es seit nun fast zwei Jahren zum Teil drastische Strafen für unerwünschte Werbeanrufe gibt, werden Bürger immer noch tausendfach belästigt. Das hat die Bundesnetzagentur in Bonn mitgeteilt. Dort wurden bis Oktober über 22.000 schriftliche Beschwerden zu Werbeanrufen registriert. 2013 hatte die Bundesnetzagentur noch über 33.000 Klagen erhalten. Die Gründe für den Rückgang sind nicht klar. Ob die positive Entwicklung mit den Erhöhungen des Bußgeldrahmens zurückzuführen ist, kann nicht eindeutig belegt werden.
