+ Moskau: Putin wieder da
+ Essen: Kunsberater Achenbach bleibt in U-Haft
+ Trier: Tatverdächtiger gesteht Mord an 16-jähriger
+ München: Vermutlich weitere Jobs auf der Kippe
+ Potsdam: Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst fortgesetzt
Moskau - mikeXmedia -
Er ist wieder da: „Ohne Gerüchte wäre es doch langweilig“, soll der russische Präsident Putin die Spekulationen um seinen Verbleib in der vergangenen Woche kommentiert haben. Bei einem offiziellen Termin in St. Petersburg zeigte sich Putin bei bester Gesundheit, so schien es zumindest. Nach einem Treffen mit dem italienischen Regierungschef am 5. März hatte sich Putin nicht mehr in der Öffentlichkeit gezeigt. Dies führte zu allerlei Gerüchten, von Krankheit, über Schönheitsoperationen hin zu Putschversuchen und zum Tode. Der tatsächliche Grund für die Auszeit Putins von einer Woche ist bislang aber noch unbekannt.
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Essen - mikeXmedia -
Der Kunstberater Helge Achenbach bleibt in Haft. Das hat das zuständige Gericht in Essen mitgeteilt. Wegen Fluchtgefahr wird der Haftbefehl gegen den 62-jährigen nicht aufgehoben, so der vorsitzende Richter, Hidding. Achenbach sitzt seit Juni 2014 in Untersuchungshaft. Der Kunstberater wurde wegen Betrugs an reichen Kunden zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt.
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Trier - mikeXmedia -
In Trier hat die Polizei einen 24-jährigen festgenommen, der für den gewaltsamen Tod einer 16-jährigen verantwortlich sein soll. Der junge Mann hat die Tat bereits gestanden. Offenbar handelt es sich um ein Beziehungsdrama. Der 24-jährige soll das 16-jährige Mädchen zunächst im Streit erstochen und dann in einem Gebüsch am Trierer Hauptbahnhof abgelegt haben. Einen Tag später versuchte der Bekannte dann die Leiche zu verbrennen, um die Tat zu vertuschen. Das Mädchen war am Samstag von seinen Eltern als vermisst gemeldet worden.
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München - mikeXmedia -
Bei Siemens könnten möglicherweise weitere Stellen gestrichen werden. Das geht aus dem Bericht einer Wirtschaftszeitung hervor. Demnach könnten bis zu 1200 Jobs in der Industriebranche und der Gaskraftwerks-Sparte auf dem Spiel stehen. Konkrete Angaben gibt es von Siemens zu den Spekulationen aber noch nicht. Im Sommer soll Klarheit herrschen, hieß es von einem Konzernsprecher. Wegen der steigenden Produktion von Ökostrom wird der Betrieb vieler konventioneller Kraftwerke inzwischen immer unrentabler, dies wirkt sich auch auf die entsprechenden Stellenanforderungen in den jeweiligen Unternehmen aus.
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Potsdam - mikeXmedia -
In Potsdam sind die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst fortgesetzt worden. Einen Durchbruch bei den Gesprächen gab es bis zum Montagnachmittag aber nicht. Die Gewerkschaften fordern für die Angestellten der Länder 5,5 Prozent mehr Geld oder mindestens 175 Euro mehr pro Monat. Die Länder hingegen sind damit nicht einverstanden und pochen auf finanzielle Erleichterungen bei der betrieblichen Altersvorsorge. Mit einem schnellen Ende der Verhandlungen ist nicht zu rechnen.
