+ Paris: Mutmaßlicher Drahtzieher der Pariser Anschläge getötet
+ Wien: Merkel und Faymann fordern mehr Unterstützung von der EU
+ Sofia: Wegen angeblicher Bombe Notlandung von polnischem Passagierflugzeug
+ Weitere Meldungen des Tages
Paris - mikeXmedia -
Bei dem Polizeieinsatz im französischen Saint-Denis, ist der mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge von Paris, Abaaoud, getötet worden. Das hat die Staatsanwaltschaft mitgeteilt. Die Leiche konnte eindeutig als der 28-jährige Belgier identifiziert werden. Bei dem Polizeieinsatz in dem Pariser Vorort waren gestern acht Menschen festgenommen worden. Zwei mutmaßliche Terroristen kamen dabei ums Leben. Neben dem Gesuchten hatte sich wahrscheinlich auch eine Frau in die Luft gesprengt.
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Wien - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel und ihr österreichischer Amtskollege Faymann drängen in der Flüchtlingskrise auf ein schnelles Handeln der EU. In Italien und Griechenland müssten schnellstmöglich Registrierungs- und Verteilungszentren in Gang kommen. Eine faire Verteilung der Menschen in Europa sei mehr als erforderlich, so Bundeskanzlerin Merkel nach einem Treffen mit Faymann. Zudem bestehe die Möglichkeit, Menschen die keinen Anspruch auf Asyl haben, von Italien und Griechenland aus, direkt in ihre Herkunftsländer zurückzuschicken. Der österreichische Bundeskanzler unterstrich, dass Menschlichkeit und Ordnung gewährleistet sein müssten.
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Sofia - mikeXmedia -
Nach der Notlandung einer polnischen Passagiermaschine in Bulgarien dauern die Ermittlungen zu dem Zwischenfall weiter an. An Bord des Flugzeugs war ein polnischer Passagier, der während des Fluges auf eine Bombe an Bord hingewiesen hatte. Die Maschine war auf dem Weg ins ägyptische Hurghada als sie in der Schwarzmeerstadt Burgas landete. Das Flugzeug wurde anschließend evakuiert und von Sicherheitskräften durchsucht. Eine Bombe wurde dabei nicht gefunden. Der Flughafen in Burgas wurde während des Polizeieinsatzes geschlossen.
