+ Paris: Mann vor Polizeiwache niedergeschossen
+ Köln: 121 Strafanzeigen von Opfer aus Silvesternacht
+ Tripolis: Selbstmordanschlag auf Trainingscamp der Polizei
+ Stockholm: Grenzkontrollen werden verlängert
+ Berlin: AfD lädt SPD ein
Paris – mikeXmedia -
In Paris ist ein Mann vor einer Polizeiwache niedergeschossen worden. Der Mann soll mit einem Messer bewaffnet gewesen sein und hatte versucht in die Wache zu gelangen. Zuerst war vermutet worden dass der Mann eine Sprengstoffweste trug, diese stellte sich mittlerweile allerdings als Attrappe heraus. Das geht aus der Meldung einer französischen Nachrichtenagentur hervor die sich auf Justizkreise und das Innenministerium beruft. Es soll kein Sprengstoff in der Attrappe gewesen sein. Die Tat geschah auf den Tag genau ein Jahr nach dem der Terroranschlag auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo verübt wurde.
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Köln – mikeXmedia -
Bei der Polizei sind mittlerweile rund 121 Strafanzeigen von Frauen eingegangen die Opfer der Übergriffe in der Silvesternacht in Köln wurden. 16 Verdächtige sollen mittlerweile auf Bildern und Videoaufnahmen klar erkennbar sein, von den meisten sind aber die Namen noch nicht bekannt. Rund ein viertel der Opfer gaben bei Anzeigeerstattung an, dass sie von den Tätern auch sexuell bedrängt wurden. Der Polizei wurden unterdessen auch zwei Vergewaltigungen aus der Silvesternacht angezeigt.
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Tripolis – mikeXmedia -
In Westlibyen sind bei einem Selbstmordanschlag rund 50 Menschen ums Leben gekommen, 127 wurden verletzt. Der Anschlag richtete sich auf ein Trainingscamp der Polizei in der Stadt Sliten. In der Nähe einer Gruppe Polizisten war ein mit Sprengstoff beladener LKW explodiert, so der Stadtrat. Bislang hat sich noch niemand zur der Tat bekannt. In der Vergangenheit gab es allerdings ähnliche Taten durch den libyschen Ableger der IS.
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Stockholm – mikeXmedia -
Die schwedische Regierung hat mitgeteilt dass die Grenzkontrollen um einen Monat verlängert werden. Geprüft werden seit November stichprobenartig die Pässe von Reisenden aus Dänemark und Deutschland. Als Grund nannte die schwedische Regierung die hohen Flüchtlingszahlen. Die Kontrollen werden auf Fähren zwischen den drei Ländern sowie auf der Øresundbrücke zwischen Dänemark und Schweden auch im Auto und Bahnverkehr durchgeführt. In Zügen, Bussen und auf Fähren müssen Verkehrsunternehmen seit Montag verpflichtend die Reisenden kontrollieren.
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Berlin – mikeXmedia -
Nachdem die SPD vorgeschlagen hat dass Teile der AfD vom Verfassungschutz überwacht werden, hat die Partei den Vorsitzenden der Sozialdemokraten Gabriel eingeladen. Gabriel solle sich nicht hinter dem Verfassungsschutz verstecken sondern sich selbst überzeugen, teilte der Bundesvorstand der AfD mit. Auch eine förmliche Einladung soll Gabriel noch bekommen. Gegenstand der Einladung ist ein SPD-Positionspapier in dem es heißt die Tendenzen bei AfD und Gruppen wie Pegida, die in das rechtsextreme gehen, vom Verfassungsschutz überwacht werden sollten.
