+ Istanbul: Opposition kritisiert türkische Führung
+ Berlin: De Maizere will Krawallmacher besser abschrecken
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Istanbul - mikeXmedia -
Der türkische Oppositionsführer hat die Regierung in dem Land zum Jahrestag des gescheiterten Putschversuches scharf kritisiert. Er warf bei einer Sondersitzung des Parlaments in Ankara unter anderem auch Staatspräsident Erdogan vor, dass die Justiz zerstört würde. Statt einer schnellen Normalisierung sei ein bleibender Ausnahmezustand erschaffen worden. Für den Putschversuch vom 15. Juli 2016 macht die türkische Führung den in den USA lebenden Prediger Gülen und seine Bewegung verantwortlich. Seit dem geht die Führung in der Türkei hart gegen vermeintliche Gülen-Anhänger vor. Kritik an der Menschenrechtslage wurden von Staatspräsident Erdogan entschieden zurückgewiesen.
+ Hurghada: Ermittlungen nach Messerattacke dauern an
+ Berlin: Verfassungsschutz warnt vor Erstarken der linksextremistischen Szene
+ Fritzlar: Ermittlungen nach Krankenhausbrand gehen weiter
+ Berlin: U-Bahn-Treppentreter war polizeibekannt
+ Weitere Meldungen des Tages
Hurghada - mikeXmedia -
Nach der Messerattacke im ägyptischen Badeort Hurghada gehen die Ermittlungen der Behörden weiter. Wie vom Innenministerium in Hannover mitgeteilt wurde, stammen die beiden getöteten deutschen Frauen aus Niedersachsen. Innenminister Weil sprach den Hinterbliebenen sein Mitgefühl aus. Bei der Attacke hatte es sich den ägyptischen Sicherheitsbehörden zufolge um einen IS-Angriff gehandelt. Der Täter hatte über das Internet mit Extremisten der Terrororganisation in Kontakt gestanden. Dort hatte er auch den Auftrag erhalten, Ausländer anzugreifen. Bei dem Täter handelt es sich um einen 28-jährigen ägyptischen Studenten. Er hatte bei der Attacke am Freitagabend zwei deutsche Frauen erstochen und vier weitere Personen verletzt. Anschließend wurde der Mann festgenommen.
+ Ankara: Gedenken an Niederschlagung des Putsches
+ Kairo: Messer-Angreifer ist IS-Sympathisant
+ Köln: Kardinal Meisner beigesetzt
+ Themar: Neonazi-Konzert in Südthüringen
+ Honolulu: Mehrere Tote nach Hochhausbrand
Ankara - mikeXmedia -
In der Türkei ist der Niederschlagung des Putschversuchs vor einem Jahr gedacht worden. Zahlreiche Veranstaltungen wurden durchgeführt und auch an die Opfer erinnert. Im Parlament in Ankara gab es eine Sondersitzung. In der Nacht des 15. Juli 2016 war der Regierungssitz in Ankara bei dem Putschversuch bombardiert worden. Daran erinnerte Staatschef Erdogan. Kritik an der Menschenrechtslage in seinem Land wies der türkische Präsident entschieden zurück.
+ Bogota: Jährlich werden 200 Umweltschützer und Aktivisten getötet
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+ Der Wochenrückblick: 10.07.2017 - 14.07.2017
Bogota - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr sind weltweit mindestens 200 Umweltschützer, Landaktivisten und Wildhüter getötet worden. Das geht aus einer aktuellen Untersuchung der Organisation Global Witness hervor. Demnach liegen für entsprechende Aktivisten die gefährlichsten Regionen in Lateinamerika, Brasilien und Kolumbien. Ausgelöst wird die Gewaltwelle vor allem durch heftige Kämpfe um Ländereien und natürliche Ressourcen. Wie es in dem Bericht weiter heißt, treten die Unternehmen aus den Bereichen Bergbau, Holzwirtschaft, Wasserkraft und Landwirtschaft in ihrem Streben nach Gewinnen den Menschen und die Umwelt mit Füßen.
+ Tokio: Tepco will radioaktives Wasser ins Meer lassen
+ Berlin: Untersuchungsausschuss zu Amri-Anschlag
+ Berlin: Bahn will Baustellen-Behinderungen minimieren
+ Frankfurt/Main: Private Haushalte so reich wie nie
+ Berlin: Fluglotsenstreit beigelegt
Tokio - mikeXmedia -
Der Chef des japanischen Atomkonzerns Tepco hat mitgeteilt, radioaktives Tritium ins Meer ablassen zu wollen. Das Wasserstoff-Isotop ist in den gewaltigen Massen von verstrahltem Wasser enthalten, das in der Atomruine Fukushima zur Kühlung der zerstörten Reaktoren anfällt. Das belastete Wasser wird zwar von einem Reinigungssystem gefiltert, gegen Tritium sind die Maßnahmen aber wirkungslos. Das AKW Fukushima war am 11. März 2011 infolge eines schweren Erdbebens und anschließenden Tsunamis zerstört worden. Es kam zum Supergau in der Anlage.
+ London: Ermittlungen nach Säureattacke
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London - mikeXmedia -
Nach einer Säureattacke in London dauern die Ermittlungen der Behörden weiter an. Bislang ist noch unklar, warum fünf Menschen angegriffen und anschließend verletzt wurden. Es soll sich um zwei Täter handeln. Sie hatten sich mit einem Moped ihren Opfern genähert und dann Säure ins Gesicht gesprüht. Eine Mann erlitt dabei schwerwiegende Verätzungen im Gesicht. Wie die Polizei mitteilte, hatte es schon voher zwei Fälle gegeben, in denen gezielt Kraftradfahrer von Tätern angegriffen wurden, um ihnen die Fahrzeuge zu stehlen.