16. 06. 29

 + Washington: Ikea verkauft Kommode in Europa weiter
 + Paris: Ermittlungen nach erneuten Drohungen gegen „Charlie Hebdo“
 + London: Erster möglicher Nachfolger von Cameron im Gespräch
 + Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Während in Europa der Verkauf von Ikea-Kommoden weitergeht, hat die Möbelkette in den USA die Kommode aus dem Handel genommen. Rund 36 Millionen Möbelstücke wurden zudem zurückgerufen. Das hat ein Ikea-Sprecher mitgeteilt. In den USA war es über einen längeren Zeitraum hinweg zu mehreren tödlichen Zwischenfällen gekommen, nachdem die Möbelstücke umgekippt und dabei Kinder verletzt hatten. Ikea wies darauf hin, dass in Europa und Deutschland generell die Vorgabe besteht, die Kommode sicherheitshalber an der Wand zu befestigen. In den USA konnte das Möbelhaus entsprechende Vorgaben nicht machen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 29.06.2016 - 16 Uhr
16. 06. 29

 + Brüssel: Cameron will konstruktiven Dialog zum Brexit
 + Berlin: Wieder mehr rechtsextreme Mitglieder
 + Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Der britische Premier Cameron will zum Brexit seines Landes einen konstruktiven Dialog mit der Europäischen Union. Bislang wurde eine direkte Konfrontation mit Brüssel vermieden. Zugleich teilte der Premier mit, dass die Beziehungen zwischen der EU und Großbritannien auch künftig eng bleiben sollen. Beim Gipfeltreffen der Europäischen Union hatte Cameron die anderen Staats- und Regierungschefs darüber aufgeklärt, wie der Scheidungsprozess von der EU vonstatten gehen soll. Dabei nannte er auch einen möglichen Fahrplan. Neben Brüssel will auch Deutschland, dass der Brexit zügig über die Bühne geht, damit weitere Turbulenzen vermieden werden.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 29.06.2016 - 9 Uhr
16. 06. 29

 + Brüssel: Keine Sonderregelung für Großbritannien nach Brexit
 + Istanbul: Türkei schickt Hilfslieferungen in den Gazastreifen
 + Frankfurt/Main: US-Vergleich kostet VW mehr als befürchtet
 + Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Großbritannien erhält von Bundeskanzlerin Merkel keine Sonderrolle. Damit soll die EU nach dem Brexit-Votum des Landes gestärkt werden. Die Verhandlungen müssten zügig und gradlinig verlaufen, so Merkel. Die EU-Mitgliedsstaaten forderte die Kanzlerin zur Geschlossenheit auf. Die Gemeinschaft sei stark genug, den Austritt zu verkraften. Zugleich stellte Merkel auch klar, dass London nicht auf Privilegien bestehen könne, während man erwarte, dass alle Pflichten entfallen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 29.06.2016 - 6 Uhr
16. 06. 28

 + Kabul: USA untersuchen Luftangriff in Afghanistan
 + Brüssel: Tusk will zweites Staatschef-Treffen im September
 + Weitere Meldungen des Tages

Kabul - mikeXmedia -
Nach einem Luftangriff auf ein Taliban-Gefängnis im afghanischen Kundus sind mehrere Verletzte gemeldet worden. Die USA untersuchen den Zwischenfall und den Wahrheitsgehalt der Meldungen, wie es von einem Sprecher der Streitkräfte hieß. Bei dem Raketenangriff sollen hochrangige Taliban-Mitglieder aber auch mindestens drei Geiseln ums Leben gekommen sein. Die Informationen stammten aus der afghanischen Armee, ohne dass jedoch genauere Details genannt wurden.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 28.06.2016 - 24 Uhr
16. 06. 28

 + Berlin: Regierungserklärung zum Brexit
 + Bonn: Post muss Preise für Werbebriefe erhöhen
 + Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Regierungserklärung in Berlin. Bundeskanzlerin Merkel hat am Dienstag offiziell Stellung zum Brexit der Briten abgegeben. In einer Sondersitzung hat sich auch das Kabinett mit dem EU-Austritt der Insel beschäftigt. Merkel plädierte in ihrer Erklärung für einen konsequenten aber besonnenen Umgang mit den Briten. Das Land ist auch weiterhin Partner der Nato, der G7 und der G20, so die Bundeskanzlerin. Die SPD und auch Brüssel sind für rasche Austrittsverhandlungen Großbritanniens. Die Regierung des Landes jedoch geht die Sache gemächlich an.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 28.06.2016 - 20 Uhr
16. 06. 28

 + Moskau: Erdogan und Putin in direktem Gespräch
 + London: Gesundheitsminister will Referendum zu Bedingungen für Brexit
 + Berlin: Mindestlohn steigt auf 8,84 Euro im kommenden Jahr
 + Düsseldorf: Tatverdacht gegen Düsseldorfer erhärtet sich
 + Weitere Meldungen des Tages

Moskau - mikeXmedia -
Zum ersten mal seit sieben Monaten haben die Präsidenten von der Türkei und Russland, Erdogan und Putin wieder direkten Kontakt gehabt. Zwischen den beiden Staaten hatte es Streit um den Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs gegeben. Erdogan hatte sich bei Putin für den Zwischenfall entschuldigt. Moskau wertete dies als wichtigen Schritt zur Normalisierung der gegenseitigen Beziehungen. Stattgefunden hatte das Telefonat der beiden Staatschefs auf Initiative Russlands, sagte ein Kremlsprecher.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 28.06.2016 - 16 Uhr