+ Brüssel: Weiterhin keine Einigung zu Glyphosat-Verlängerung
 + Brüssel: Tag Eins nach dem Brexit
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Brüssel - mikeXmedia -
Bei der letzten Abstimmung zum Unkrautvernichter Glyphosat hat sich die EU erneut nicht auf eine Verlängerung der Zulassung einigen können. Die nötige Mehrheit kam nicht zustande, wie von den Abstimmungsteilnehmern mitgeteilt wurde. Deutschland hatte sich enthalten, die Weiterverlängerung ist auf Regierungsebene immer noch umstritten. Nun ist die EU-Kommission am Zug. Am Montag könnte die Zulassung verlängert werden. Zum Wochenauftakt will die Behörde in Brüssel erneut zusammenkommen. Glyphosat steht unter Verdacht krebserregend zu sein.

 + Viernheim: Mutmaßlicher Geiselnehmer war 19-jähriger Deutscher
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Viernheim - mikeXmedia -
Bei dem Geiselnehmer von Viernheim handelt es sich um einen 19-jährigen Deutschen. Der Mann wurde in Mannheim geboren. Das hat die Staatsanwaltschaft am Freitag mitgeteilt. Wohnhaft war der mutmaßliche Täter in Norddeutschland. Der 19-jährige hatte am Donnerstag in einem Kino in Viernheim mehrere Geiseln genommen. Beim eingreifen der Polizei wurde der Mann erschossen und die Geiseln unverletzt befreit. Wie sich später herausstellte, hatte der mutmaßliche Täter keine scharfen Waffen, sondern nur eine Schreckschusspistole bei sich. Die Hintergründe der Tat liegen noch im Dunkeln.

 + Ankara: Schießerei mit Toten und Verletzten
 + Edinburgh: Schotten wollen ebenfalls Referendum
 + Scheeßel: Unwetter beim „Hurricane-Festival“

Ankara - mikeXmedia -
Am Universitätsklinikum in der türkischen Hauptstadt Ankara sind drei Menschen bei einer Schießerei ums Leben gekommen. Eine weitere Person wurde schwer verletzt, wie von den Medien berichtet wurde. Möglicherweise war ein Streit unter Mitarbeitern eskaliert, so die ersten Vermutungen der Ermittler. Die Tat hatte sich in einer Apotheke ereignet, der mutmaßliche Schütze konnte festgenommen werden. Die Ermittlungen dauern an.

 + London: Brexit beschlossene Sache
 + Berlin: Neue Sicherheitsbehörde geplant
 + Viernheim: Geiselnehmer hatte Schreckschusswaffe
 + Frankfurt/Main: Friedenspreis des Buchhandels vergeben

London – mikeXmedia -
Großbritannien hat sich im Referendum um den EU-Austritt für den Brexit entschieden. 51,9 Prozent stimmten für den Austritt, nur 48,1 Prozent dagegen. Das Ergebnis hat eingeschlagen wie eine Bombe. Und gegen halb zehn heute morgen kam dann die nächste, nicht ganz überraschende Nachricht... David Cameron macht den weg frei für Neuwahlen und für einen neuen Premierminister, der Großbritannien dann in eine neue Zukunft führen wird. Frankreich hat kurz nach Bekanntwerden des Ergebnisses eine Krisensitzung einberufen. Hollande möchte sich wie es heißt mit dem Parlament über die Zukunft Europas unterhalten. Auch andere Politiker, wie Außenminister Steinmeier äußerten sich besorgt über den EU-Austritt Großbritanniens. Marie Le Pen, die Chefin des französischen Front National forderte nach Bekanntgabe des Ergebnisses ein ähnliches Referendum für Frankreich. Und wenn Frankreich aus der EU austreten sollte, möchte man sich dass überhaupt nicht vorstellen. Schlussendlich: Auch die Europäischen Aktienmärkte reagierten auf den Brexit. Der Dax brach am Morgen um satte 10 Prozent Punkte ein und damit auf ein historisches Tief. Auch an anderen Aktienmärkten stürzten die Kurse ein.

 + Bremen: Rentenniveau könnte deutlich sinken
 + Lahnstein: Tarifeinigung in der chemischen Industrie
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Bremen - mikeXmedia -
In den kommenden Jahren wird die Rente wahrscheinlich stärker hinter den Löhnen zurückbleiben, als bislang bekannt. Davon geht die Deutschen Rentenversicherung aus. Bis 2030 könnte das Rentenniveau auf 44,2 Prozent fallen. Zuletzt lag das Verhältnis vom Durchschnittslohn zur Rente bei gut 48 Prozent. # # #

Lahnstein - mikeXmedia -
Bei den Tarifverhandlungen in der chemischen Industrie haben sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf eine gemeinsame Linie verständigen können. Für die rund 550.000 Beschäftigten wird es in zwei Schritten Einkommenszuwächse geben. Zunächst beträgt das Plus 3,0 Prozent, im nächsten Schritt dann noch einmal 2,3 Prozent.