17. 05. 30

 + Berlin: Facebook wehrt sich gegen Gesetzesentwurf zu „Hass und Hetze“
 + Berlin: Deutschland und Nato mit Trump-Kurs unzufrieden
 + Berlin: Schulpreis für Elisabeth-Selbert Schule in Hameln
 + Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Deutschland und die Nato sind mit dem Kurs von US-Präsident Trump nach dem gescheiterten G7-Gipfel mehr und mehr unzufrieden. Die Bundesregierung sowie auch Spitzen aller Bundestagsparteien traten für eine Emanzipation Europas von den USA ein. Indirekt wurde der US-Präsident auch durch Bundeskanzlerin Merkel davor gewarnt, einen Weg in die Isolation zu beschreiten. Außenminister Gabriel sprach den USA sogar die Führungsrolle in der westlichen Wertegemeinschaft ab. Das G7-Treffen der größten Industrienationen war am Wochenende mit erheblichen Differenzen zu Ende gegangen.  

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 30.05.2017 - 6 Uhr
17. 05. 29

+ Versailles: Macron warnt in Syrien vor Einsatz von Chemiewaffen
+ Taormina: Merkel ungewöhnlich unzufrieden mit Ausgang des G7-Gipfels
+ Weitere Meldungen des Tages

Versailles - mikeXmedia -
Bei einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Putin hat Frankreichs Staatschef Macron vor dem Einsatz von Chemiewaffen in Syrien gewarnt. Es sei eine rote Linie, die wenn sie überschritten würde, Vergeltungsmaßnahmen und eine unverzügliche Antwort Frankreichs nach sich zögen. Der syrische Machthaber al Assad wird durch Russland unterstützt. Nach Schätzungen der UN forderte der Konflikt in dem Land bislang mehr als 400.000 Tote.

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Taormina - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel hat sich nach dem erfolglosen G7-Gipfel ungewohnt unzufrieden gezeigt. Unter anderem hat sich dazu aufgerufen, dass sich Europa auf seine eigenen Kräfte besinnen soll. Die Europäer müssten ihr Schicksal in die eigene Hand nehmen. Die Zeiten, in denen man sich auf andere völlig verlassen konnte, seien „ein Stück vorbei“, so die Bundeskanzlerin. Der G7-Gipfel war durch den Konfrontationskurs von Trump in eine Krise gestürzt worden. Vor allem beim Klimaschutz und im Umgang mit der Flüchtlingskrise gab es massive Differenzen.

17. 05. 29

+ Köln: Geschäfte wollen häufiger am Sonntag öffnen
+ Berlin: Verdächtiges Fahrzeug in Berlin-Schöneberg harmlos
+ Weitere Meldungen des Tages

Köln - mikeXmedia -
Die führenden deutschen Warenhausunternehmen wollen ihre Geschäfte Sonntags häufiger öffnen. Damit reagieren die Läden auf den boomenden Onlinehandel. Ziel der Initiative „Selbstbestimmter Sonntag“ sei es, eine anhaltende Diskriminierung des innerstädtischen Einzelhandels zu beenden. Das hat Karstadt-Chef Fanderl in Köln mitgeteilt. Zur Begründung hieß es, dass der Sonntag einer der wichtigsten Einkauftage im Onlinehandel sei. Diese Wettbewerbsverzerrung auf Kosten der regionalen Händler müsse beendet werden, so die Forderung der Initiative weiter.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 29.05.2017 - 20 Uhr
17. 05. 29

 + Bangkok: 50 Festnahmen nach Anschlag
 + Stuttgart: Strafverfahren gegen Schlecker-Gattin eingestellt
 + Berlin: Ermittlungen im Fall Amri gegen Polizisten
 + Weitere Meldungen des Tages

Bangkok - mikeXmedia -
Gut eine Woche nach dem Bombenanschlag auf ein Militärkrankenhaus in Bangkok sind bislang rund 50 Personen festgenommen worden. Das haben die Behörden in dem Land mitgeteilt. Bei der Explosion in einem Aufenthaltsraum waren gut 25 Personen verletzt worden. Bislang hatte sich noch niemand zu dem Anschlag bekannt.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 30.05.2017 - 16 Uhr
17. 05. 29

+ Brüssel: Auto-Zulassungen sollen EU-weit einheitlich geregelt werden
+ Berlin: Zypries zuversichtlich zu TTIP-Einigung
+ Hagen: Männer wegen illegalen Autorennens vor Gericht
+ Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia-
Die Autozulassung könnte EU-weit bald einheitlich geregelt werden. Dabei haben die Parlamentarier vor allem Konsequenzen aus dem Skandal um geschönte Abgaswerte im Blick. Unter anderem soll die Überprüfung von Fahrzeugen verstärkte werden, die schon auf dem Markt sind. Die Mitgliedsländer sollen sich außerdem untereinander stärker kontrollieren. Nach der gemeinsamen Verständigung der Minister muss das EU-Parlament abschließend noch grünes Licht für die Neuregelungen geben.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 29.05.2017 - 12 Uhr
17. 05. 29

 + Berlin: Gefährdungslage unverändert hoch
 + Berlin: Bahnkonkurrenten fordern bessere Baustellenplanung
 + Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Der Verfassungsschutz geht in Deutschland von einer unveränderten Gefahr von Terroranschlägen aus. Der Präsident, Hans Georg Maaßen sagte in einem Rundfunkinterview, dass er keine Entwarnung geben könne - im Gegenteil. Anschläge wie auf den Berliner Weihnachtsmarkt oder jüngst in Manchester würden zeigen, dass der IS will und wenn er ein Land treffen möchte, es auch tun würde, so Maaßen weiter. Nach dem Anschlag von Manchester dauern die Ermittlungen unterdessen weiter an. Die Behörden haben am Wochenende eine weitere Person festgenommen. Damit hat sich die Zahl Verdächtigerauf 12 erhöht, wie die Polizei mitgeteilt hat. Bei dem Anschlag vor knapp einer Woche waren 22 Menschen ums Leben gekommen. Der Täter ist identifiziert, es gibt aber nach wie vor Durchsuchungen, um mögliche weitere Gefährder oder Islamisten ausfindig zu machen, die mit dem Anschlag im Zusammenhang stehen könnten. Der Bruder des mutmaßlichen Täters soll Zeitungsberichten zufolge einen Anschlag auf einen deutschen UN-Sondergesandten geplant haben. Der 20-jährige wurden einen Tag nach dem Attentat festgenommen. Er ist ein wichtiges Mitglied einer Dschihadistengruppe. Auch der Vater der beiden wurde von den Behörden festgenommen.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Konkurrenten der Deutschen Bahn fordern eine bessere Planung von Baustellen im deutschen Schienennetz. Schon jetzt seien die Auswirkungen auf das Personen- und Güterverkehrsaufkommen immens, so der Geschäftsführer eines Konkurrenzverbands in einem Interview. Kritik gibt es auch von anderen Unternehmen, weil die Bahn ihre Baustellen nicht im Griff habe und es dadurch auf den Gleisen zu Verzögerungen kommt. Für die Konkurrenzunternehmen der Bahn drohen in solchen Fällen Strafzahlungen an die Länder.

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