+ Kuala Lumpur: Kampfansage gegen Terrorismus beim Ostasien-Gipfel
 + Sewastopol: Aktivisten-Anschlag auf Stromnetze
 + Münchenbernsdorf: Mit Bagger in Bank gefahren
 + Halle: Grünen bieten sich der Wirtschaft als verlässlicher Partner an
 + Weitere Meldungen des Tages

Kuala Lumpur - mikeXmedia -
Beim Ostasien-Gipfel in Kuala Lumpur haben die Teilnehmer den Terrorismus und die Verbreitung extremistischer Ideologien und Propaganda scharf verurteilt. Sie sprachen sich für Bildungsinitiativen aus, um die Verbreitung entsprechenden Gedankenguts zu stoppen. US-Präsident Obama unterstrich, dass sein Land mit aller Macht gegen die Terrormiliz Islamischer Staat vergehe. Die Gruppe werde zerstört, niemand dürfe sich einschüchtern lassen, so Obama am Rande des Gipfels weiter.

 + Brüssel: Weiterhin höchste Terrorwarnstufe
 + Berlin: Suche nach Verantwortlichen geht weiter
 + Rangun: Über 100 Tote nach Erdrutsch
 + Der Wochenrückblick: 16.11.2015 - 20.11.2015

Brüssel - mikeXmedia -
In der belgischen Hauptstadt Brüssel gilt weiterhin die höchste Terrorwarnstufe. Zwei gesuchte Islamisten halten sich in der Stadt auf. Die Männer könnten im Zusammenhang mit den Anschlägen von Paris vor einer Woche stehen, so der Bürgermeister von Brüssel am Sonntag. Man müsse sehr wachsam bleiben. Das öffentliche Leben in der belgischen Hauptstadt ist unterdessen weiter massiv eingeschränkt. Konzerte, Fußballspiele und Märkte wurden abgesagt. Die Polizei fahndet mit Hochdruck nach mutmaßlichen Terroristen in der Stadt. Den Behörden zufolge gibt es mehrere Verdächtige und konkrete Hinweise auf ein geplantes Attentat.

 + Brüssel: Höchste Sicherheitswarnstufe in Belgien
 + Wolfsburg: VW-Skandal weitet sich in den USA aus
 + Dresden: Gefährdungslage in Deutschland weiter hoch
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Brüssel - mikeXmedia -
In der belgischen Hauptstadt Brüssel gilt die höchste Sicherheitswarnstufe. Die Behörden haben damit auf die allgemeine Lage nach den Anschlägen von Paris und Mali reagiert. Dem Premierminister des Landes Michel zufolge, hatte es konkrete Hinweise auf ein geplantes Attentat ähnlich wie in Paris vor einer Woche gegeben. Auch vor diesem Hintergrund wurden alle Mitglieder der Vereinten Nationen vom UN-Sicherheitsrat aufgefordert, den Kampf gegen den IS zu verstärken. Die Terrororganisation zeichnet bislang für zahlreiche Angriffe verantwortlich. Durch die Anhebung der belgischen Sicherheitswarnstufe ist das öffentliche Leben in der Hauptstadt massiv eingeschränkt. Öffentliche Gebäude, Einkaufszentren und Märkte sollten geschlossen und Sportereignise abgesagt werden. Der U-Bahnverkehr ist bis zum heutigen Nachmittag eingestellt worden.

 + Bamako: Ermittlungen dauern an
 + Paris: Gabriel sichert Frankreich Unterstützung zu
 + München: Seehofer, Peter und Özdemir auf Parteitagen wiedergewählt
 + Berlin: Telefon- und Datennetzausfall durch Stromschäden
 + Hamburg: Naidoo fährt doch nicht zum ESC

Bamako - mikeXmedia -
Die Behörden in Mali fahnden nach dem Terroranschlag auf ein Luxushotel weiter nach Komplizen der Täter. Der Polizei zufolge wird vermutet, dass die beiden Hauptverantwortlichen nicht alleine gehandelt hatten. Das Ministerium für Innere Sicherheit teilte mit, dass auch nach dem Abschluss des Spezialeinsatzes das betroffene Hotel vorübergehend weiter abgesperrt bleibe. Die Identifizierung der Leichen wird unterdessen vom Justizministerium vorgenommen. Bei der Geiselnahme waren 21 Menschen getötet worden. Die Ermittlungen gehen derzeit weiter.

 + Paris: 27.11. findet in Frankreich zentrale Gedenkzeremonie statt
 + Berlin: Mehrheit der Deutschen für verschärfte Sicherheitsmaßnahmen
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Paris - mikeXmedia -
Am 27. November wird Frankreich mit einer zentralen Zeremonie der Opfer der jüngsten Terroranschläge gedenken. Das geht aus Medienberichten hervor. Auch der französische Präsident Hollande wird daran teilnehmen. Die zentrale Zeremonie soll im Invalidendom von Paris stattfinden. Obwohl bereits ein Hauptverdächtiger ermittelt wurde und inzwischen bei einer Schießerei ums Leben kam, dauern die Ermittlungen zu den Hintermännern der Anschläge weiter an. Die Behörden sind noch auf der Suche nach weiteren Verantwortlichen. Vor dem Hintergrund der jüngsten Taten hat EU-Parlamentspräsident Schulz vor einer Spaltung Europas und einer Instrumentalisierung der Attentate in der Flüchtlingspolitik gewarnt.