+ Paris: 27.11. findet in Frankreich zentrale Gedenkzeremonie statt
 + Berlin: Mehrheit der Deutschen für verschärfte Sicherheitsmaßnahmen
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Paris - mikeXmedia -
Am 27. November wird Frankreich mit einer zentralen Zeremonie der Opfer der jüngsten Terroranschläge gedenken. Das geht aus Medienberichten hervor. Auch der französische Präsident Hollande wird daran teilnehmen. Die zentrale Zeremonie soll im Invalidendom von Paris stattfinden. Obwohl bereits ein Hauptverdächtiger ermittelt wurde und inzwischen bei einer Schießerei ums Leben kam, dauern die Ermittlungen zu den Hintermännern der Anschläge weiter an. Die Behörden sind noch auf der Suche nach weiteren Verantwortlichen. Vor dem Hintergrund der jüngsten Taten hat EU-Parlamentspräsident Schulz vor einer Spaltung Europas und einer Instrumentalisierung der Attentate in der Flüchtlingspolitik gewarnt.

 + München: Seehofer fordert Kurkorrektur in der Flüchtlingspolitik
 + Bonn: Streich könnte Eltern von 13-jährigem teuer zu stehen kommen
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München - mikeXmedia -
CSU-Chef Seehofer hat von Bundeskanzlerin Merkel eine Kurskorrektur in der aktuellen Flüchtlingspolitik gefordert. An einer Begrenzung und Obergrenze der Zuwanderung werde kein Weg vorbeiführen, so Seehofer. Bundeskanzlerin Merkel war am Freitagabend bei einem Parteitag der CSU. Zentrales Thema war dort die Flüchtlingspolitik. Die Partei fordert für das kommende Jahr eine festgelegte Quote für die Aufnahme neuer Flüchtlinge. Konkrete Zahlen wurden jedoch in einem Leitantrag nicht genannt.

 + Berlin: Von der Leyen skeptisch zu Truppeneinsätzen im Kampf gegen IS
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Berlin - mikeXmedia -
Ein möglicher Einsatz westlicher Bodentruppen im Kampf gegen den IS ist von Verteidigungsministerin von der Leyen skeptisch kommentiert worden. „Was wir brauchen, sind Bodentruppen von lokalen Kräften, Menschen, die dort leben, die ein vitales Interesse haben, ihr Gebiet zurückzuerobern“, so von der Leyen in einem Fernsehinterview. Einem Einsatz der Bundeswehr hingegen steht die Ministerin offen gegenüber. Sie machte zugleich aber nochmals deutlich, dies von einer entsprechenden Resolution des Weltsicherheitsrates abhängig zu machen.

 + Bamako: Geiselnahme dauert weiter an
 + Berlin: Babyleiche in Friedrichshain gefunden
 + Paris: Tote nach Polizeiaktion identifiziert
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Bamako - mikeXmedia -
Die Geiselnahme in Mali dauert weiter an. Bis zum Freitagmittag konnten jedoch 80 der 170 Menschen aus der Gewalt der Täter freikommen. Die genauen Umstände sind jedoch noch unklar. Ebenfalls, auf wessen Konto die Geiselnahme geht. Laut der Ermittlungsbehörden kann ein terroristischer oder islamistischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden. Die Angreifer haben sich offenbar in dem Hotel verschanzt. Neben Diplomaten befinden sich auch französische, belgische, türkische und chinesische Staatsbürger in dem Hotel. Der Polizei zufolge sind die Geiseln in der Gewalt von zwei mutmaßlich islamistischen Attentätern. Auch von Toten und Verletzten ist die Rede.

 + Bamako: Geiselnahme in Mali
 + Arnsberg: Ermittlungen gegen mutmaßlichen Mitwisser der Paris-Anschläge
 + Wiesbaden: Zahl der Verkehrstoten gestiegen
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Bamako - mikeXmedia -
In Mali hat eine Gruppe Bewaffneter in einem Luxushotel Geiseln genommen und sich mit ihnen verschanzt. Einem Hotelangestellten zufolge waren die bislang unbekannten Täter mit Fahrzeugen vorgefahren, die diplomatische Kennzeichen hatten. Dadurch erhielten sie Zugang zu dem Hotel. Die Sicherheitskräfte vor Ort gehen davon aus, dass es sich um einen terroristischen Hintergrund handeln könnte. Es sollen Schüsse gefallen sein. Das Hotelgelände wurde weiträumig abgeriegelt, die Polizei ist im Einsatz. In dem Hotel halten sich neben Diplomaten auch häufig Mitarbeiter der französischen Fluglinie Air France auf.