24. 05. 24

+ Peking: Großangelegte Militäroffensive angekündigt
+ Düsseldorf: KI sorgt für berufliche Veränderungen
+ Köln: Shopping-Welt verändert sich
+ Bruchsal: Erdbeerernte in Gefahr

Peking - mikeXmedia -
Nur wenige Tage nach der Amtseinführung des neuen Präsidenten in Taiwan hat China eine großangelegte Militärübung rund um die ostasiatische Inselrepublik angekündigt. Der Militärführung zufolge handele es sich auch um eine harte Strafe für die separatistischen Kräfte der Unabhängigkeit Taiwans und eine ernsthafte Warnung gegen Einmischung und Provokation durch externe Kräfte. Luftwaffe und Raketenstreitkräfte werden Übungen in der etwa 130 Kilometer breiten Taiwanstraße und rund um Taiwan abhalten. Es handelt sich um das größte Manöver seit etwa einem Jahr.

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Düsseldorf - mikeXmedia -
Mit der schnellen Einführung von Systemen mit Künstlicher Intelligenz müssen sich viele Arbeitnehmer in Deutschland auf gravierende berufliche Veränderungen einstellen. Laut einer aktuellen Studie könnten bis zum Jahr 2030 bis zu drei Millionen Jobs betroffen sein, was sieben Prozent der Gesamtbeschäftigung entspricht. Das Szenario der Forscher geht von einer beschleunigten Einführung der KI-Systeme in den USA und Europa aus. Diese könnte bis 2030 zur Automatisierung von fast einem Drittel der Arbeitsstunden führen und bis 2035 in der EU sogar auf 45 Prozent ansteigen. Bis 2030 könnten so in Europa und den Vereinigten Staaten jeweils fast zwölf Millionen Jobwechsel notwendig werden.

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Köln - mikeXmedia -
Der Anteil an Bekleidungs-, Schuh-, Accessoires- und Elektronikgeschäften in Deutschland ist auf dem Rückmarsch. In Zukunft könnte es zu weiteren Rückgängen kommen. Das geht aus dem aktuellen Shopping-Center-Report 2024 hervor. So werden die Einzelhandelsflächen in den meisten Centern immer weiter verkleinert. Stattdessen wird verstärkt auf einen Mix aus Freizeit, Gastronomie, Sport, Arztpraxen, Büro, Kitas und Wohnen gesetzt. Menschen besuchen die Center weil sie dort viele praktische Dinge erledigen können, wie aus der Studie weiter hervorgeht.

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Bruchsal - mikeXmedia -
Die Erdbeerbauern in Deutschland sorgen sich um die diesjährige Ernte. Nach den heftigen Regenfällen hoffen die Erdbeerbauern auf einen Wetterumschwung. Nasse Früchte können nicht geerntet werden, da dies ihre Haltbarkeit verringert. Zudem droht bei Feuchtigkeit die Gefahr durch Pilze. Mit Mulchfolie und Stroh können die Landwirte die Erdbeeren sauber halten und Fäulnis verhindern. Es sei jedoch immer wieder Hygienepflücken notwendig, um faule Früchte zu entfernen. Dies müsse man genau im Auge haben, hieß es weiter.

24. 05. 23


+ Teheran: Raisi beigesetzt
+ Weitere Meldungen des Tages

Teheran - mikeXmedia -
Vier Tage nach seinem Tod ist der iranische Präsident beigesetzt worden. Ebrahim Raisi wurde in seiner Heimatstadt beerdigt. Der iranische Staatsmann war am Sonntag in der Nähe der Grenze zu Aserbaidschan bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen. Die Ursache für das Unglück ist noch unklar. Die Ermittlungen dazu laufen.

24. 05. 23

+ Paris: Macron in Sicherheitsgesprächen
+ Weitere Meldungen des Tages

Paris - mikeXmedia -
Bei seinem Besuch in Neukaledonien hat der französische Präsident Macron Gespräche aufgenommen, um die schweren Unruhen im französischen Überseegebiet zu schlichten. Nach seiner Ankunft betonte Macron, dass er an der Seite der Bevölkerung stehe, um Frieden, Ruhe und Sicherheit wiederherzustellen. Er versprach die Situation zu verbessern. Dabei wurden auch die Versorgungsengpässe und der wirtschaftliche Wiederaufbau thematisiert. In der vergangenen Woche war der bisher entstandene wirtschaftliche Schaden durch die Krawalle auf mindestens 150 Millionen Euro geschätzt worden.

24. 05. 23

+ Tel Aviv: Gespräche über Geiseln werden wieder aufgenommen
+ Berlin: 75 Jahre Grundgesetz
+ Berlin: Ermittlungen nach Tod am Bahnhof

Tel Aviv - mikeXmedia -
Nach der Veröffentlichung schockierender Videoaufnahmen von der Entführung fünf israelischer Soldatinnen, plant Israels Regierung die Gespräche über die Freilassung aller noch im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln wieder aufzunehmen. Das Kriegskabinett hat das Verhandlungsteam angewiesen, die Bemühungen um die Freilassung der Entführten fortzusetzen. In Tel Aviv und Jerusalem protestierten zudem Tausende Menschen und forderten die sofortige Freilassung der Geiseln. Die Familien der Entführten appellierten an die israelische Regierung, keine Zeit zu verlieren und unverzüglich die Verhandlungen wieder aufzunehmen.

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Berlin - mikeXmedia -
Das Grundgesetz ist 75 Jahre alt. Es wurde am 23. Mai 1949 ausgerufen. In Berlin gibt es dazu einen Staatsakt, an dem unter anderem Bundespräsident Steinmeier teilnehmen wird. Im Regierungsviertel finden zudem mehrere Veranstaltungen statt. Historiker bezeichnen Deutschland vor dem Hintergrund des Grundgesetzes als eine der stabilsten Demokratien der westlichen Welt. Zugleich wurde aber auch gewarnt, dass sich unsere Gesellschaft noch nie so vielen Krisen gleichzeitig stellen musste.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Kerstin Claus, hat eine explizite Verankerung von Kinderrechten in der Verfassung gefordert. Der Jahrestag des Grundgesetzes sei nicht nur ein Grund zum Feiern, sondern auch ein Anlass, daran zu erinnern, dass Kinderrechte endlich den Verfassungsrang erhalten müssen, der ihnen zusteht, sagte Claus. Sie betonte die gesamtgesellschaftliche Bedeutung dieser Aufnahme ins Grundgesetz. Dies sei nicht nur bei Verfahren vor dem Familiengericht relevant, sondern auch generell wichtig für den besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gewalterfahrungen, insbesondere vor sexueller Gewalt.

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Berlin - mikeXmedia -
In Berlin laufen Ermittlungen zu einem Todesfall. Dort war eine Frau am Mittwochabend am Hauptbahnhof von einem ICE erfasst worden. Nach Angaben der Polizei wurde ein Kleinkind schwer verletzt. Der Hintergrund des Zwischenfalls ist noch unklar. Teile des Berliner Hauptbahnhofs wurden während des Polizei- und Rettungskräfteeinsatzes gesperrt. Im Bahnverkehr kam es zu Verspätungen und Ausfällen.

24. 05. 23

+ Brüssel: China denkt über Gegenmaßnahmen nach
+ Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Die chinesische Handelskammer in Brüssel hat vor möglichen Gegenmaßnahmen Pekings gewarnt. Sie könnten als Reaktion auf Strafzölle für chinesische E-Autos erfolgen. Laut einer Mitteilung der Kammer erwägt China angeblich, Zölle in Höhe von 25 Prozent auf importierte Fahrzeuge mit großen Motoren zu verhängen. Diese potenzielle Maßnahme könnte europäische und US-amerikanische Automobilhersteller beeinträchtigen. In der vergangenen Woche hatten die USA Sonderzölle in Höhe von 100 Prozent gegen E-Auto-Importe aus China verhängt.

24. 05. 23

+ London: E-Autos sind Unfallrisiko
+ Wiesbaden: Deutschland Schlusslicht bei der Lebenserwartung
+ Frankfurt/main: Arbeitskräftemangel macht sich bemerkbar
+ Berlin: Keuchhusten wieder auf dem Vormarsch

London - mikeXmedia -
Wie aus Datenerhebungen hervorgeht, können E-Autos ein größeres Unfallrisiko für Fußgänger darstellen als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Demnach wurden Fußgänger doppelt so wahrscheinlich von Elektro- oder Hybridfahrzeugen erfasst wie von Benzin- oder Dieselfahrzeugen. Eine mögliche Ursache sei die geringere Lautstärke der Elektrofahrzeuge, die vor allem in Städten aufgrund der Umgebungsgeräusche weniger gut zu hören sind. Fahrer von Elektro- und Hybridautos sollten daher besonders auf Fußgänger achten. Zu den möglichen technischen Lösungen gehören Systeme zur Kollisionsvermeidung und autonome Notbremsungen.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Deutschland gehört in Westeuropa zu den Schlusslichtern bei der Lebenserwartung. Einer aktuellen Studie zufolge verliert das Land zudem weiter an Anschluss. Im Jahr 2000 betrug der Rückstand Deutschlands zur durchschnittlichen Lebenserwartung bei Geburt in Westeuropa fast ein Jahr. Bis 2022 hat sich der Abstand auf etwa das doppelte vergrößert. Der Beginn der 2000er-Jahre markiert einen Wendepunkt in der Dynamik der Sterblichkeitsentwicklung in Deutschland, wie aus einer aktuellen Studie weiter hervorgeht.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Der Arbeitskräftemangel belastet den Umsatz deutscher Maschinenbauer erheblich, wie eine Umfrage des Branchenverbands VDMA zeigt. Rund die Hälfte der über 300 befragten Unternehmen meldete Umsatzverluste aufgrund fehlender Arbeitskräfte. Dabei verzeichneten 27 Prozent der Firmen Verluste von bis zu 5 Prozent, während 20 Prozent noch höhere Einbußen erlitten. Ein Drittel der Maschinenbauer hat große Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Mitarbeitern.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Zahl der Keuchhustenfälle in Deutschland ist in diesem Jahr stark gestiegen. Bis Mitte Mai wurden dem Robert Koch-Institut rund 4500 Fälle gemeldet, verglichen mit etwa 1500 Fällen im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Auch in Europa sind die Keuchhustenfälle deutlich angestiegen.