+ Gaza: Kämpfe im Gazastreifen gehen weiter
+ Stuttgart: Lehrkräfte sehen vielfach Gewalt
+ Hamm: Cannabiskonsum nimmt zu
+ Coburg: Unzufriedenheit mit Verkehrsnetz
+ Weitere Meldungen des Tages
+ Augsburg: Missbrauchsbeauftragte werfen hin
+ Weitere Meldungen des Tages
Augsburg - mikeXmedia -
Zwei der drei Missbrauchsbeauftragten im Bistum Augsburg haben angekündigt, von ihren Positionen zurückzutreten. Die Diplom-Psychologen warfen der Bistumsleitung mangelnden Aufklärungswillen vor. Laut einem Bericht planen die beiden, ihre Ämter Ende des Monats niederzulegen. Das Bistum wies die Vorwürfe in dem Bericht zurück. Die Missbrauchsbeauftragten nehmen Hinweise auf Missbrauchsfälle an, eine erste Bewertung ihrer Plausibilität vor und informieren Betroffene über Hilfestellungen.
+ Gaza: Bundesregierung arbeitet weiter mit Palästinenserhilfswerk
+ Mannheim: Ermittlungen nach tödlichen Schüssen
+ Wiesbaden: Frauen im Alter schlechter gestellt
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Gaza - mikeXmedia -
Wie von der Bundesregierung mitgeteilt wurde, soll die Zusammenarbeit mit dem umstrittenen UN-Palästinenserhilfswerk im Gazastreifen weiter fortgesetzt werden. Hintergrund sind ein Bericht und die Empfehlungen der früheren französischen Außenministerin. Weiter hieß es, dass der kurzfristige Finanzbedarf des Hilfswerks in Gaza derzeit durch vorhandene Gelder gedeckt sei.
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Mannheim - mikeXmedia -
Die Ermittlungen zu den tödlichen Schüssen an einer Universität in Mannheim laufen auf Hochtouren. Dort hatten die Beamten bei einem Einsatz auf einen Mann geschossen, der mit einer Machete bewaffnet war. Ein Polizeisprecher sagte dass die Einzelheiten zu dem Vorfall weiterhin unklar seien. Das Landeskriminalamt habe die Ermittlungen übernommen. Es werde unter anderem Zeugen befragen und ballistische sowie Schmauchspuren untersuchen und das Geschehen rekonstruieren. Die Leiche des 31-Jährigen solle ebenfalls obduziert werden. Die Universität Mannheim äußerte sich bestürzt über den Vorfall.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Auch im Alter gibt es einen finanziellen Unterschied zwischen Männern und Frauen. Laut dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden lag das Jahreseinkommen von Frauen ab 65 Jahren im Jahr 2023 im Durchschnitt bei rund 18.600 Euro brutto, während gleichaltrige Männer durchschnittlich fast 25.600 Euro verdienten. Das geschlechtsspezifische Gefälle bei den Alterseinkünften betrug damit 27,1 Prozent. Die Lücke kommt unter anderem durch die höhere Teilzeitquote bei Frauen, geringer bezahlte Jobs und häufigere Auszeiten, zum Beispiel zur Kinderbetreuung zustande, wie weiter mitgeteilt wurde.
+ St. Augustin: Sanitär und Heizungsbranche skeptisch
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St. Augustin - mikeXmedia -
Das deutsche Sanitär- und Heizungsbauerhandwerk erwartet im laufenden Jahr einen deutlichen Rückgang bei der Installation von Wärmepumpen. Als Hauptgrund nennt der Zentralverband eine Verunsicherung bei der Kundschaft hinsichtlich der zukünftigen Energieversorgung. Verbandspräsident Michael Hilpert sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass mit etwas Glück zwischen 180.000 und 200.000 Geräte installiert werden könnten. Die von der Bundesregierung angestrebten 500.000 Geräte für 2024 seien laut Hilpert "illusorisch, auch im nächsten Jahr".
+ Brüssel: Anstieg durch Arbeitnehmerfreizügigkeit
+ Berlin: Kühnert steht hinter der Ampel
+ Berlin: Kritik an der Wahlrechtsreform
+ Berlin: Aufruf an die politischen Parteien
Brüssel - mikeXmedia -
20 Jahre nach der EU-Osterweiterung arbeiten in Deutschland 820.000 Menschen aus den damals hinzugekommenen mittel- und osteuropäischen Ländern sowie Malta und Zypern. Dies sind 670.000 mehr als Mitte 2010, bevor die Einschränkungen der Arbeitnehmerfreizügigkeit aufgehoben wurden. Dies hat jedoch nicht zu einer Verdrängung deutscher Beschäftigter vom Arbeitsmarkt geführt, wie weiter mitgeteilt wurde.
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Berlin - mikeXmedia -
SPD-Generalsekretär Kühnert steht trotz der kontroversen Wirtschaftspläne der FDP hinter der Ampel-Koalition. In einem Interview betonte er, dass die Koalition auf dem Vertreag basiere, der vor zweieinhalb Jahren vereinbart wurde, und dass sich daran nichts geändert habe. Daher bleibe die Koalition das richtige Bündnis. Kühnert erklärte, dass die FDP das Recht habe, eigene Vorschläge auf Parteitagen zu machen. Er nehme die Vorschläge ernst, sei jedoch von einigen Punkten des zweiseitigen Papiers "zur Beschleunigung der Wirtschaftswende" irritiert, insbesondere von Forderungen nach Verschärfungen beim Sozialleistungsbezug.
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Berlin - mikeXmedia -
Um die geplante Wahlrechtsreform gibt es weiterhin Streit. Vor allem in der CSU gibt es Widerstand. Das neue Wahlrecht führt zu einer festen Deckelung von 630 Sitzen im Parlament, während die Direktwahl in den Wahlkreisen beibehalten wird und das Zweitstimmenergebnis die genaue Zusammensetzung des Parlaments widerspiegelt. Diese Änderung betrifft alle Fraktionen gleichermaßen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Parteien in Berlin sind von der Landesdatenschutzbeauftragten Kamp dazu aufgerufen worden, beim Wahlkampf für die bevorstehenden Europawahlen gezielt Werbung an bestimmte Personengruppen auszuspielen. In einem offiziellen Schreiben betonte Kamp, dass die Parteien nicht nur auf das sogenannte Microtargeting bei digitaler Wahlwerbung verzichten sollten, sondern auch auf Angriffe auf ihre IT-Systeme sowie Desinformation vorbereitet sein müssten.
+ Seoul: Nordkorea verstärkt Drohgebärden
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Seoul - mikeXmedia -
Nordkorea hat seine Drohgebärden mit Atomwaffen gegenüber Südkorea und den USA verstärkt. Unter der Leitung von Machthaber Kim führte das Militär eine taktische Übung mit Mehrfach-Raketenwerfern durch, um einen "schnellen nuklearen Gegenangriff" zu simulieren, wie die Staatsmedien berichteten. Die Übung sollte ein "klarer Warnschuss" an die Feinde sein. Kim äußerte sich zufrieden über den Test.