+ Genf: Experten beraten sich über Kampf gegen Ebola
+ Berlin: Eurokrise macht sich bei Bürgern immer noch bemerkbar
+ Luxemburg: Flugverspätung dauert solange, wie Flugzeugtüren geschlossen sind
+ Berlin: Sinti und Roma stoßen auf Ablehnung in Deutschland
+ Weitere Meldungen des Tages
Genf - mikeXmedia -
In Genf befassen sich rund 200 Mediziner und andere Experten aus aller Welt mit der Ebola-Epedemie in Westafrika. Im Mittelpunkt des heute zu Ende gehenden Treffens steht die Frage, wie man die Ausbreitung der Seuche in den Griff bekommen kann. Unter anderem soll auch über Therapien und Impfoptionen gesprochen werden. Seit Ausbruch der Seuche erlagen fast 2000 Menschen ihrer Infektion. Mehr als 3500 Erkrankungen wurden laut Weltgesundheitsorganisation bisher registriert. Täglich werden weitere Kranke und Todesopfer gemeldet.
+ Brüssel: EU will heute neue Sanktionen gegen Russland vorstellen
+ Hamburg: Steinmeier hält an diplomatischer Lösung des Ukraine-Konfliktes fest
+ London: Britische Regierung will IS-Geiseln freibekommen
+ Berlin: Kauder widerspricht abgespeckter Maut
+ Wiesbaden: Immer mehr Kleinkinder werden außer Haus betreut
Brüssel - mikeXmedia -
In Brüssel will die Europäische Union heute die Verschärfung ihrer Sanktionen gegen Russland vorstellen. Dazu hatte die EU-Kommission in den vergangenen Tagen entsprechende Vorschläge erarbeitet. Im Fokus stehen die gleichen Bereiche, die bereits im Juli mit Strafmaßnahmen belegt worden waren. Unter anderem geht es um Kontensperrungen um Russland den Zugang zu den EU-Finanzmärkten zu erschweren. Auch ein Verbot der Lieferung von Rüstungsgütern und Technologie ist im Gespräch. Die Pläne sollen heute von den 28 EU-Staaten geprüft und möglicherweise verbindlich beschlossen werden. Frankreich stoppte bereits Rüstungsexporte nach Russland.
+ Moskau: Russland kritisiert Nato-Übung aufs Schärfste
+ Ferguson: Justizbehörden untersuchen Vorgehen des Polizisten gegen Michael Brown
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Moskau - mikeXmedia -
Russland hat die Ankündigung der Nato, in der Westukraine ein Militärmanöver durchzuführen scharf kritisiert. Der Kreml und der Generalstab sprach vor dem Hintergrund des Konfliktes in der Ukraine von einer Provokation. Es bestehe die Gefahr, dass ein begrenztes Truppenkontingent nach dem Manöver einfach in der Ukraine verbleiben könne, befürchtet Moskau. An dem Manöver vom 11. bis 29. September in der Westukraine wird sich auch Deutschland mit vier Bundeswehrsoldaten beteiligen. Sie sollen im Stabs- und Logistikbereich tätig sein.
+ New York: Ebola-Epedemie gerät außer Kontrolle
+ Newport: Bundeswehr nimmt mit Stabs- und Logistikpersonal an Nato-Übung teil
+ Zahl der Asylbewerber-Leistungsempfänger wieder gestiegen
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New York - mikeXmedia -
Die Zahl der Todesopfer, die wegen der Ebola-Epedemie um Leben gekommen sind, steigt unvermindert weiter. Inzwischen wurden fast 2000 Tote gemeldet, so die Weltgesundheitsorganisation. Mehr als 3500 Menschen sind an der Seuche erkrankt. Die meisten Fälle gibt es in den am stärksten betroffenen Ländern Westafrikas, Guinea, Sierra Leone und Liberia. Die Epedemie verbreitet sich dort schneller, als die Gesundheitsbehörden sie kontrollieren und eindämmen können. Die WHO stufte die Ebola-Epedemie inzwischen als die schlimmste Epedemie ihrer Art seit Jahrzehnten ein. Im Kampf gegen die Seuche hatten auch schon die Vereinten Nationen an die internationale Gemeinschaft appelliert, ihre Bemühungen zu verstärken.
+ Frankfurt/Main: EZB senkt Leitzins auf 0,05 Prozent
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Überraschung am Finanzmarkt. Die Europäische Zentralbank hat den Leitzins im Euroraum gesenkt. Der EZB-Rat beschloss bei seiner Zusammenkunft in Frankfurt am Main, ein neues Rekordtief von 0,05 Prozent. Der Leitzins ist der wichtigste Zins für die Versorgung der Banken mit frischem Kapital. Mit der Absenkung auf den aktuellen Wert hatte niemand gerechnet.
+ Wales: Nato will Militärmanöver in der Westukraine durchführen
+ Berlin: Reiseplanung bei Kunden der Bahn und der Lufthansa weiterhin schwierig
+ Berlin: Trends der IFA sind "Vernetzung"
Wales - mikeXmedia -
Die Nato hat bei ihrem Treffen in Wales beschlossen, eine Militärübung in der Westukraine durchzuführen. Daran wird sich auch Deutschland beteiligen. Der russische Präsident Putin warnte vor möglichen Provokationen und gab zu bedenken, dass möglicherweise getarnte Soldaten in dem Land nach Beendigung des Einsatzes verbleiben könnten. Bundeskanzlerin Merkel versucht unterdessen weiter, auf eine diplomatische Lösung des Ukraine-Konfliktes hinzuwirken. In einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Poroschenko erörtere sie die Lage. Dabei ging es um eine Annäherung zwischen der Ukraine und Russland und eine mögliche baldige Waffenruhe in den ukrainischen Krisengebieten. In Brüssel erarbeitet die EU unterdessen Vorschläge, wie die Sanktionen gegen Russland weiter verschärft werden könnten. Im Mittelpunkt steht unter anderem eine Erschwerung des Zugangs Russlands zu den Finanzmärkten der Europäischen Union. Das neue Maßnahmenpaket soll morgen vorgestellt werden.