+ Damaskus: Syrien zu Zusammenarbeit mit Westen im Kampf gegen IS bereit
+ Kongo: Ebola-Seuche erreicht den Kongo
+ Stade: Jugendlicher wegen Mordes an seiner Schwester vor Gericht
+ Berlin: Mutmaßlicher Täter nach Messerstecherei festgenommen
+ Weitere Meldungen des Tages
Damaskus - mikeXmedia -
Syrien hat sich im Kampf gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat zu einer Zusammenarbeit mit dem Westen bereiterklärt. Dabei ist es jedoch wichtig, dass die internationale Gemeinschaft die Führung und Unabhängigkeit Syriens respektiere, so der Außenminister des Landes. Der Westen ist mit dem Regime von Präsident al-Assad nicht einverstanden. Die Terrorherrschaft der IS breitet sich unterdessen aus dem Irak auch ins Nachbarland Syrien aus. In der vergangenen Woche hatte die US-Luftwaffe auch Angriffe gegen IS-Stellungen in Syrien nicht mehr ausgeschlossen. Die Gefechte zwischen Kurden im Irak und den Extremisten geht unterdessen unvermindert weiter. Eine Eroberung einer wichtigen Raffinerie durch die Dschihadisten konnte von den irakischen Regierungstruppen verhindert werden.
+ Paris: Regierung in Frankreich zurückgetreten
+ San Francisco: Aufräumarbeiten nach Erdbeben gehen weiter
+ Berlin: Debatte um Bundeswehreinsatz im Nordirak hält an
+ Berlin: Polizei sucht nach Messerstecher vom Alexanderplatz
+ Frankfurt/Main: Pilotenstreiks noch in dieser Woche möglich
+ München: ifo-Index geht erneut zurück
Paris - mikeXmedia -
In Frankreich ist die Regierung zurückgetreten. Der französische Präsident Hollande beauftragte den Sozialisten Valls mit der Bildung einer neuen Regierung. Morgen soll das neue Kabinett zusammengesetzt sein und bekanntgegeben werden. Vor der Regierungsauflösung war der Sparkurs von Präsident Hollande und Premierminister Valls noch heftig kritisiert worden.
+ Berlin: Bundesbehörden durch Sparvorgaben in Finanznot
+ Düsseldorf: Streit um PKW-Maut dauert an
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Bei wichtigen Bundesbehörden könnte es durch die strikten Sparvorgaben der großen Koalition zu erheblichen Finanzierungsschwierigkeiten führen. Dem Unions-Haushaltspolitiker Brandl zufolge, könnte dies unter anderem bei der Bundespolizei zu kurzfristig starken Einschnitten führen. Rein rechnerisch ist die Bundespolizei nach derzeitigen Stand offenbar zahlungsunfähig, heißt es dazu in einem Zeitungsbericht, der sich auf interne Kreise der Behörde beruft. Zu der Finanzierungslücke soll es durch einen Bundestagsbeschluss gekommen sein, der im Juli getroffen wurde.
+ London: Großbritannien behandelt Ebola-Patienten
+ Reykjavik: Immer heftigere Vulkan-Eruptionen
+ Frankfurt/Main: Pilotenstreiks sollen kurzfristiger angekündigt werden
+ Berlin: Steinmeier verteidigt Waffenlieferungen in den Irak
+ Berlin: Asylanträge so hoch wie seit 20 Jahren nicht mehr
London - mikeXmedia -
Großbritannien hat einen an Ebola erkrankten medizinischen Helfer aus Sierra Leone zurück in die Heimat geholt. Der Mann wurde mit einer Militärmaschine ausgeflogen und soll auf einer Isolierstation einer Klinik in London behandelt werden. Es ist der erste Brite, der an dem gefährlichen Virus erkrankt ist. Nach Angaben der Behörden in London ist die Gefährdung für die Bevölkerung gering. In Westafrika ist die Lage weiter angespannt. Im Kampf gegen die Ausbreitung der Epedemie soll das Verstecken von Ebola-Kranken in Sierra Leone unter Strafe gestellt werden. Das Parlament beschloss in einer Sondersitzung eine Mindest-Freiheitsstrafe von zwei Jahren. Bisher kamen mehr als 1400 Menschen durch Ebola ums Leben. Besonders betroffen von der Ebola-Epedemie in Westafrika sind Sierra Leone, Guinea, Liberia und Nigeria.
+ Kiew: Merkel fordert zweiseitigen Waffenstillstand in der Ukraine
+ Lampedusa: Erneut Tote bei Fluchtversuch von Nordafrika nach Europa
+ Magdeburg: Brandanschlag auf Truppenübungsplatz
+ Wochenrückblick 18.08.2014 - 22.08.2014
Kiew - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel hat bei ihrem Besuch in Kiew klare Forderungen an den ukrainischen und russischen Präsidenten gestellt. Zur Beendigung des Konfliktes müss ein zweiseitiger Waffenstillstand vereinbart werden. Die territoriale Integrität und das Wohlergehen der Ukraine erklärte Merkel zum wesentlichen Ziel der deutschen Politik. Zugleich gab sie eine Kreditbürgschaft über 500 Millionen Euro für die Energie- und Wasserversorgung sowie 25 Millionen Euro Flüchtlingshilfe an die Ukraine. Präsident Poroschenko würdigte Merkel als "gute Freundin und starke Anwältin" seines Landes. Die Zusammenarbeit mit Deutschland habe der Ukraine bei der Verteidigung ihrer Interessen sehr geholfen, hieß es weiter. Es war Merkels erste Reise in die Ukraine seit Beginn des Konfliktes im vergangenen Jahr.
+ Tokio: Rettungsmaßnahmen nach Unwettern dauern an
+ Brüssel: EU verurteilt Tötung von litauischem Diplomaten
+ Berlin: Türkei wird seit 1976 abgehört
+ Berlin: Zentralrat der Muslime fordert mehr Sicherheitsvorkehrungen
+ Berlin: Neue Kriterien für Vergabe von Spenderorganen gefordert
+ Nürnberg: Situation am Arbeitsmarkt wird sich verschlechtern
Tokio - mikeXmedia -
In Japan dauern die Rettungsmaßnahmen nach den schweren Unwettern weiter an. In Hiroshima und der Umgebung werden noch zahlreiche Menschen vermisst. Mehr als 3000 Helfer sind im Einsatz um nach Überlebenden zu suchen, die von Erdrutschen und Überschwemmungen fortgerissen wurden. Bisher kamen 42 Menschen durch die schweren Unwetter in Japan ums Leben. Mehr als 2400 Menschen wurden aufgefordert, sich weiterhin in Schutzräumen aufzuhalten.