+ Kiew: Hilfskonvoi hängt vor Grenze, angeblich Militärfahrzeuge gesichtet
+ Essen: Berggruen gibt Karstadt an Immobilieninvestor weiter
+ Abtenau: Rettung von verunglücktem Bergsteiger
+ Taejon: Papst feiert Messe unter freiem Himmel
Kiew - mikeXmedia -
Der russische LKW-Konvoi für die Ostukraine sammelt sich vor der Grenze des Landes. Die Ladung soll dort von Mitarbeitern des Roten Kreuzes übernommen werden, so ein Sprecher des Grenzschutzes. Auf welcher Route die Hilfsgüter dann weiter transportiert werden, ist noch unklar. Wegen eines Streits zwischen Russland und der Ukraine über die Verteilung der Hilfsgüter hatten die 280 Fahrzeuge zunächst noch in der Nähe der Grenze festgesessen. Das Misstrauen, Russland könnte mit dem Hilfskonvoi auch Waffen in die Ostukraine schmuggeln, besteht auch weiterhin von westlicher Seite. Britsche Medien berichten unterdessen von russischen Militärfahrzeugen, die in der Ukraine gesichtet wurden.
+ Erbil: Mehr als 80.000 Menschen auf der Flucht vor IS
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Erbil - mikeXmedia -
In dieser Woche sind im Nordirak mehr als 80.000 Menschen vor den IS-Terrormilizen geflohen. Das geht aus Erhebungen des UN-Flüchtlingshilfswerkes hervor. Mehr als 1000 Menschen sind noch in einem Höhenzug eingeschlossen und können wegen anhaltender Kämpfe zwischen der IS und irakischen Regierungstruppen nicht flüchten. Die UN spricht im Nordirak von einer humanitären Katastrophe und erhöhte zugleich die Notlagenstufe für das Land. Die USA unterstützen derweil die irakischen Truppen weiter durch gezielte Luftangriffe auf die Dschihadisten des IS. Ein genereller Militäreinsatz zur Rettung von Flüchtlingen ist jedoch eher unwahrscheinlich, heißt es vom US-Verteidigungsministerium. Unabhängig davon leisten die USA weiter humanitäre Unterstützung, indem Hilfsgüter wie Trinkwasser, Nahrungsmittel und Medikamente aus Flugzeugen abgeworfen werden.
+ Monrovia: Experimentelles Ebola-Medikament in Liberia eingetroffen
+ Gaza: Friedensverhandlungen sollen über das Wochenende fortgesetzt werden
+ Wiesbaden: Jugendämter hatten mehr Gefährdungshinweise
+ Berlin: Merkel für "sehr restrektive" Sterbehilfe-Regelungen
+ Luxemburg: BIP in der Eurozone stagniert
Monrovia - mikeXmedia -
In Liberia ist das experimentelle Ebola-Medikament aus Kanada eingetroffen. Es handelt sich um einige wenige Impfdosen, die bisher kaum erprobt worden sind. Drei Menschen sind kürzlich mit dem Wirkstoff behandlet worden. Bei zwei Amerikanern konnte der Tod durch Ebola abgewendet werden, ein Spanier erlag wegen einer Vorerkrankung dem tödlichen Virus. Wegen der Ebola-Epedemie in Westafrika droht Liberia unterdessen eine Lebensmittelknappheit. Lebenswichtige Güter erreichen das Land kaum noch, weil Nachbarländer den Schiffsverkehr durch ihre Gewässer aus von Ebola betroffenen Ländern verboten haben. Auch der Flugverkehr aus und nach Liberia nimmt immer weiter ab. Zahlreiche Airlines haben wegen der Ebola-Epedemie ihre Verbindungen in das Land gestrichen. Bisher kamen durch das Virus rund 1000 Menschen ums Leben. Die Weltgesundheitsorganisation stufte die Epedemie bereits als weltweite Gesundheitsgefährdung ein.
+ Bagdad: UN rufen höchste Notstandsstufe für Irak aus
+ Wiesbaden: Öffentliche Schulden erstmals seit 1950 gesunken
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Bagdad - mikeXmedia -
Wegen des brutalen Vorgehens der Terrorgurppe Islamischer Staat im Nordirak, haben die Vereinten Nationen die höchste Notstandsstufe für das Land ausgerufen. Durch diese Stufe hat die UN die Möglichkeit, zusätzliche Hilfsgüter und Geldmittel zu mobilisieren. Zehntausende Menschen im Nordirak sind auf der Flucht vor den IS-Kämpfern. Vor allem Nahrungsmittel, Trinkwasser und Medikamente werden benörigt. Die Vereinten Nationen sprechen im Nordirak bereits seit einigen Tagen von einer humanitären Katastrophe.
+ Kiew: Regierung verhängt Sanktionen gegen Russland
+ Athen: 180 Flüchtlinge aus dem Meer vor Griechenland gerettet
+ Berlin: Mollath unzufrieden mit Freispruch
+ Seoul: Papst Franziskus auf Asien-Reise
Kiew - mikeXmedia -
Die Regierung in der Ukraine hat ein neues Sanktionspaket gegen Russland beschlossen. Es betrifft 65 Firmen und 172 Personen aus Russland und anderen Staaten. Welche Unternehmen konkret von den Sanktionen betroffen sind, ist nicht bekannt. Die EU hatte die Ukraine zuvor noch vor Sanktionen gewarnt, weil russische Öl- und Gaslieferungen nach Westeuropa durch das Land führen.
+ Gaza: Waffenruhe bis Montag vereinbart
+ Kiew: Ukraine will eigenen Hilfstransport auf die Beine stellen
+ Regensburg: Mollath freigesprochen
+ Wiesbaden: Deutsche Wirtschaft geschrumpft
+ Berlin: Leerstehende Bundeswehrkasernen sollen für Flüchtlinge genutzt werden
Gaza - mikeXmedia -
Im Gazastreifen haben sich nach dem Auslaufen der aktuellen Waffenruhe Israelis und Hamas auf eine Verlängerung der Feuerpause geeinigt. Bis Montag sollen die Waffen schweigen. In der Nacht war es aber zu einem Angriff und Gegenangriff gekommen, seit dem halten sich beide Seiten an die neue Vereinbarung, weitere Verstöße wurden bisher nicht gemeldet. Die Verhandlungen in Ägypten zu einem dauerhaften Frieden im Gazastreifen gehen unterdessen weiter.