24. 03. 20

+ Warschau: Westliche Soldaten offenbar schon in der Ukraine
+ Düsseldorf: Reul kritisiert Ausländerkriminalität
+ Merzig: Bündnis Wagenknecht legt deutlich zu
+ Weitere Meldungen des Tages

Warschau - mikeXmedia -
Der polnische Außenminister Sikorski hat in einem Interview angedeutet, dass westliche Soldaten bereits in der Ukraine präsent sind. Sikorski verwies auf Äußerungen von Bundeskanzler Scholz, der erwähnt hatte, dass Truppen aus großen Ländern bereits in der Ukraine seien. Auf die Frage, ob es ein Problem sei, dass der Kanzler über dieses Thema spricht, verwies Sikorski auf ein offenes Geheimnis. Kanzler Scholz hatte am 26. Februar seine Ablehnung der Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern in die Ukraine begründet und betont, dass Deutschland sich weder von Deutschland aus noch vor Ort an der Zielsteuerung mit Soldaten beteiligen werde.

# # #

Düsseldorf - mikeXmedia -
Nordrhein-Westfalens Innenminister Reul hat betont, dass es kein grundsätzliches Problem mit Ausländern, sondern vielmehr ein Problem mit der Kriminalität von nichtdeutschen Tätern gibt. Dabei rückte er Tatverdächtige ohne deutschen Pass in den Mittelpunkt. Weiter betonte er, dass sie in der Kriminalstatistik "überrepräsentiert" seien. Laut Reul erklären die Zahlen, dass man die Hausaufgaben bei der Integration nicht gemacht habe.

# # #

Merzig - mikeXmedia -
Das Bündnis Sahra Wagenknecht verzeichnet einen deutlich schnelleren Mitgliederzuwachs als von der Parteispitze zunächst erwartet. Die Vorsitzende Wagenknecht gab bekannt, dass aktuell 8000 Mitgliedsanträge vorliegen, während die Partei bei der Gründung Anfang Januar nur maximal 1000 Mitglieder für das gesamte Jahr angestrebt hatte. Derzeit hat die Partei gut 500 Mitglieder und mehr als 17.000 Unterstützer. Wagenknecht sagte, die Prognosen in Bezug auf den Zuwachs würden weit übertroffen, und sie erlebe, wie viele Menschen sich bei ihnen engagieren wollen und wertvolle Kompetenzen mitbringen. Daher könne die Partei schneller wachsen.

24. 03. 20

+ Berlin: Klimaziele geraten ins Wanken
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Die im vergangenen Jahr bei der Klimakonferenz vereinbarten Ziele geraten ins Wanken. Vor allem in Hinblick auf die Verdreifachung der erneuerbaren Energien bis 2030. Hier müssen die Anstrengungen deutlich verstärkt werden. Laut einem aktuellen Bericht müssten im Durchschnitt bis dahin fast 1100 Gigawatt an zusätzlicher Kapazität pro Jahr installiert werden. Dies ist mehr als doppelt so viel wie im Rekordjahr 2023, in dem 473 GW hinzugekommen sind. Der Investitionsbedarf liegt bei über 1500 Milliarden US-Dollar.

24. 03. 20

+ Manila: Phillippinen Unterstützung zugesichert
+ München: Bedarf an Büroflächen sinkt deutlich
+ Weitere Meldungen des Tages

Manila - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund zunehmender Spannungen zwischen China und den Phillippinen gibt es Rückendeckung von den USA. Außenminister Blinken sagte seinem philippinischen Amtskollegen Unterstützung zu. Die beiden hatten sich zu Gesprächen getroffen. Dabei ging es auch um die territorialen Ansprüche Chinas im Südchinesischen Meer und Zwischenfälle zu denen es zwischen phillippinischen und chinesischen Schiffen bereits gekommen war.

# # #

Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Der Bedarf an Büroflächen in Deutschland dürfte weiterhin deutlich zurückgehen. Geschuldet ist dies vor allem dem Trend zum Homeoffice, wie aus einer aktuellen Studie hervorgeht. So ist die regelmäßige Arbeit im Homeoffice für etwa 25 Prozent der Beschäftigten und 69 Prozent der Unternehmen zur neuen Normalität geworden. Dies führt insbesondere in Großunternehmen und Branchen mit intensiver Homeoffice-Nutzung zu einem Rückgang der Nachfrage nach Büroflächen.

24. 03. 20

+ Washington: Einwanderungsgesetz wieder auf Eis
+ Berlin: Asylsuchende benötigen mehr Hilfe
+ Wiesbaden: Geburtenrate ist rückläufi9g
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
In den USA ist von einem Berufungsgericht das umstrittene texanische Einwanderungsgesetzt wieder auf Eis gelegt worden. Die Behörden sollen weitreichende Befugnisse im Grenzbereich zu Mexiko erhalten. So könnten Polizeibeamte Personen festnehmen, die verdächtigt werden, illegal die Grenze aus Mexiko in die USA überquert zu haben. Des Weiteren sollen texanische Gerichte Abschiebungen anordnen und bei wiederholten Grenzübertritten langjährige Gefängnisstrafen verhängen dürfen.

# # #

Berlin - mikeXmedia -
Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass fast alle Asylsuchenden und anerkannten Flüchtlinge in Deutschland der Meinung sind, dass sie mehr Unterstützung benötigen, um sich zurechtzufinden. Die Studie basierte auf Befragungen von Geflüchteten, die zwischen 2013 und 2016 eingereist waren und im Zeitraum von 2016 bis 2020 durchgeführt wurden. Insgesamt gaben 98 Prozent der Befragten an, dass sie in mindestens einem von fünf verschiedenen Integrationsbereichen mehr Hilfe benötigen. 91 Prozent wünschten sich mehr Unterstützung beim Erlernen der deutschen Sprache, während 82 Prozent angaben, dass ihnen Unterstützung beim Zugang zur Gesundheitsversorgung fehlt. Darüber hinaus gaben 69 Prozent der Befragten an, dass sie mehr Hilfe in Asyl- und Flüchtlingsfragen benötigen.

# # #

Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Geburtenrate in Deutschland ist laut einer aktuellen Studie in den letzten beiden Jahren deutlich gesunken. Wissenschaftler vermuten, dass dies mit verschiedenen weltweiten Krisen zusammenhängen könnte. Die Geburtenrate fiel demnach von 1,57 Kindern pro Frau im Jahr 2021 auf rund 1,36 im Herbst 2023. Dies entspricht dem niedrigsten Niveau seit 2009. Die Daten beruhen auf Berechnungen der monatlichen Geburtenzahlen.

24. 03. 19

+ Brüssel: Sanktionen gegen israelische Siedler geplant
+ Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Die EU denkt erstmals über Sanktionen gegen radikale israelische Siedler nach. Die Außenminister der Mitgliedsstaaten hatten sich bei einem Treffen in Brüssel offen für entsprechende Pläne gezeigt. In den kommenden Tagen sollen die Formalitäten dazu erfolgen. Ungarn kündigte an, das Vorgehen nicht weiter blockieren zu wollen. Im Gazastreifen gehen unterdessen die Kämpfe weiter. Vor allem die Menschen stehen vor eine großen humanitären Katastrophe. Einem israelischen Militärsprecher zufolge, ist bislang noch keine Waffenruhe in Sicht. Als großes Hindernis für eine langfristige Friedenslösung im Nahost-Konflikt sind unter anderem immer noch Angriffe und der Siedlungsbau zu sehen.

24. 03. 19

+ London: Großbritannien hält an Abschiebungen fest
+ Weitere Meldungen des Tages

London - mikeXmedia -
Die konservative Regierung unter Premierminister Sunak in Großbritannien hält weiterhin an ihren Plänen fest, Migranten unabhängig von ihrer Herkunft nach Ruanda abzuschieben. Dies stieß auf Kritik im Oberhaus des Parlaments, das Änderungen an der Gesetzesvorlage forderte. Das Unterhaus jedoch wies alle zehn Anträge des Oberhauses zurück. Dies führt nun zu einem Rückspiel zwischen den beiden Kammern des Parlaments, bei dem die Vorlage erneut diskutiert wird. Die Abschiebung von Migranten nach Ruanda ist Teil der Bemühungen der Regierung, die Einwanderung zu kontrollieren und Menschen von gefährlichen Überfahrten über den Ärmelkanal abzuhalten.

Nachrichten für UKW- und Webradiosender Wetter aktuell für Deutschland Aktuelle Sportnews