Nachrichten • Sportmeldungen • Wetter • Kontakt • Service buchen • Service testen • FAQ • Sitemap
+ Hamm: Zehntausende Todesfälle durch Alkohol und Tabak
+ Weitere Meldungen des Tages
Hamm - mikeXmedia -
Millionen Menschen in Deutschland sind suchtkrank. Jedes Jahr sterben rund 99.000 Menschen durch das Rauchen und etwa 47.500 durch Alkoholkonsum. Laut Schätzungen trinken mehr als 20 Prozent der Bevölkerung Alkohol in riskantem oder suchtartigem Ausmaß. Bei rund neun Prozent der Erwachsenen zwischen 18 und 64 Jahren liege bereits ein Alkoholmissbrauch oder eine Abhängigkeit vor. Noch gar nicht berücksichtigt sind die großen Altersgruppen über 65 Jahren sowie Jugendliche unter 18. Angesichts der Zahlen werden seit Jahren strengere Maßnahmen zur Suchtprävention – etwa Werbebeschränkungen, Preiserhöhungen für Alkohol und Tabak sowie eine bessere Suchthilfeversorgung gefordert.
+ Washington: Rubio warnt vor Eskalation
+ Frankfurt/Main: So viele Jobverluste wie seit 15 Jahren nicht mehr
+ Jena: Linke fordern Einschränkung von Tierversuchen in Sachsen
Washington - mikeXmedia -
US-Außenminister Rubio hat eindringlich vor den Folgen eines möglichen Krieges mit dem Iran gewarnt. In einem TV-Interview betonte er, ein solcher Konflikt wäre deutlich brutaler und komplizierter als frühere Einsätze im Nahen Osten. Der Iran habe massiv in seine Streitkräfte investiert und verfüge inzwischen über weitreichende militärische Fähigkeiten. Zwar seien die USA militärisch überlegen, doch Rubio machte klar: Ein Krieg könne weitreichende Folgen für die gesamte Region haben. Präsident Trump setze daher weiter auf eine diplomatische Lösung.
# # #
Neuss - mikeXmedia -
Im deutschen Mittelstand wird derzeit so viel Personal abgebaut wie seit 2010 nicht mehr. Laut der aktuellen Frühjahrsumfrage 2025 hat jedes fünfte Unternehmen Stellen gestrichen – ein Spitzenwert seit anderthalb Jahrzehnten. Nur jedes siebente Unternehmen stockte im gleichen Zeitraum Personal auf. Experten sprechen von einem besorgniserregenden Trend: Zum zweiten Mal in Folge überwiegt der Stellenabbau den Aufbau. Hauptgründe sind die anhaltende Rezession, Fachkräftemangel und hohe Bürokratiebelastung.
# # #
Jena - mikeXmedia -
Die Linksfraktion im Sächsischen Landtag hat die anhaltend hohe Zahl von Tierversuchen im Freistaat kritisiert und deutlich mehr Einsatz für Alternativen gefordert. Die wissenschaftliche Aussagekraft dieser Versuche ist umstritten, das verursachte Tierleid unbestritten hoch. Mit Verweis auf moderne Technologien wie KI-gestützte Software heiß es, dass Tierversuche nur dann zulässig sein sollten, wenn sie zwingend erforderlich seien. Die Staatsregierung müsse konkrete Schritte unternehmen, um die Zahl der Versuchstiere zu reduzieren, so die Linke. Konkret fordern die Linken mehr Transparenz bei Tierversuchen sowie ein Verbandsklagerecht für Tierschutzvereine, -verbände und -stiftungen. Zudem solle die staatliche Forschungsförderung bevorzugt an Institute gehen, die auf tierfreie Alternativmethoden setzen.
+ Kiew: Trump kündigt möglichen Russland-Deal an und kritisiert Selenskyj scharf
+ Weitere Meldungen des Tages
Kiew - mikeXmedia -
US-Präsident Trump hält eine Einigung mit Russland im Ukrainekrieg für möglich – sieht die Hürde aber in Kiew. In Washington erklärte er, man stehe kurz vor einem Deal mit Moskau, doch mit Präsident Selenskyj müsse noch verhandelt werden. Zugleich warf Trump dem ukrainischen Staatschef vor, den Krieg durch provokante Aussagen zu verlängern. Selenskyj reagierte umgehend: Ein Frieden ohne die Rückgabe der annektierten Krim komme für ihn nicht infrage.
+ Kiew: Mindestens neun Tote nach russischem Angriff
+ Weitere Meldungen des Tages
Kiew - mikeXmedia -
Nach einem massiven Raketen- und Drohnenangriff auf Kiew ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens neun gestiegen. Über 70 Menschen wurden verletzt, darunter auch mehrere Kinder. Laut Behörden dauern die Rettungsarbeiten in den Trümmern weiter an – unter anderem werden noch zwei Kinder vermisst. Der Innenminister sagte, man höre weiterhin Handys klingeln, was Hoffnung auf Überlebende wecke. Bürgermeister Klitschko sprach von einer angespannten Lage in der Stadt.
+ Istanbul: Hunderte Nachbeben sorgen für Angst in der Türkei
+ Berlin: Mehr getötete Radfahrer trotz sinkender Verkehrstotenzahlen
+ Hamburg: SPD und Grüne einigen sich auf Koalitionsvertrag
+ Weitere Meldungen des Tages
Istanbul - mikeXmedia -
Nach dem schweren Erdbeben der Stärke 6,2 am Mittwoch kommt Istanbul nicht zur Ruhe. Der türkische Katastrophenschutz meldete inzwischen rund 300 Nachbeben – das stärkste erreichte einen Wert von 4,6. Die Beben konzentrieren sich entlang der Bruchlinien im Meer. Viele Menschen haben aus Sorge vor weiteren Erschütterungen die Stadt verlassen oder die Nacht in Autos und unter freiem Himmel verbracht. Besonders Familien mit Kindern suchen Schutz vor einem möglichen stärkeren Erdstoß.
# # #
Wiesbaden - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr kam etwa jeder sechste Verkehrstote in Deutschland auf dem Fahrrad ums Leben. Laut Statistischem Bundesamt starben 2024 rund 440 Radfahrer – rund 11 Prozent mehr als vor zehn Jahren. Im gleichen Zeitraum sank die Gesamtzahl der Verkehrstoten jedoch um über 20 Prozent. Die Entwicklung zeigt eine wachsende Gefahr für Radfahrer im Straßenverkehr – trotz allgemeinem Rückgang tödlicher Unfälle.
# # #
Hamburg - mikeXmedia -
Gut sieben Wochen nach der Bürgerschaftswahl setzen SPD und Grüne ihre Koalition in Hamburg fort. Trotz Verlusten war die SPD bei der Wahl am 2. März klar stärkste Kraft geblieben, während die Grünen hinter der CDU auf Platz drei rutschten. Nach Sondierungen mit beiden Parteien entschied sich die SPD für eine Neuauflage von Rot-Grün. In den Koalitionsverhandlungen wurden zuletzt Posten und Zuschnitte der Behörden abgestimmt. Unklar ist noch, wer das Umweltressort übernimmt – Amtsinhaber Kerstan tritt aus gesundheitlichen Gründen nicht erneut an.
+ Wiesbaden: Deutschland weiter stark von China bei seltenen Erden abhängig
+ Weitere Meldungen des Tages
Wiesbaden - mikeXmedia -
Deutschland bleibt beim Import seltener Erden in hohem Maß auf China angewiesen. Rund zwei Drittel der 2024 eingeführten Mengen – etwa 3.400 Tonnen – stammten laut Statistischem Bundesamt aus der Volksrepublik. Zwar ist der Anteil leicht gesunken, doch die Abhängigkeit bleibt hoch. Besonders bei bestimmten Stoffen wie Neodym oder Samarium, die etwa in Elektromotoren gebraucht werden, kommt der Nachschub fast ausschließlich aus China. Die Bundesregierung sieht darin ein strategisches Risiko für die heimische Industrie.