+ Kairo: Vorwürfe gegen ägyptische Sicherheitskräfte
+ Wiesbaden: Handy und Internet Ursache für Schuldenfalle
+ Nürnberg: Konsumneigung weiter stabil
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Kairo - mikeXmedia -
Die ägyptischen Sicherheitskräfte sehen sich schweren Vorwürfen durch die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch ausgesetzt. Es soll um schwere Verstöße beim Anti-Terror-Kampfs auf der Sinai-Halbinsel gehen. Wie ein Sprecher sagte zeigen die Sicherheitskräfte, Menschenleben gegenüber völlige Verachtung, statt die Menschen beim beim Kampf gegen die Milizen zu beschützen. Die Organisation habe eigenen Angaben zufolge im Zeitraum von zwei Jahren, unter anderem unrechtmäßige Verhaftungen, Folter und außergerichtliche Hinrichtungen im Norden der Halbinsel dokumentiert.
+ Kathmandu: Weiterer Bergsteiger getötet
+ Augsburg: Deutsche wollen Weber nicht als EU-Kommissionspräsident
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Kathmandu - mikeXmedia -
Medienberichten zufolge ist am Mount Everest erneut ein Bergsteiger ums Leben gekommen. Die Familie des 62-jährigen hatte den Tod während des Abstiegs des über 8000 Meter hohen Berges bekannt gegeben, heißt es in einem Zeitungsbericht. In dieser Saison starben damit bereits elf Bergsteiger am höchsten Berg der Welt. Am Annapurna, dem Lhotse und weiteren 8000ern im Himalays verloren weitere zehn Menschen ihr Leben, wie aus einem weiteren Bericht hervorgeht. Im vergangenen Jahr kamen während der Klettersaison fünf Menschen am Mount Everest ums Leben.
+ Athen: Migranten strömen weiter in die EU
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Athen - mikeXmedia -
Auch weiterhin strömen Migranten über die Ägäis in die EU. Die EU-Vereinbarungen mit der Türkei haben damit offenbar keine Bedeutung. Wie die griechische Küstenwache mitteilte, wurden allein innerhalb von 24 Stunden wieder mehr als 150 Migranten registriert, die aus der Türkei nach Griechenland übersetzten. Auf einer kleinen Insel wurden weitere 17 Menschen entdeckt. Sie waren ebenfalls aus der Türkei gekommen. Für die Überfahrt nutzten sie ein Schlauchboot.
+ Brüssel: Nur ein Chef für die EU-Spitze
+ Berlin: Neue Betrugsmasche mit Aktien
+ Paris: Gesetzesentwurf zum Wiederaufbau von Notre Dame
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Brüssel - mikeXmedia -
In Brüssel haben sich die Fraktionschefs des EU-Parlaments darauf verständigt, nur einen der Europawahl-Spitzenkandidaten zum Chef der EU-Kommission zu wählen. Für den deutschen CSU-Politiker Weber, ist damit ein weiterer Schritt hin zu diesem Amt getan. Er sieht sich als Chef der größten Fraktion, der Europäischen Volkspartei, als Favorit für das Kommissions-Amt. Die anderen Parteien haben aber ebenfalls eigene Kandidaten und legen sich bislang noch nicht auf Weber an der Spitze fest.
+ Jerusalem: Erneute Wahlen zeichnen sich ab
+ Wien: Österreich geht auf Übergangsregierung zu
+ Amsterdam: Verkehrseinschränkungen wegen Streiks
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Jerusalem - mikeXmedia -
Wegen einer schweren Krise der Koalitionsverhandlungen zeichnen sich in Israel die zweiten Wahlen innerhalb von nur einem Jahr ab. In einer ersten Lesung hatte das Parlament für seine Auflösung gestimmt. Die bisherigen Verhandlungen über eine neue Koalition unter Führung des rechtskonservativen Regierungschefs Netanjahu waren bislang immer wieder gescheitert. Noch bis morgen Abend besteht die Möglichkeit zur Bildung einer neuen Koalition. Sollte dies nicht gelingen, könnte das Parlament aufgelöst werden.
+ Brüssel: Parteien führen Reformgespräche zur EU
+ Berlin: Umweltverbände fordern mehr Anstrengungen von der Regierung
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Brüssel - mikeXmedia -
Die EU-freundlichen Parteien haben mit Reformgesprächen begonnen. Damit zieht man die Konsequenzen aus der durchwachsenen Europawahl und den Erfolgen rechter Nationalisten. Der CSU-Vize Weber erhebt derweil Anspruch auf das Amt des EU-Kommissionspräsidenten. Trotz erheblicher Verluste bleibt seine Volkspartei stärkste Kraft im EU-Parlament. Auf Bündnispartner ist er dennoch angewiesen.