Rouen - mikeXmedia -
Mit einem weiteren Kantersieg hat sich die deutsche Handball-Nationalmannschaft bei der WM in Frankreich vorzeitig das Achtelfinal-Ticket gesichert. Die Mannschaft von Bundestrainer Dagur Sigurdsson gewann gegen Saudi-Arabien mit 38:24 und dominierte von An- bis zum Abpfiff das Spielgeschehen. Bester Werfer beim Europameister war Steffen Fäth mit sechs Treffern. Drei Spiele, drei Siege bedeuten Platz 1 in der Gruppe C und damit ist dem DHB-Team ein Platz unter den ersten vier Teams nicht mehr zu nehmen. In den beiden letzten Gruppenspielen geht es noch gegen Weißrussland und Kroatien. Einziger Wermutstropfen war die Verletzung von Keeper Andreas Wolff, der sich kurz vor Spielende an der Hüfte verletzte und anschließend vom Spielfeld humpelte. Bundestrainer Sigurdsson hofft, dass es sich nur um eine Prellung handelt, hat vorsichtshalber den Gummersbacher Torwart Carsten Lichtlein nachnominiert.

Ruhpolding - mikeXmedia -
Dank einer phänomenalen Schlussoffensive durch Laura Dahlmeier haben die deutschen Biathletinnen im zweiten Staffel-Rennen den zweiten Sieg beim Heimweltcup in Ruhpolding feiern können. Dadurch wird die Damen-Staffel immer mehr zum WM-Topfavoriten. Vanessa Hinz, Maren Hammerschmidt, Rückkehrerin Franziska Preuß und Laura Dahlmeier triumphierten vor Frankreich und Norwegen. Bereits im Dezember war das deutsche Damen-Quartett in Poljuka erfolgreich gewesen. Bei den Herren sicherte sich die Staffel nach einer grandiosen Aufholjagd den dritten Platz in Ruhpolding. Erik Lesser, Bendikt Doll, Arnd Peiffer und Simon Schempp lagen bereits abgeschlagen auf Platz 15 und erlebten am Ende mit Platz drei noch ein Happy-End und wurden vom Publikum frenetisch gefeiert.

Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Trotz aller Bedenken hat die FIFA eine WM-Erweiterung ab 2026 auf 48 Teams beschlossen. Dort werden zukünftig statt der bislang acht Gruppen mit jeweils vier Teams nun in der Vorrunde 16 Gruppen mit je drei Mannschaften antreten, wodurch die Gesamtzahl der WM-Spiele von 64 auf 80 Partien erhöht wird. Bundestrainer Joachim Löw kritisierte die Aufstockung und findet das bisherige Format mit 32 Mannschaften immer noch gut und kann der Erhöhung nichts abgewinnen. Ein Steigerung der Qualität würde auch nicht erreicht, da es dann zu viele zähe Spiele geben wird und man sollte das Rad nicht überdrehen, so Löw.  Auch DFB-Präsident Reinhard Grindel ist nicht glücklich über diese Entscheidung, da aber der Beschluss im FIFA-Council einstimmig getroffen wurde, gilt es nun, diesen zu respektieren und den Blick nach vorne zu richten.