24. 04. 26

+ Gaza: Neue Anzeichen für Verhandlungen
+ Bremervörde: Suche nach Arian geht weiter
+ Berlin: Debatte um Atomausstieg und Unterlagen
+ Berlin: Erhöhung des Mindestlohns gefordert

Gaza - mikeXmedia -
Medienberichten zufolge gibt es im Gaza-Krieg neue Anzeichen für die Bewegung bei den festgefahrenen Verhandlungen über eine Feuerpause. Die israelische Regierung ist bereit, von ihrer ursprünglichen Forderung 40 Geiseln durch die islamistische Hamas als Gegenleistung für eine vorübergehende Waffenruhe freizulassen, abzurücken. Es geht um Frauen, Männer über 50 Jahre und schwer erkrankte Personen, wie mitgeteilt worden ist. Dazu sind auch Gespräche zwischen einem israelischen Verhandlungsteam und einer ägyptischen Delegation in Israel geplant. Der von Israel angekündigte Militäreinsatz in Rafah rückt unterdessen immer näher.

# # #

Bremervörde - mikeXmedia -
Die Suche nach einem vermissten Sechsjährigen geht weiter. Von Arian, der seit Montagabend in der Nähe von Bremervörde gesucht wird, fehlt weiterhin jede Spur. Dennoch setzen die Einsatzkräfte ihre Suche fort. Bei Arian handelt es sich um ein authistisches Kind. Das könnte ihm in der aktuellen Situation zugute kommen, wie eine Expertin erklärt.

# # #

Berlin - mikeXmedia -
In der Debatte um Unterlagen zum Atomausstieg hat Wirtschaftsminister Habeck Kritik an der Entscheidungsfindung zurückgewiesen. Er verteidigte seinen Kurs und auch das Vorgehen seines Ministeriums. Die Sondersitzung war aufgrund eines Magazinberichts einberufen worden. Der Redakteur hatte auf Herausgabe von Informationen klagen müssen, weil das Habeck-Ministerium Auskünfte verweigert hatte. Für Transparenz und Aufklärung ist auch Umweltministerin Lemke.

# # #

Berlin - mikeXmedia -
SPD-Chef Klingbeil hat eine Erhöhung des Mindestlohns in Deutschland gefordert. In einem Zeitungsinterview betonte er dass beim nächsten Mal "eine deutliche Erhöhung" erfolgen müsse. Seit dem 1. Januar liegt der Mindestlohn bei 12,41 Euro. Ab Anfang 2025 soll die staatlich festgesetzte Lohnuntergrenze wie vorgeschlagen, auf 12,82 Euro steigen. Klingbeil äußerte sein Bedauern darüber, dass bei der letzten Entscheidung die Arbeitgeberseite einseitig eine stärkere Erhöhung des Mindestlohns blockiert habe, obwohl die Inflation dies erfordert hätte.

24. 04. 26

+ München: Google muss Kündigungsbutton anbieten
+ Weitere Meldungen des Tages

24. 04. 26

+ Washington: Demontrationen weiten sich aus
+ Berlin: Streiks im Einzel- und Großhandel
+ Wiesbaden: Corona führte zu enormen Kosten
+ Darmstadt: Scholz sichert Pharmaindustrie Unterstützung zu

 

24. 04. 25

+ Berlin: Betäubungsmittel in Supermärkten entdeckt
+ Weitere Meldungen des Tages

24. 04. 25

+ Wuppertal: Anklage gegen 17-jährigen
+ Berlin: Nationaler Veteranentag kommt
+ Weitere Meldungen des Tages

 

24. 04. 25

+ London: Schwere Verstöße gegen Menschenrechte
+ Wiesbaden: Mehr Schwangerschaftsabbrüche in 2023
+ Karlsruhe: Betriebskantinen leiden unter Homeoffice
+ Weitere Meldungen des Tages

London - mikeXmedia -
In einem verheerenden Jahresbericht von Amnesty International ist von weltweit schweren Verstößen gegen die Menschenrechte die Rede. Demnach sind Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte so bedroht, wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Dazu gehört auch der Gaza-Krieg, in dem von dem islamistischen Hamas und den israelischen Streitkräften gleichermaßen Kriegsverbrechen begangen werden, so die Vorwürfe weiter. Die Ampel-Regierung in Berlin muss sich dabei von Amnesty International schwere Vorwürfe gefallen lassen. Vor allem Außenministerin Baerbock. In Richtung Russland kommen zum Ukraine-Krieg immer wieder harte Anprangerungen und Vorwürfe. Im Gaza-Krieg übt die Bundesregierung hingegen große Zurückhaltung.

# # #

Wiesbaden - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr hat es in Deutschland mehr Schwangerschaftsabbrüche als 2022 gegeben. Laut dem Statistischen Bundesamt in Wiesbaden waren es 106.000 Fälle, was einem Anstieg um 3,3 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht. Die Zahl war zuletzt 2012 mit 107.000 gemeldeten Schwangerschaftsabbrüchen höher. Zwischen den Jahren 2014 und 2020 lag sie zwischen rund 99.000 und 101.000 Fällen. Die Statistiker konnten in den Daten keine "klare Ursache" für den Anstieg im vergangenen Jahr identifizieren.

# # #

Karlsruhe - mikeXmedia -
Die Betriebskantine im Landratsamt Karlsruhe, die früher regen Betrieb verzeichnete, hat inzwischen viele leeren Plätzen. Wie andere Kantinen hat sie ebenfalls unter den Auswirkungen des Homeoffice gelitten: Die Gästezahl ist seit Beginn der Corona-Pandemie gesunken, und die Auslastung reicht nicht mehr aus, um wirtschaftlich zu operieren. Michael Auen, Vorstand der Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung, erklärt: "Das war nicht aufzufangen, ohne den Rest der Organisation zu gefährden." Die Folgen der Corona-Pandemie haben hier konkret zu einem Schutzschirmverfahren und zur Trennung vom gesamten Gastrobereich geführt.