+ Osnabrück: Kampf gegen Armut soll gestärkt werden
+ Hamburg: DPD und Hermes heben Preise an
+ Berlin: Zahlreiche offene Stellen beim BND und V-Schutz
+ Weitere Meldungen des Tages

Osnabrück - mikeXmedia -
Im Kampf gegen die Armut hat der Chef des Bundesverbandes der Tafeln, Brühl, die Ernennung eines zuständigen politischen Beauftragten von der Bundesregierung gefordert. Man brauche nachhaltige Ideen hieße es, sonst würde man noch mehr Leute abhängen. Brühl zeigte sich zugleich enttäuscht über die Debatte um die Essener Tafel im Frühjahr. Dort war es zu Kritik gekommen, weil man einen vorübergehenden Aufnahmestopp für Ausländer verhängt hatte. Dies sei ein Hilferufe gewesen, so Brühl weiter, geändert habe sich aber nichts. Die Probleme bleiben weiterhin bestehen und die Empörungskarawane sei weitergezogen.

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Hamburg - mikeXmedia -
Mitten im Weihnachtsgeschäft könnten Verbraucher für ihre Lieferungen über Hermes und DPD tiefer in die Tasche greifen müssen. Beide Unternehmen kündigten an, ihre Versandkosten anheben zu wollen. Im Schnitt waren die Entgelte im Frühjahr bereits um durchschnittlich 4,5 Prozent erhöht worden. Eine weitere Anhebung im kommenden Jahr könnte etwa ähnlich hoch ausfallen, hieß es von Hermes-Deutschland. DPD teilte mit, die Preise um 6,5 Prozent anheben zu wollen.

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Berlin - mikeXmedia -
Es gibt offenbar nicht so viele Menschen, die gerne beim deutschen Geheimdienst arbeiten würden. Der BND hatte Ende August noch 970 offene Planstellen. Das geht aus einem Magazinbericht unter Berufung auf den Bundesrechnungshof hervor. Als Gründe wurde angeführt, dass weniger Mitarbeiter als erwartet bereit gewesen seien, den Standort Pullach zu verlassen und nach Berlin umzuziehen. Mehr als 1000 Planstellen sind außerdem auch beim Bundesamt für Verfassungsschutz unbesetzt, wie aus dem Bericht weiter hervorging.