+ Dänemark: Verbot von Plastik- und Stoffbeuteln
+ Brig: Ermittlungen nach Flugzeugabsturz
+ Frankfurt/Main: Ermittlungen zum Todesfall vom Hauptbahnhof
+ Karlsruhe: Immer mehr Klagen in letzter Instanz
+ Nürnberg: Volkswirte prognostizieren steigende Arbeitslosigkeit
+ Weitere Meldungen des Tages
Kopenhagen - mikeXmedia -
Dänemark will künftig die Abgabe kostenloser Tragetaschen aus Plastik und Stoff verbieten. Die Abgaben für Plastiktüten und Wegwerfbesteck sollen zudem angehoben und damit verdoppelt werden. Das sehen Pläne der dänischen Ministerpräsidentin Frederiksen vor. Die Verunreinigungen durch Kunststoff seien zum Symbol einer Weltbevölkerung geworden, die nicht ordentlich auf die Erde aufpasse, so ihre Worte. Mit den geplanten Maßnahmen beschreitet man den Weg bei der Auseinandersetzung mit dem Problem weiter.
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Brig - mikeXmedia -
Nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs in den Schweizer Alpen laufen die Ermittlungen weiter. Bislang ist es noch unklar, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Wie mitgeteilt wurde, stürzte das Flugzeug auf einen Pass im Kanton Wallis, der sich rund 130 Kilometer von der Hauptstadt Bern entfernt befindet. Wanderer hatten einen Knall gehört, Fotos und Videos gemacht und das Material dann an mehrere Medien geschickt.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Knapp vier Wochen nach dem tödlichen Zwischenfall am Frankfurter Hauptbahnhof laufen auch bei der dortigen Polizei die Ermittlungen weiter. Derzeit werden immer noch Zeugen vernommen und Überwachungsvideos ausgewertet, so ein Sprecher der zuständigen Behörden. Der tatverdächtige Eritreer, der sich seit 2006 in der Schweiz aufhielt, steht weiter unter Mordverdacht. Er befindet sich in Untersuchungshaft. Ein Sachverständiger prüft seine psychische Verfassung. Der Täter schweigt bislang zu den Vorwürfen. Vor vier Wochen hatte er einen Achtjährigen und seine Mutter vor einen einfahrenden ICE gestoßen. Die Frau konnte sich noch rechtzeitig aus dem Gleisbett retten. Für ihren Jungen kam jede Hilfe zu spät.
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Karlsruhe - mikeXmedia -
Immer mehr Klagen betroffener Autofahrer im Diesel-Skandal erreichen inzwischen die letzte Instanz vor Gericht. Am Bundesgerichtshof liegen derzeit über 30 Verfahren vor. Drei sind von Oberlandesgerichten zugelassene Revisionen, über die der BGH in jedem Fall entscheiden wird. Es geht jeweils um hohe Schadenersatz-Forderungen gegen den Volkswagen-Konzern als Hersteller der betroffenen Fahrzeuge.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Volkswirte in Deutschland gehen davon aus, dass sich die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland weiter erhöhen wird. Sie rechnen mit einem Anstieg von rund 35.000 auf dann etwa 2,3 Millionen Erwerbslose im August. So spielen saisonale Effekte, die konjunkturelle Entwicklung und die Auftragslage in einigen Branchen eine große Rolle. Mit einer schnellen Entwarnung am Arbeitsmarkt sei den Volkswirten zufolge nicht so schnell zu rechnen.
