+ Berlin: Deutschland löst Spanien bei Soldatenausbildung in Mali ab
+ Fulda: Hilfskräfte klagen über Belastungsstörungen
+ Berlin: Kein Spielraum für Steuerentlastungen
+ Frankfurt/Main: Bahnstreiks bescheren Fernbusanbietern Kundenzuwachs
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Spanien wird in Mali bei der Ausbildung der Soldaten durch Deutschland abgelöst. Die Bundeswehr wird künftig die Führung vor Ort übernehmen, wie aus einem Zeitungsbericht hervorgeht. Die Zeitung beruft sich auf hochrangige EU-Diplomaten und Regierungskreise. Vor Ort soll die Bundeswehr dazu beitragen, dass die militärischen Fähigkeiten der malischen Soldaten im Kampf gegen Extremisten gestärkt werden. In Mali kämpfen die Militärs bereits seit langem im Norden des Landes gegen Islamisten und Tuareg-Rebellen.
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Fulda - mikeXmedia -
Immer mehr Hilfskräfte klagen bei Unfällen oder Katastrophen über Belastungsstörungen. Das hat der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, Kröger, mitgeteilt. In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Notwendigkeit der psychosozialen Unterstützung rasant entwickelt. Der Feuerwehrverband hat daher die Stiftung „Hilfe für Helfer“ gegründet, um zum Beispiel Erholungswochen für besonders beanspruchte Einsatzhelfer zu finanzieren. Auch psychologische Angebote werden über die Stiftung den Betroffenen zur Verfügung gestellt.
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Berlin - mikeXmedia -
Für weitere Steuerentlastungen gibt es in diesem Jahr nach Ansicht des Unions-Haushaltsexperten Rehberg, keine großen zusätzlichen Spielräume. Mit drei Milliarden Mehreinnahmen ist bereits mehr Geld im Nachtragshaushalt eingeplant, als noch im November. Zudem muss man noch das Ergebnis des Flüchtlingsgipfels abwarten und die damit finanziellen Folgen in Erfahrung bringen. Zusätzliche Spielräume sollten außerdem für zusätzliche Investitionen genutzt werden, wie die Vereinbarungen der Koalition vorgesehen hatten. Dennoch sollen die Steuerzahler zum 1. Januar entlastet werden. Bundesfinanzminister Schäuble hat dabei die „Kalte Progression“ im Blick und will den Einkommensteuertarif korrigieren.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die acht vergangenen Streiks bei der Bahn haben den Fernbusanbietern eine halbe Million Neukunden beschert. Das geht aus einer Erhebung eines Internetportals hervor. Demzufolge stiegen etwa 500.000 Pendler und Reisende streikbedingt seit September 2014 zum ersten Mal in einen Fernbus. Bei der Zahl handelt es sich um echte Neukunden. Passagiere, die zuvor schon einmal mit dem Fernbus unterwegs waren, bleiben hiervon unberührt. Durch die bislang 286 Streikstunden gab es insgesamt über 1,5 Millionen mehr Fernbusreisenden als bisher, wie aus dem Untersuchungsergebnis weiter hervorgeht.