+ Kabul: Im letzten Jahr „Afghanistan“ so viele Tote wie nie zuvor
+ Berlin: Länder gegen Pille danach über das Internet
+ Karlsruhe: Gerichtsentscheidung über Wohnungskündigung für Raucher
+ Berlin: „Idiotentests“ sollen transparenter werden
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Kabul - mikeXmedia -
Im letzten Jahr des Afghanistan-Einsatzes sind so viele Menschen ums Leben gekommen, wie noch nie zuvor seit Beginn der internationalen Mission. Das hat die Leitung der UN-Mission in Kabul mitgeteilt. Demnach starben im vergangenen Jahr rund 3700 Zivilisten. Im Vergleich zu 2013 entspricht das einem Anstieg der Todesopfer um rund ein Viertel. Maßgeblich für die negative Entwicklung, waren die zunehmenden Bodengefechte in Afghanistan. Seit Beginn der systematischen Erhebung im Jahr 2009 wurden bis Anfang des Jahres über 17.700 getötete Zivilisten gezählt, so die Vereinten Nationen weiter.
+ Debalzewo: Waffenruhe weiter auf der Kippe
+ Athen: Geduldsprobe in der griechischen Schuldenkrise
+ Frankfurt/Main: GDL stimmt über weitere Streiks ab
+ München: Traditioneller Aschermittwoch der Parteien
+ Karlsruhe: Gerichtsentscheidung über Wohnungskündigung für Raucher
Debalzewe - mikeXmedia -
Die Waffenruhe in der Ostukraine steht weiter auf der Kippe. Obwohl sich die ukrainischen Truppen eigenen Angaben zufolge auf dem Rückzug aus der heftig umkämpften Stadt Debalzewo befinden, werden sie von russischen Separatisten weiter beschossen. Das geht aus entsprechenden Medienberichten hervor. Die Regierung in Kiew hatte mitgeteilt, dass der Rückzug eingeleitet worden sei. Gestern hatten die Aufständischen Debalzewe unter ihrer Kontrolle gebracht. Bei der Stadt handelt es sich um einen wichtigen strategischen Verkehrsknotenpunkt. Der russische Präsident Putin hatte die Separatisten in der Stadt aufgefordert, den ukrainischen Truppen den Rückzug zu ermöglichen und ihnen damit gleichzeitig die Kapitulation empfohlen. Dem Westen warf er vor, der Ukraine bereits Waffen zu liefern. Zugleich unterstrich Putin auch, dass der Konflikt in der Ukraine nicht militärisch gelöst werden könne.
+ Brüssel: Schäuble fordert von Griechenland „Bewegung“ im Schuldenstreit
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+ Berlin: Notfallaufnahmen überlastet und unterfinanziert
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Brüssel - mikeXmedia -
Im Schuldenstreit mit Griechenland hat Bundesfinanzminister Schäuble die Regierung in Athen erneut zu mehr Bewegung aufgefordert. Mit Blick auf die gescheiterten Gespräche beim EU-Finanzministertreffen in Brüssel, sei die entscheidende Frage, was die griechische Regierung wolle. Zudem seien die Zweifel der Euro-Partner gewachsen. Die Zeit im Schuldenstreit drängt dabei immer mehr. Ende Februar läuft das aktuelle Hilfsprogramm für Griechenland aus. Wird es nicht ordnungsgemäß beendet, trete eine schwierige Situation ein, so Schäuble weiter.
+ Kopenhagen: Dänemarkt prüft Klage wegen Attentäter-Verherrlichtung
+ Berlin: Mehr Geld für weniger Hubschrauber bei der Bundeswehr
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+ Berlin: Wirtschaft und Unis immer enger verflochten
+ Berlin: Kassen erstatten für Haushaltshilfen keinen Mindestlohn
Kopenhagen -mikeXmedia -
Die Polizei in Dänemark prüft derzeit die mögliche Klage gegen einen Mann, der den Attentäter von Kopenhagen verherrlicht hat. Es soll untersucht werden, ob der 26-jährige mit seinen Äußerungen gegen das Gesetz verstoßen hat. Auf seiner Facebook-Seite hatte er den Attentäter als „lieben Bruder“ bezeichnet und ihm Gottes Segen gewünscht.
+ Washington: Schwere Winterstürme in den USA
+ Port-au-Prince: 10 Tote durch Stromschlag bei Karnevalsumzug
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Der Osten der USA wird von schweren Winterstürmen heimgesucht. Von South Carolina im Süden bis nach Pennsylvania fielen mancherorts zwischen 15 und 30 Zentimeter Schnee. Betroffen war auch Washington und US-Präsident Obama. Weil er nicht mit dem Hubschrauber fliegen konnte, musste er nach seiner Rückkehr in die Hauptstadt die Strecke vom Flughafen bis zum Weißen Haus mit dem Auto zurücklegen. In einigen Regionen wurde wegen vereister Straßen der Notstand ausgerufen. In Washington bleiben Behörden geschlossen.
+ Debalzewo: Separatisten nehmen Debalzewo ein
+ Detroit: GM räumt Todesopfer und Verletzte durch defekte Zündschlösser ein
+ Berlin: Mittwoch neue Streiks bei der Bahn möglich
+ Berlin: Neue Wege gegen Pädophilie
+ Jaunde: Zahlreiche Boko Haram-Kämpfer getötet
Debalzewo - mikeXmedia -
Die seit mehreren Tagen heftig umkämpfte Stadt Debalzewo in der Ostukraine ist eigenen Angaben zufolge, durch russische Separatisten eingenommen worden. Das hat ein Sprecher der prorussischen Kräfte mitgeteilt. Die Stadt befinde sich unter Kontrolle der Aufständischen. Unter den Regierungseinheiten der Ukraine gab es offenbar viele Opfer. Nach Deutschland und Frankreich haben sich unterdessen auch die USA besorgt über die Nichteinhaltung der Waffenruhe geäußert. Russland und die Separatisten wurden aufgefordert, die Feindseligkeiten sofort einzustellen. Für die fortwährenden Brüche der Waffenruhe, die eigentlich seit Sonntagnacht gilt, machen sich die ukrainischen Truppen und die Aufständischen gegenseitig verantwortlich.