+ Bern: Noch geschätzte 40 Mrd. Euro an Schwarzgeld in der Schweiz
+ Nürnberg: Weise hält aktuelle Regelungen zum Mindestlohn für ausreichend
+ Weitere Meldungen des Tages
Bern - mikeXmedia -
Die Deutsche Steuergewerkschaft geht davon aus, dass in der Schweiz vermutlich noch mindestens 40 Milliarden Euro an Schwarzgeld aus Deutschland gebunkert werden. Obwohl die Schweizer Banken beteuern, Steuerhinterziehung nicht länger zu unterstützen, hat der deutsche Fiskus keine offiziellen Informationen über die Gelder, heißt es in einem Zeitungsbericht. Dem Chef der Deutschen Steuergewerkschaft, Eigenthaler zufolge, hatten sich bis vor kurzem noch rund 160 Milliarden Euro an unversteuertem Geld auf Schweizer Konten befunden. Eigenthaler geht davon aus, dass noch rund ein Viertel des unversteuerten Kapitals auch weiterhin dem Zugriff deutscher Finanzbehörden entzogen wird.
+ Jerusalem: Netanjahu ruft Juden zur Auswanderung auf
+ Istanbul: Proteste nach Mord an 20-jähriger
+ Berlin: Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst starten
+ Hamburg: SPD an der Landesspitze bestätigt
+ Köln: Erneute Fußballgewalt bei Derby
Jerusalem - mikeXmedia -
Nach dem jüngsten Terroranschlägen gegen jüdische Einrichtungen in Dänemark, hat der israelische Ministerpräsident Netanjahu, die Juden in Europa zur Auswanderung in den jüdischen Staat aufgerufen. Zuletzt hatte Netanjahu nach den Anschlägen in Frankreich mit einem ähnlichen Aufruf reagiert. In Dänemark dauern die Ermittlungen unterdessen weiter an. Der mutmaßliche Attentäter, der einen Anschlag auf ein Kulturcafé und eine Synagoge verübt hatte, war den Behörden bekannt. Nähere Informationen wollten die Behörden aus ermittlungstaktischen Gründen noch nicht bekanntgeben. Von den Anschlägen wollte man sich aber nicht einschüchtern lassen, so die Ministerpräsidentin von Dänemark, Thorning-Schmidt am Sonntag gegenüber den Medien.
+ Donezk: Waffenruhe hält weitgehend
+ Bagdad: Polizisten verschleppt und getötet
+ Braunschweig: Karnevalsumzug wegen Hinweise auf Terroranschlag abgesagt
+ Der Wochenrückblick: 09.02.2015 - 13.02.2015
Donezk - mikeXmedia -
Die in der Ostukraine Waffenruhe wird weitgehend eingehalten. Nur vereinzelt kam es an strategisch wichtigen Punkte auch nach Mitternacht noch zu kleineren Gefechten. Insgesamt aber Schweigen die Waffen, der gegenseitige Beschuss wurde eingestellt. Noch bis kurz vor Beginn der Waffenruhe, Sonntag um Mitternacht, hatten sich die Konfliktparteien zum Teil schwere Gefechte geliefert.
+ London: Großbritannien liefert Truppentransporter in die Ukraine
+ Köln: Pro Asyl hält Beschleunigung von Asylverfahren für unrealistisch
+ Berlin: Arbeitgeber mahnen zur Mäßigung vor Länder-Tarifrunde
+ Berlin: Regierung hat keinen Zweifel an Rechtmäßikeot der PKW-Maut
+ Weitere Meldungen des Tages
London - mikeXmedia -
Mehrere gepanzerte Truppentransporter sind von Großbritannien an die Ukraine ausgeliefert worden. Es handelt sich um die Erfüllung eines Vertrags, der 2013 zwischen den beiden Länder vereinbart worden war. Die Truppentransporter sind unbewaffnet. 20 Fahrzeuge wurden bereits übergeben, 55 weitere werden noch folgen. Das britische Verteidigungsministerium teilte mit, dass man keine „tödlichen Waffen“ an die Ukraine ausliefern werde. Die Waffenruhe in der Ostukraine rückt unterdessen näher. In wenigen Stunden soll die Feuerpause um Mitternacht in Kraft treten. Bislang ist noch unklar, ob die beteiligten Konfliktparteien dann tatsächlich ihre Waffen schweigen lassen. Die Separatisten hatten im Vorfeld mitgeteilt, eine Waffenruhe angeordnet zu haben und diese um Mitternacht aus umsetzen zu wollen. Sollte der erneute Anlauf auf die Friedensbemühungen scheitern, will der ukrainische Präsident Poroschenko das Kriegsrecht über sein Land verhängen.
+ Kiew: Vor Beginn der Waffenruhe schwere Gefechte
+ Athen: Bürger heben ihr Geld von den Banken ab
+ Berlin: Anlagestrategie der Versicherungsunternehmen kritisiert
+ München: hitchBot hat seine Reise durch Deutschland begonnen
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Kiew - mikeXmedia -
Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit der Ukraine, trotz anstehender Finanzhilfen in Milliardenhöhe, auf das Niveau knapp über der Zahlungsunfähigkeit herabgestuft. Die Bonität des Landes wird nur noch als sehr gering eingeschätzt. Fitch rechnet mit einem Haushaltsdefizit von 13 Prozent im Jahr 2014. Der Schuldenstand wird auf 72 Prozent des Bruttoinlandsproduktes geschätzt. Damit sei ein Zahlungsausfall der Ukraine sehr wahrscheinlich, hieß es von der Ratingagentur weiter. Die Ukraine erhält in Kürze Finanzhilfen von rund 40 Milliarden Dollar. Das Geld ist vor allem für humanitäre Zwecke in den Krisenregionen gedacht. Kurz vor Beginn der Waffenruhe heute um Mitternacht, gehen die Gefechte im Osten der Ukraine weiter. Erneut kam es zu Kämpfen zwischen prorussischen und prowestlichen Kräften. Zahlreiche Menschen wurden dabei getötet und verletzt. Um Mitternacht soll die Waffenruhe in Kraft treten. Sollte der erneute Anlauf auf eine Beilegung der Auseinandersetzungen scheitern, hat Präsident Poroschenko mit der Verhängung des Kriegsrechts über das gesamte Land gedroht.
+ Kiew: Bei Scheitern der Waffenruhe droht Poroschenko mit Verhängung des Kriegsrechts
+ Abuja: Schwere Gefechte in Nigeria
+ Halifax: Kanadische Behörden verhindern mutmaßlichen Amoklauf
+ Dresden: Rechtsextreme haben Demo für Sonntag angemeldet
+ Bremen: ESA-Versorgungsprogramm der ISS beendet
Kiew - mikeXmedia -
Sollten die Friedensvereinbarungen in der Ostukraine scheitern, könnte das Kriegsrecht im ganzen Land verhängt werden. Das hat der ukrainische Präsident Poroschenko angedroht. Man müsse schwere aber notwendige Entscheidungen treffen, so Poroschenko. Die Waffenruhe soll Sonntag um Mitternacht in Kraft treten. Die russischen Separatisten hatten bereits mitgeteilt, eine Feuerpause ab diesem Zeitpunkt angeordnet zu haben.