14. 02. 24

 + Kairo: Übergangsregierung zurückgetreten, Nachfolge noch unklar
 + Weitere Meldungen des Tages

Kairo - mikeXmedia -
Die Übergangsregierung in Ägypten ist zurückgetreten. Das berichtet ein staatlicher Medienkonzern. Der bisherige Verantwortliche, al-Belawi reichte am Montagmittag seinen Rücktritt ein. Als Nachfolger wurde der bisherige Minister für Wohnungsbau, Mahlab genannt. In den vergangenen Tagen war bereits über eine Kabinettsumbildung in Ägypten spekuliert worden. Unter anderem wurde vermutet, dass Verteidigungsminister al-Sisi zurücktreten könnte um für das Amt des Präsidenten zu kandidieren.

14. 02. 24

 + Kiew: Timoschenko besucht kranke Mutter, Fahndung nach Janukowitsch
 + Berlin: Edathy meldet sich per Internet und kündigt Statement an
 + Berlin: Barmer GEK baut 3500 Stellen ab
 + Koblenz: Ankauf und Auswertung von Steuerdaten-CDs ist zulässig

Kiew - mikeXmedia -
Zum ersten mal seit ihrer Haftentlassung hat die frühere ukrainische Regierungschefin Timoschenko ihre kranke Mutter besucht. Sie flog mit einer Privatmaschine und unter größter Geheimhaltung zu ihr. In der Ukraine fehlt vom abgesetzten Präsidenten Janukowitsch weiterhin jede Spur. Er wurde inzwischen zur Fahndung ausgeschrieben. Gegen ihn wird wegen Massenmordes ermittelt.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 24.02.2014 - 12 Uhr
14. 02. 24

 + Sydney: G20 einigen sich auf gemeinsamen Wachstumskurs
 + Grenoble: Bangen um Schumacher geht weiter
 + Weitere Meldungen des Tages

Sydney - mikeXmedia -
Bei einem Treffen in Sydney haben sich die Finanzminister der G20 auf einen gemeinsamen Kurs beim Wachstum geeinigt. Über die kommenden fünf Jahre soll mit neuen Maßnahmen über zwei Prozent mehr Wachstum erzielt werden, als bisher geplant. In einer Abschlusserklärung ist von ehrgeizigen aber realistischen Maßnahmen die Rede, ohne jedoch Details zu nennen. Am Ende sollen unter dem Strich zwei Billionen US-Dollar Wirtschaftsleistung sowie deutlich mehr Arbeitsplätze als heute stehen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 24.02.2014 - 9 Uhr
14. 02. 24

 + Sydney: IWF will der Ukraine finanziell und mit Beratungen helfen
 + Sao Paulo: Ausschreitungen bei Demos gegen die Fußball-WM
 + Berlin: Debatte um Abgeordnetenbestechung flammt wieder auf
 + Sotschi: Deutschland nur sechster im Medaililenspiegel

Sydney - mikeXmedia -
Am Rande eines Treffens der G20-Notenbank-Chefs in Sydney hat Christine Lagarde der Ukraine Unterstützung zugesichert. Die Chefin des Internationalen Währungsfonds teilte mit, dass man bereitstehe, wenn das Land um Beratung oder finanzielle Hilfe bitte. Damit verbunden sein müssten aber auch Wirtschaftsreformen, so Lagarde. Gleichzeitig wies sie darauf hin, dass man auch legitime Gesprächspartner habe. In der Ukraine war nach dem Umsturz am Wochenende der bisherige Parlamentschef Turtschinow zum Übergangspräsidenten bestimmt worden. Am 25. Mai soll es Neuwahlen geben. Auch die frühere Regierungschefin Timoschenko will wieder für die Staatsführung kandidieren. Sie war am Wochenende nach zweieinhalbjähriger Haft wieder freigelassen worden.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 24.02.2014 - 6 Uhr
14. 02. 23

 + Kabul: Mehrere Tote und Verletzt nach Angriffen in Kabul
 + Moskau: Machtwechsel in der Ukraine von Russland begrüßt
 + Sotschi: Olympia beendet Gauck empfängt deutsche Sportler

Kabul - mikeXmedia -
In Kabul sind bei einem der schwersten Angriffe der letzten Monate 20 Soldaten und Dutzende Aufständische getötet worden. Das hat ein Sprecher der Armee des Landes mitgeteilt. Von hunderten Taliban-Kämpfern war ein Angriff auf einen Außenposten der Armee durchgeführt worden. Der afghanische Präsident Karsei, der eigentlich auf dem Weg nach Sri Lanka war, verschob wegen des Angriffs seine Abreise.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 23.02.2014 - 18 Uhr
14. 02. 23

 + New York: UN spricht sich geschlossen für freien Zugang von Helfern nach Syrien aus
 + Berlin: Ermittlungsverfahren gegen Friedrich möglich
 + München: ADAC will sich von Tochterfirmen trennen

New York - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der Syrien-Krise haben sich die Vereinten Nationen geschlossen dafür ausgesprochen, dass humanitäre Helfer freien Zugang in das Land erhalten. Sogar China, Moskau und Peking hatten zugestimmt. Diese UN-Mitglieder hatten früher bei Entscheidungen der Vereinten Nationen zum Konflikt in Syrien häufig ihr Veto eingelegt. Beobachter hatten vor der Abstimmung in der UN mit einer Enthaltung Russlands gerechnet.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 23.02.2014 - 12 Uhr