+ Lima: Minimalkonsenz beim Klimagipfel
 + Berlin: Ausnahmen bei der PKW-Maut könnte zu Einsparungen führen
 + Berlin: Edathy heißt Affäre um Kinderpornographie neu an
 + Der Wochenrückblick: 08.12.2014 - 12.12.2014

Lima - mikeXmedia -
Der Weltklimagipfel in Lima ist offenbar nicht so gelaufen, wie die Teilnehmer sich das vorab gewünscht hatten. Unter dem Strich erzielten die Vertreter der 195 Staaten nach einem erbitterten Streit nur einen Minimalkonsenz. Viele Fragen sind noch offen, für einen Weltklimavertrag wurden so nur die ersten Eckpunkte festgelegt. Die Minderungsziele beim CO2-Ausstoß fielen zu schwach aus. Umweltschützer kritisierten, dass nicht einmal eine „Baugrube“ beim Projekt Klimaschutz ausgehoben sei. Bundesumweltministerin Hendricks hingegen sprach von „Möglichkeiten für einen ambitionierten, weltweiten Klimaschutz“.

 + Hamburg: Kosten für Kreuzfahrten könnten steigen
 + Berlin: SPD fordert deutliche Anhebung des Kindergeldes
 + Berlin: Bundesagentur für Arbeit sehr optimistisch für 2015
 + Weitere Meldungen des Tages

Hamburg - mikeXmedia -
Höhere Kosten durch strengere Umweltauflagen könnten schon im kommenden Jahr die Preise für Kreuzfahrten kräftig nach oben schnellen lassen. Davon geht der Deutschland-Direktor des internationalen Kreuzfahrtverbandes, Grammerstorf, aus. Betroffen sind dann vor allem die Route durch Nord- und Ostsee. Zur Preisentwicklung trügen insbesondere die Treibstoffkosten und die Investitionen in Abgasreinigungsanlagen bei. Ab kommendem Jahr dürfen Fracht- und Passagierschiffe nur noch mit Kraftstoff fahren, der nicht mehr als 0,1 Prozent Schwefel enthält.

 + New York: Protestwelle gegen Polizeigewalt hält an
 + Washington: Streit um Militär-Budget für 2015
 + München: Vorbreitungen auf Wiederinbetriebnahme der 89 Burger-King-Filialen
 + Masar-i-Scharif: Von der Leyen für „langsames Abgleiten“ des Afghanistan-Einsatzes
 + Nürnberg: CSU geht mit Probemitgliedschaft auf Nachwuchs-Fang
 + Vorra: Weiter keine Hinweise nach Brandanschlägen auf Flüchtlingsheime

New York - mikeXmedia -
Die Protestwelle gegen Polizeigewalt in den USA reißt nicht ab. Auch am Wochenende kam es erneut zu zahlreichen Aktionen in verschiedenen US-Bundesstaaten und Großstädten. Unter anderem gingen in New York Zehntausende Demonstranten auf die Straße. Sie verlangten unter anderem Gerechtigkeit für all diejenige, die von rassistischen Polizeikillern getötet wurden, hieß es wörtlich. Unter anderem fordern die Veranstalter der Massenproteste, dass ein Verfahren gegen einen Polizisten eröffnet wird, der kürzlich einen asthmakranken Mann zu Tode gewürgt hatte.

 + Kiew: Vorbereitungen auf Waffenruhe laufen
 + Jakarta: Tote und Vermisste nach Erdrutsch in Indonesien
 + Berlin: Grüne und Linke geben Union und AfD indirekte Mitverantwortung nach Anschlägen
 + Berlin: Tote und Verletzte durch Sturmtief „Billie“
 + London: Weitere Störungen im Luftverkehrs-Kontrollsystem Großbritanniens
 + Nürnberg: Seehofer stimmt Neuregelung des Finanzausgleichs nur bei Entlastung zu

Kiew - mikeXmedia -
Seit April dieses Jahres sind durch die Gefechte in der Ukraine mehr als 4600 Menschen getötet worden. Das geht aus Erhebungen der Vereinten Nationen hervor. Verletzt wurden über 10.000 Zivilisten, Soldaten und Aufständische. Der Konflikt in der Ostukraine hält weiter an. Es gibt immer wieder vereinzelte Schusswechsel. Über Opfer oder größere Sachschäden gibt es dabei aber keine Informationen. Am Dienstag soll ein erneuter Anlauf auf eine Waffenruhe genommen werden.

 + Rom: Schlag gegen Geldfälscherbande
 + München: Neue Hoffung für Burger-King-Filialen
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 + Der Wochenrückblick: 08.12.2014 - 12.12.2014

Rom - mikeXmedia -
Den italienischen Behörden ist ein erfolgreicher Schlag gegen eine Geldfälscherbande gelungen. Eigenen Angaben zufolge handelt es sich um einen Rekordfund an falschen Euromünzen. Zwölf Menschen wurden festgenommen. In einem Container wurden über 300.000 falsche Ein- und Zwei-Euro Stücke gefunden, die einen Gesamtwert von über einer halben Million Euro hatten. Die Münzen wurden der italienischen Polizei zufolge in China produziert.