+ Kiew: Feuerpause in Ukraine hält zunächst
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Kiew - mikeXmedia -
Nach dem Inkrafttreten der von Russland angekündigten dreitägigen Feuerpause im Krieg gegen die Ukraine ist zunächst vergleichsweise ruhig geblieben. Anders als üblich wurden keine massiven Drohnenangriffe gemeldet. Weder die ukrainische noch die russische Seite veröffentlichten am Morgen konkrete Angaben zu nächtlichen Attacken. Lediglich vereinzelt war zuvor von Luftalarm die Rede gewesen. Über etwaige Schäden lagen zunächst keine Informationen vor. Die Waffenruhe soll bis Samstag um Mitternacht andauern und die Feiertage rund um den 9. Mai abdecken, der in Russland als „Tag des Sieges“ gefeiert wird.
+ Wiesbaden: Sophia und Noah bleiben Namens-Spitzenreiter
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Sophia und Noah stehen auch 2024 an der Spitze der beliebtesten Babynamen in Deutschland. Das ergab die aktuelle Auswertung der Gesellschaft für deutsche Sprache, die regelmäßig Vornamen aus ganz Deutschland analysiert. Bereits im Vorjahr hatten sich Eltern besonders häufig für diese Namen entschieden. Die Namen sind kurz, leicht auszusprechen und international verständlich – Kriterien, die bei vielen Eltern hoch im Kurs stehen.
+ Islamabad: Lage zwischen Indien und Pakistan bleibt angespannt
+ Warschau: Tusk rügt Kanzler Merz bei Antrittsbesuch
+ Kiel: Immobilienpreise ziehen wieder an
+ Spayer: Kirchliche Strukturen begünstigten sexuellen Missbrauch im Bistum Speyer
Islamabad - mikeXmedia -
Nach den jüngsten Luftangriffen des indischen Militärs auf pakistanisches Territorium bleibt die Lage zwischen den beiden Atommächten äußerst angespannt. In der Nacht zum Donnerstag kam es nach Angaben indischer Medien in der umstrittenen Himalaya-Region Kaschmir erneut zu Schusswechseln und Artilleriebeschuss zwischen den Streitkräften beider Länder. Die Region gilt seit Jahrzehnten als einer der gefährlichsten Konfliktherde der Welt.
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Warschau - mikeXmedia -
Der erste Auslandsbesuch des neuen Bundeskanzlers Merz endete mit diplomatischem Gegenwind: Polens Premierminister Tusk äußerte bei einem Treffen in Warschau scharfe Kritik an den von Deutschland verschärften Grenzkontrollen. Die Maßnahme, die erst wenige Stunden zuvor in Kraft getreten war und auch Zurückweisungen vorsieht, stößt in Polen auf Unverständnis. Tusk machte keinen Hehl aus seinem Unmut: Deutschland solle bei der Suche nach Lösungen für irreguläre Migration enger mit seinen Nachbarländern zusammenarbeiten, forderte er. Die eigentliche Herausforderung sehe er an den Außengrenzen der Europäischen Union, so Tusk.
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Kiel - mikeXmedia -
Nach dem Ende eines mehrjährigen Immobilienbooms und dem darauffolgenden Preisrückgang ziehen die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland jetzt wieder deutlich an. Der Preisanstieg im ersten Quartal 2025 war der stärkste seit Mitte 2022. Besonders Eigentumswohnungen in Großstädten wie Berlin, Köln und Stuttgart verteuerten sich spürbar. Im Vergleich zum ersten Quartal 2024 stiegen die Preise im Bundesdurchschnitt um 3,2 Prozent. Einfamilienhäuser legten um 4,7 Prozent zu, bei Mehrfamilienhäusern waren es sogar 8,7 Prozent.
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Spayer - mikeXmedia -
Autoritäre Strukturen, unklare Zuständigkeiten und mangelnde Kontrolle haben sexuellen Missbrauch im katholischen Bistum Speyer systematisch begünstigt. Zu diesem Schluss kommt eine neue Untersuchung der Universität Mannheim. Demnach förderte insbesondere das autoritär geprägte Amts- und Menschenbild innerhalb der Kirche ein Klima, in dem Übergriffe leichter möglich waren und seltener geahndet wurden. Auch eine fehlende Aufsicht über Ordensangehörige sowie organisatorische Unklarheiten hätten zur Vertuschung beigetragen.
+ Berlin: Grenzschutz soll verstärkt werden
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Berlin - mikeXmedia -
Bundesinnenminister Dobrindt plant eine deutliche Verstärkung der Polizeipräsenz an den deutschen Außengrenzen. Ziel ist es, die irreguläre Migration spürbar zu reduzieren. Laut einem Bericht soll das Kontingent der Bundesbereitschaftspolizei an den Grenzen auf zwölf Hundertschaften verdoppelt werden. Zusätzlich sind mobile Kontroll- und Überwachungseinheiten vorgesehen. Auch längere Arbeitszeiten sind geplant: In den Grenzinspektionen sollen die Einsatzkräfte künftig in Zwölf-Stunden-Schichten arbeiten.
+ Washington: Kanada bekräftigt Souveränität
+ Frankfurt/Main: Bafin warnt vor anhaltenden Risiken an den Finanzmärkten
+ Wiesbaden: Onlinebuchungen steigen deutlich
+ Hannover: Regionalbischöfin wechselt ins Ministerium
Washington - mikeXmedia -
Bei ihrem ersten offiziellen Treffen haben Kanadas neuer Premierminister Carney und US-Präsident Trump ihre Positionen mit markanten Aussagen untermauert. Carney stellte unmissverständlich klar, dass Kanadas Souveränität nicht zur Debatte stehe: „Es steht nicht zum Verkauf und wird auch nie zum Verkauf stehen.“ Er betonte stattdessen die Chancen, die in der Zusammenarbeit der beiden Nachbarstaaten lägen. Trump reagierte darauf mit einem Grinsen und der provokanten Bemerkung: „Sag niemals nie.“ Zugleich scherzte er über mögliche diplomatische Spannungen, offenbar mit Blick auf ein früheres, konfliktreiches Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die deutsche Finanzaufsicht Bafin sieht die Lage an den Finanzmärkten weiterhin als angespannt und warnt vor möglichen systemischen Rückschlägen. Die Unsicherheit bleibe extrem hoch.
Besonders aufmerksam beobachte man derzeit den sogenannten Nichtbankensektor, also etwa Fonds oder Versicherungsgesellschaften. Probleme außerhalb des klassischen Bankensystems könnten sich durchaus auf Banken übertragen. Zudem belasten sinkende Zinseinnahmen und ein steigendes Risiko von Unternehmensinsolvenzen die Stabilität des Finanzsektors.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Immer mehr Menschen in Deutschland buchen Ferienhäuser über das Internet. 2024 wurden über Plattformen wie Airbnb und Booking.com rund 60 Millionen Übernachtungen gebucht – ein Plus von rund 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die meisten Buchungen betrafen kleine Unterkünfte mit weniger als zehn Betten. Diese tauchen in der offiziellen Tourismusstatistik nicht auf. Dort wurden rund 97 Millionen Übernachtungen in größeren Ferienunterkünften gezählt.
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Hannover - mikeXmedia -
Die hannoversche Regionalbischöfin Petra Bahr wechselt in die Bundespolitik. Die 59-jährige Theologin wird Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie unter Ministerin Karin Prien. Bahr leitete seit 2017 den Sprengel Hannover und war seit 2020 auch Mitglied im Deutschen Ethikrat.
+ Rom: Konklave beginnt
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Rom - mikeXmedia -
Nach dem Tod von Papst Franziskus am Ostermontag ist das Konklave zur Wahl seines Nachfolgers offiziell eröffnet. Am Mittwochvormittag versammelten sich Kardinäle aus aller Welt im Petersdom zu einer Messe. Anschließend begann die entscheidende Phase der Papstwahl hinter den verschlossenen Türen der Sixtinischen Kapelle. Wahlberechtigt sind 133 Kardinäle unter 80 Jahren – so viele und so international wie noch nie. Wenn aus der Kapelle weißer Rauch aufsteigt, hat sich das Konklave auf einen neuen Papst geeinigt.