+ Lausanne: Fünf Jahre Gefängnis wegen Killer-Suche
 + Berlin: Rotes Kreuz kritisiert Israel und Hamas wegen Menschenrechtsverstößen
 + Essen: Vorläufig keine Nato-Truppen-Stationierung in osteuropäischen Bündnisstaaten
 + Weitere Meldungen des Tages

Lausanne - mikemedia -
Das Bundesgericht in der Schweiz hat einen Mann zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt, weil er im Internet nach einem Killer für seine Ex-Freu gesucht hat. Mit dem Mord wollte der Verurteilte die Zahlung von Unterhalt an seine frühere Ehefrau umgehen. Nach regem Mailaustausch hatte sich im Jahr 2010 tatsächlich jemand gefunden, der den Auftrag für 16.500 Euro annehmen wollte. Der mutmaßliche Auftragskiller hatte die Frau jedoch informiert anstatt sie umzubringen.

 + Gaza: UN-Schule beschossen, 15 Tote
 + Berlin: Gurtpflicht soll auf Taxifahrer und Chauffeure ausgeweitet werden
 + Weitere Meldungen des Tages

Gaza - mikeXmedia -
Beim Beschuss einer Schule, die von einer UN-Hilfsorganisation genutzt wird, sind im Gaza-Streifen 15 Menschen ums Leben gekommen. Die Angriffe auf die Region werden von Israel in unverminderter Härte weitergeführt, so ein Sprecher eines palästinensischen Rettungsdienstes. Zehntausende Menschen sind vor den schweren Gefechten auf der Flucht. Die UN versucht unterdessen immer noch, eine Waffenruhe zu erreichen, damit humanitäre Hilfe geleistet werden kann. Die Betroffenen in den Kampfregionen haben kaum noch Medikamente, Nahrungsmittel oder Frischwasser.

 + Montreal: Zivilluftfahrt von, nach und über Krisengebiete soll untersucht werden
 + Gaza: Zahl der Toten steigt weiter
 + Münster: Weitere Todesopfer bei Unwettern
 + Nürnberg: Widerstand gegen geplante Stromtrasse
 + München: Rund 1700 Osram-Stellen werden in Deutschland gestrichen

Montreal - mikeXmedia -
Die Internationale Zivilluftfahrtogranisation plant eine umfassende Sicherheitsuntersuchung der zivilen Luftfahrt von, nach und über Krisengebiete. An der Untersuchung sollen Experten von Regierungen und aus der Industrie beteiligt sein. Damit reagiert man auf den Abschuss der Malaysia-Airlines Maschine über der Ostukraine. Dort gehen die Untersuchungen zum Unglück inzwischen so gut es geht weiter. Immer noch wird in der Region um die Absturzstelle heftig gekämpft. Bei der Katastrophe vor zwei Wochen waren alle 298 Personen an Bord der Boeing ums Leben gekommen. Wer für den Abschuss des Flugzeuges verantwortlich ist, steht immer noch nicht fest.

 + Paris: Neues Ermittlungsverfahren gegen Sarkozy
 + München: Tausende Arbeitsplätze bei Osram auf der Kippe
 + Wacken: Fans strömen zum Metal-Festival
 + Weitere Meldungen des Tages

Paris - mikeXmedia -
Gegen den früheren französischen Präsidenten Sarkozy ist ein erneutes Ermittlungsverfharen eröffnet worden. Diesmal geht es um den Verdacht der illegalen Wahlkampffinanzierung im Jahr 2007. Wegen gleicher Vorwürfe bei den Wahlen 2012 war bereits gegen Sarkozy ermittelt worden. Über falsche Rechnungen sollen Wahlkampfausgaben übernommen worden sein, so der Vorwürfe im aktuellen Fall. Auf diese Weise soll Sarkozy mehr Geld ausgegeben haben, als von der Wahlkampfaufsicht gebilligt worden war. Wegen der Affäre war im Mai bereits der Chef von Sarkozys Partei UMP, Copé, zurückgetreten.

 + Sacramento: Erste Erfolge bei Waldbrandbekämpfung
 + New York: UN-Hilfsaktionen total überfordert im Nahen Osten
 + Berlin: LKW-Maut soll gesenkt werden
 + Berlin: Städtetag kritisiert Regierung für Spielverordnung
 + Berlin: Ärzte fühlen sich nicht ausgebildet genug für HIV-Patienten

Sacramento - mikeXmedia -
In den USA kämpfen die Feuerwehrleute weiter gegen die massiven Waldbrände, die unter anderem auch im Yosemite Nationalpark wüten. Mehr als 700 Männer sind im Einsatz. Inzwischen konnten erste Erfolge verzeichnet und die Brände an einigen Stellen leicht eingedämmt werden. Mehrere Gemeinden mussten zuvor bereits evakuiert werden. Auch Urlauber im Nationalpark sind von den Waldbränden betroffen. Drei Campingplätze wurden bis jetzt gesperrt. Wenn es zu keinen durchgreifenden Wetteränderungen in Kalifornien kommt, könnten die Feuer bis zum Ende der Woche unter Kontrolle gebracht werden, hoffen die Feuerwehrmannschaften.