22. 09. 01

+ Luxemburg: Inflation bei über 9 Prozent
+ Weitere Meldungen des Tages

 

22. 09. 01

+ New York: Selenskyj könnte zu Generaldebatte kommen
+ Kopenhagen: Massiver Ausbau der Windenergie beschlossen
+ Berlin: Stiko soll Impfempfehlung vorlegen
+ Weitere Meldungen des Tages

New York - mikeXmedia -
Der ukrainische Präsident Selenskyj könnte Mitte des Monats an einer Generaldebatte der Vereinten Nationen in New York teilnehmen. Das wäre die erste bekannte Reise ins Ausland seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs. Man ist auf den Besuch jeden Vertreters vorbereitet, einschließlich des Präsidenten, hieß es von der ukrainischen Vertretung bei den Vereinten Nationen. Ob es wirklich zur Reise kommt, ist noch immer unklar. Bestätigt wurde bislang aber, dass es entsprechende Pläne zu einem Besuch von Selenskyj gibt. Die Diplomaten machten jedoch auch klar, dass jede Reise des Präsidenten mit großen Gefahren für dessen Leben verbunden sein könnte. Eine Entscheidung hängt außerdem von den aktuellen Entwicklungen in der Ukraine ab, so die Diplomaten weiter.

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Kopenhagen - mikeXmedia -
In Kopenhagen haben sich die Staats- und Regierungschefs von acht Ostseeländern auf einen massiven Ausbau der Windenergie geeinigt. Die Offshore-Leistung der Anlagen soll bis 2030 auf knapp 20 Gigawatt gesteigert werden. Das entspricht etwa einer Versiebenfachung. Eine gemeinsame Erklärung wurde von den Ländern bereits unterzeichnet. Auf der Liste stehen unter anderem Dänemark, Finnland, Estland, Lettland und auch Schweden und Deutschland.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Ständige Impfkommission ist vom Deutschen Hausärzteverband dazu aufgefordert worden, klare Empfehlungen zu den neuen Corona-Impfstoffen zu geben. Das nun angepasste Stoffe zur Verfügung stehen sei eine sehr positive Nachricht. Weniger schön ist das kommunikative Chaos rund um die verschiedenen angepassten Impfstoffe, wie weiter mitgeteilt wurde. Viele Patienten fragen sich, ob es sinnvoll ist, sich die neuen angepassten Impfstoffe verabreichen zu lassen. Es brauche zeitnah eine klare Empfehlung der Stiko dazu, an der sich dann auch die Hausärzte orientieren könnten, so der Deutsche Hausärzteverband weiter.

22. 08. 31

+ Washington: Ermittlungen um Trump laufen weiter
+ Weitere Meldungen des Tages

 

22. 08. 31

+ Tel Aviv: Verhandlungen zu Olympia-Attentat von 1972
+ Berlin: Hans Christian Ströbele gestorben
+ Nürnberg: Zahl der Arbeitslosen gestiegen
+ Weitere Meldungen des Tages

Tel Aviv - mikeXmedia -
Die Verhandlungen zwischen der Bundesregierung und Angehörigen israelischer Opfer im Zusammenhang mit dem Olympia-Attentat von 1972 zeichnet sich eine Einigung ab. Demnach gibt es das Angebot, 28 Millionen Euro an die Hinterbliebenen zu zahlen. Mehr als 20 Millionen Euro sollen aus Staatsmitteln, der Rest von Bayern und der Stadt München kommen. Sollte es zu einer Einigung kommen, dann könnten Hinterbliebene auch an einer Gedenkfeier teilnehmen, die am kommenden Montag in München geplant ist.

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Berlin - mikeXmedia -
Hans Christian Ströbele ist tot. Der Grünen-Politiker starb bereits am Montag. Er wurde 83 Jahre alt. Er war unter anderem Sprecher der Grünen. Von der Position trat er in den 90er Jahren nach umstrittenen Israel-Äußerungen zurück. Der Partei blieb er treu. Seine letzten Jahre waren von schweren Krankheiten bestimmt. Der Einmarsch der Russen in der Ukraine hat ihn zuletzt schwer erschüttert. Den Grünen hatte er zudem nicht zugetraut, sich an die Spitze derer zu stellen, die mit schweren Waffen die Ukraine verteidigen wollen.

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Nürnberg - mikeXmedia -
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im August um rund 77.000 Menschen gestiegen. Damit gibt es jetzt über 2,5 Millionen Erwerbslose, so die Agentur für Arbeit in Nürnberg. Die Arbeitslosenquote stieg um 0,2 auf jetzt 5,6 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr lag die Zahl der Arbeitslosen aber um 31.000 Menschen niedriger. Die Entwicklungen sind unter anderem auch Kriegsflüchtlingen geschuldet, die jetzt in die Arbeitslosenzahlen mit einfließen.

22. 08. 31

+ Leipzig: Ermittlungen nach versuchtem Brandanschlag
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Leipzig - mikeXmedia -
Nach dem versuchten Brandanschlag auf eine Kita in einem Leipziger Stadtteil laufen die Ermittlungen der Polizei weiter. In der Kita wurden Kinder aus der Ukraine untergebracht.
Am Wochenende hatte es auch einen Anschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft gegeben. Das Landeskriminalamt prüft jetzt, ob es einen Zusammenhang zwischen den Taten gibt. Die Kita war zur Tatzeit nicht genutzt. Verletzt wurde niemand.

22. 08. 31

+ Washington: USA rüsten Taiwan auf
+ Berlin: Bis zu 40.000 Lehrer benötigt
+ Berlin: Städtetag warnt vor Schieflage
+ Bonn: Kartellamt prüft und prüft
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Die US-Regierung plant Berichten zufolge, Taiwan mit Waffen im Wert von über einer Milliarde Dollar zu versorgen. Der Bericht beruft sich dabei auf verschiedene Quellen. Weiter heißt es, dass die Regierung den Kongress bitten will, den Deal zu billigen. Es handelt sich um Anti-Schiffs- und Anti-Luft-Raketen. Das US-Außenministerium äußerte sich zunächst nicht zu dem Bericht.

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Berlin - mikeXmedia -
An den Schulen fehlt zum Beginn des neuen Schuljahres bis zu 40.000 Lehrer. Das geht aus aktuellen Schätzungen des Deutschen Lehrerverbands hervor. Die Unterrichtsversorgung hat sich in allen Bundesländern verschlechtert. Im Vergleich zum Vorjahr habe sich die Situation nochmals verschärft, heißt es vom Verband weiter. Zu Beginn des Schuljahres ist Unterrichtsausfall bereits Tatsache. Größere Lerngruppen, gestrichene Förderangebote und Kürzungen der Stundentafel seien an der Tagesordnung.

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Berlin - mikeXmedia -
Der Deutsche Städtetag warnt vor einer enormen Schieflage. Viele Gemeinden wollen Energie sparen. Das macht sich bei der Temperatur in Schwimmbädern, Behördenfluren oder mit abgeschalteter Beleuchtung bemerkbar. Zusätzlich fordern sie aber auch einen Rettungsschirm für die Stadtwerke. Wenn sie in eine existenzielle Krise geraten, drohen alle Leistungen der Daseinsvorsorge in den Städten abzurutschen, hieß es in einer Warnung. Dies betreffe Wasser, Abwasser, Müllentsorgung und den ÖPNV. Wobei die Müllentsorgung und der ÖPNV nicht nur ausschließlich in städtischer Hand liegen.

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Bonn - mikeXmedia -
Zu Beginn und zum Ende des Tankrabattes gab es massive Kritik an den Ölmultis, dass die Preise nicht direkt an den Verbraucher weitergegeben werden. Auch das Bundeskartellamt kündigte Untersuchungen an, die bislang aber noch kein Ergebnis erbracht haben. Man bekomme viele Beschwerden, nicht nur zum Sprit, sondern auch zu Lebensmittelpreisen, so die Behörde in Bonn. Deswegen werde man sich beide Bereich nochmals genauer untersuchen, so die Versprechungen. Das Kartellamt hat sich bereits an die Branche gewandt und um Aufschluss über die Hintergründe von Preiserhöhungen gebeten. Dem Kartellamt wird immer wieder vorgeworfen, Worten keine Taten folgen zu lassen.

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