21. 01. 22

+ Washington: Abrüstungsvertrag soll verlängert werden
+ Berlin: Corona-Lage weiterhin angespannt
+ Leipzig: Waffenversteck bei Soldat ausgehoben
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Wie das Weiße Haus in Washington mitgeteilt hat, will der neue Präsident Biden, den letzten großen atomaren Abrüstungsvertrag mit Russland verlängern. Dabei ist ein Zeitraum von fünf Jahren im Gespräch. Russland hatte schon unmittelbar nach Bidens Vereidigung eine Verlängerung des Abrüstungsvertrags um fünf Jahre angeboten. Eine offizielle Einigung wurde von beiden Seiten bislang noch nicht verkündet.

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Berlin - mikeXmedia -
Trotz sinkender Zahlen und bislang noch vager Datenerhebungen, wird der verschärfte Lockdown bis Mitte Februar beibehalten. Bundesgesundheitsminister Spahn hat bei der Bundespressekonferenz in Berlin um Verständnis gebeten. Die Zahlen seien weiterhin auf hohem Niveau, gingen aber in die richtige Richtung. Es ist noch nicht vorbei, auch nach einem Jahr noch nicht, so Spahn weiter. Bei der Bundespressekonferenz war auch der Virologe Christian Drosten vor Ort. Berichte über Äußerungen der Weltgesundheitsorganisation zur Verlässlichkeit der PCR-Tests kommentierte er auf Nachfrage folgendermaßen.

TON

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Leipzig - mikeXmedia -
Ein 45-jähriger Soldat aus Sachsen hat gestanden, Waffenmaterial aus Restbeständen der Bundeswehr gesammelt und bei der Ausbildung genutzt zu haben. Er begründete die Taten damit, dass es bei der Truppe immer wieder zu Engpässen gekommen war. Er sei nach eigener Überprüfung davon ausgegangen, dass es sich nicht um einsatzfähiges Material gehandelt habe. Bei dem Mann war ein Waffenversteck gefunden worden. Der Elitesoldat muss sich wegen Verstößen gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz, das Waffengesetz und das Sprengstoffgesetz verantworten.

21. 01. 22

+ Berlin: Freiwilliges Wiederholungsjahr gefordert
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Lernschwachen Kindern und Jugendlichen sollte angeboten werden, das Schuljahr wegen der Corona-Pandemie freiwillig zu wiederholen, ohne dass sie als Sitzenbleiber gelten. Das hat der Deutsche Lehrerverband gefordert. Es gibt Schülergruppen, die brauchen ein zusätzliches Jahr, so der Verband. Spätestens beim Abitur oder in den Abschlussprüfungen würden diese Jugendlichen sonst scheitern, so die Befürchtungen des Lehrerverbands weiter.

21. 01. 22

+ Berlin: Viele Corona-Patienten sterben an Blutvergiftung
+ Berlin: Bahnverbände erarbeiten Forderungskatalog
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Wie die deutsche Sepsis-Stiftung mitgeteilt hat, sterben viele Corona-Patienten an einer unerkannten Blutvergiftung. Durch bessere Früherkennung und eine angepasste Behandlung könne ein solcher Verlauf oft verhindert werden. Es gibt eine weit verbreitete Unkenntnis über das Thema in der Bevölkerung, zum Teil aber auch beim medizinischen oder pflegerischen Personal, wie von der Stiftung weiter mitgeteilt wurde.

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Berlin - mikeXmedia -
Acht Bahnverbände haben einen Forderungskatalog erarbeitet, der für die nächste Bundesregierung bestimmt ist. Die Schiene soll gestärkt werden und mehr Investitionen erfolgen. Der Schienenverkehr habe zwar aufgrund der Corona-Krise viele Fahrgäste eingebüßt, dennoch gibt es noch viel zu tun. Die Deutsche Bahn hat bereits ein Milliarden-Investitionsprogramm gestartet.

21. 01. 21

+ Berlin: Tesla darf auf Batteriewerk hinarbeiten
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Der US-Autohersteller Tesla darf mit den Vorbereitungen auf eine geplante Batteriefabrik bei Grünheide fortfahren. Auf Antrag hin sei Tesla ein vorläufiger Maßnahmenbeginn für vorbereitende Arbeiten gestattet worden, hieß es aus dem Berliner Bundeswirtschaftsministerium. Das gilt auch für weitere Unternehmen, die zu einem europaweiten Großprojekt der Batteriefertigung gehören.

21. 01. 21

+ Washington: Biden schlägt sofort neuen Kurs ein
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Der neue Präsident Biden hat unmittelbar nach seinem Amtsantritt mit der Demontage besonders umstrittener Entscheidungen seines Vorgängers Trump begonnen. Unter anderem wurde die Rückkehr zum Klimaabkommen von Paris angekündigt, der US-Austritt aus der Weltgesundheitsorganisation gestoppt und ein Einreiseverbot für Menschen aus muslimisch geprägten Ländern aufgehoben. Nach wenigen Stunden wurde deutlich, dass Biden einen ganz anderen Stil als Trump prägen will.

21. 01. 21

+ Berlin: Vertragsbeitritt abgelehnt
+ Berlin: Uneinigkeit bei Aussagen in der Corona-Pandemie
+ Stuttgart: Experten warnen vor Panikmache
+ Frankfurt/Main: Leitzins bleibt bei Null

Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung hat den Beitritt zu einem Vertrag über ein Atomwaffenverbot der Vereinten Nationen erneut abgelehnt. In einer Antwort hieß es vom Auswärtigen Amt, dass der seit mehr als 50 Jahren bestehende Atomwaffensperrvertrag für das wirksamere Instrument gehalten wird, um zu konkreten Abrüstungsschritten zu kommen. Weiter wurde mitgeteilt, dass sich aus dem neuen Vertrag eine nachrangige Behandlung bestehender Verpflichtungen ergebe. Dies könnte zu einer realen Schwächung internationaler Abrüstungsbemühungen führen, so das Auswärtige Amt weiter.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 21.01.2021 - 16 Uhr

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