+ Genf: WHO legt Analyse zum Tabakkonsum vor
+ Washington: Erfolg des Amtsenthebungsverfahrens unklar
+ Berlin: Neuregelungen zum Umgang mit Wölfen
+ Weitere Meldungen des Tages
Genf - mikeXmedia -
Die Weltgesundheitsorganisation hat ihre aktuelle Analyse zum Tabak-Konsum vorgelegt. Darin zeigt sich, dass die Zahl der männlichen Tabaknutzer weltweit erstmals wieder gesunken ist. Der entscheidende Wendepunkt dürfte die inzwischen jahrzehntelange Anti-Tabak-Kampagne sein. Vier von fünf Tabaknutzern sind Männer, der Rückgang insgesamt war bislang darauf zurückzuführen, dass Frauen eher den Tabakkonsum aufgaben. Auch die Zahl der Kauer und Schnupfer ging zurück. Die Zahl der männlichen Raucher hingegen hat zugenommen.
+ Athen: Griechenland spricht von gravierender Krise
+ Berlin: Reiselust ist etwas gedämpfter
+ Weitere Meldungen des Tages
Athen - mikeXmedia -
Der Flüchtlingsstrom in die EU wird auch im kommenden Jahr weiter anhalten. Davon geht auch die Regierung in Athen aus. Dort rechnet man 2020 mit rund 100.000 Migranten, die auf den griechischen Inseln ankommen werden. Athen spricht von einer gravierenden Krise. Mehr als 40.000 Menschen halten sich aktuell auf den Inseln auf. Die dortigen Auffanglager sind hoffnungslos überfüllt. Rund 10.000 Asylsuchende sollen im kommenden Jahr Richtung Türkei abschieben, so die griechische Regierung weiter. Dazu sollen 270 zusätzliche Asylentscheider eingestellt werden, hieß es aus Athen weiter.
+ Wellington: Leichen bleiben verschollen
+ Brüssel: Neue Fangquoten für Nordsee und Atlantik
+ Berlin: Sozialwahlen künftig auch online möglich
+ Weitere Meldungen des Tages
Wellington - mikeXmedia -
Nach dem Vulkanausbruch auf einer neuseeländischen Insel gibt es keine Hoffnung mehr auf Überlebende. Auch ist es inzwischen eher unwahrscheinlich, noch auf Todesopfer des Ausbruchs vom 9. Dezember zu stoßen. Die Polizei geht davon aus, dass mindestens zwei Opfer ins Meer gespült wurden. Taucher hatten mehrere Tage vergeblich nach den Leichen einer australischen Jugendlichen und eines neuseeländischen Reiseleiters gesucht. Bei dem Ausbruch waren Dutzende Menschen mit einer Reisegruppe auf der Insel unterwegs. 16 Menschen kamen ums Leben.
+ Paris: Streiks gegen Rentenpläne gehen weiter
+ Weitere Meldungen des Tages
Paris - mikeXmedia -
In Frankreich halten die Streiks gegen die geplante Rentenreform inzwischen 14 Tag an. Erneut kam es dadurch auch zu Behinderungen im Straßen-, Schienen- und Flugverkehr. Zahlreiche Bahnhöfe bleiben geschlossen, Fernzugverbindungen fielen aus. Am Nachmittag hatte es zur Entschärfung des Konfliktes auch ein Treffen des Premiers Philippe mit Vertretern von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden gegeben. Zuvor war bereits von der Regierung angekündigt worden, die Rentenpläne zu überarbeiten. Sie sollen jedoch nicht gestrichen, sondern durch längere Laufzeiten in ihrer Härte abgemildert werden.
+ Mainz: Großaktion gegen Schwarzarbeit am Bau
+ Berlin: Kompromiss im Vermittlungsausschuss gebilligt
+ Weitere Meldungen des Tages
Mainz - mikeXmedia -
Rund 750 Einsatzkräfte haben im Rheinland eine großangelegte Aktion gegen Schwarzbeschäftigung in der Baubranche durchgeführt. Dabei wurden über 80 Geschäfts- und Privaträume durchsucht. Ein Hauptbeschuldigter sowie zwei Mittäter wurden wegen Fluchtgefahr festgenommen. Sie sollen über Jahre hinweg mit Scheinunternehmen Rechnungen in zweistelliger Millionenhöhe geschrieben und gegen Provision zur Verschleierung von Schwarzarbeit weiterverkauft haben.
+ Moskau: Russland schlägt Neustart vor
+ Berlin: Ärger bei Unterlagen zur PKW-Maut
+ Berlin: Abstimmung über Klimapaket-Bestandteile
+ Hamburg: Ermittlungen zu Abrechnungsbetrug laufen weiter
+ Weitere Meldungen des Tages
Moskau - mikeXmedia -
Der russische Außenminister Lawrow hat der EU einen „Neustart“ angeboten. Es gebe unter der neuen EU-Führung Anlass ernsthaft darüber nachzudenken, wer man füreinander in einer sich rasch verändernden Welt sei, hieß es von Lawrow in einer Zeitung. Nach Jahren der Konfrontation und des Stillstandes sei eine Zusammenarbeit Russlands mit der Mehrheit der EU-Staaten wieder lebendig. Beide Seiten sollten sich 30 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges wieder auf eine Partnerschaft besinnen, hieß es weiter.