19. 10. 19

+ Wiesbaden: Deutsche wollen mehr Arbeiten
+ Stade: Ermittlungen gegen Tierversuchslabor
+ Berlin: Verluste für Grüne in Umfragen
+ Der Wochenrückblick: 14.10.2019 - 18.10.2019

Wiesbaden - mikeXmedia -
Ein Großteil der Deutschen würde gerne mehr arbeiten. Wie das Statistische Bundesamt zum Wochenende mitteilt, entspricht dies rund 4,6 Millionen Menschen. Sie sind im Alter von 15 und 74 Jahren und gehören zur stillen Reserve. Das sind Personen, die grundsätzlich arbeiten wollen, dem Arbeitsmarkt aber kurzfristig nicht zur Verfügung stehen. Das ungenutzte Potenzial an Arbeitskräften ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 9,3 Prozent oder rund 471.000 Menschen gesunken.

Read More: UKW- und Webradionews. 19.10.2019 - Wochenrückblick
19. 10. 18

+ Washington: Weißes Haus in Erklärungsnot
+ Büchel: Übungsszenario eines Atomkrieges
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
In der Ukraine-Affäre gerät US-Präsident Trump weiter unter Druck. Für Verwirrungen und Erklärungsnot sorgte der Stabschef Mulvaney. In einer Pressekonferenz räumte er ein, dass die Auszahlung von Militärhilfen an die Ukraine zeitweise zurückgehalten worden sei - auch mit Blick auf angebliche Vorkommnisse um die Präsidentschaftswahl 2016. Geben und Nehmen sei in der Außenpolitik üblich, hieß es weiter in der Pressekonferenz.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 18.10.2019 - 24 Uhr
19. 10. 18

+ Berlin: Kinderärzte unterstützen Masern-Impfpflicht
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Die geplante Masern-Impfplficht an Kitas und Schulen wird von den Kinderärzten in Deutschland unterstützt. In einem Interview sagte das Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, Huppertz, dass alle Kinder gegen Masern geimpft werden sollten, weil das ihr Leben schützt. Die Bundesregierung plant, dass Eltern vor der Aufnahme der Kinder in Schulen oder Kitas nachweisen müssen, dass eine Imfpung gegen Masern erfolgt ist. Die Pflicht soll ab März kommenden Jahres in Kraft treten.

19. 10. 18

+ Washington: USA erhebt Strafzölle auf europäische Produkte
+ Frankfurt/Main: Mehr Geld für Gebäudereiniger
+ Berlin: Innenminister beraten über Konzequenzen nach Halle-Anschlag
+ Weitere Meldungen des Tages

Washington - mikeXmedia -
Auf viele Produkte aus Europa erheben die USA ab sofort Strafzölle von bis zu 25 Prozent. Davon betroffen sind unter anderem Parmesan aus Italien oder Weine aus Deutschland und Frankreich. Eine zusätzliche Abgabe von 10 Prozent wird auf den Import von Flugzeugen erhoben. Durch die Strafzölle wird die Einfuhr von europäischen Produkten in die USA teurer. Sollten Verbraucher auf günstigere Alternativen ausweichen droht ein Rückgang der EU-Exporte. Die USA erheben die Zölle als Reaktion auf unerlaubte EU-Subventionen für Airbus.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 18.10.2019 - 16 Uhr
19. 10. 18

+ Ankara: Waffenruhe offenbar brüchig
+ Barcelona: Ausschreitungen in Katalonien
+ Amsterdam: Ermittlungen gegen Vater von isolierter Familie
+ Weitere Meldungen des Tages

Ankara - mikeXmedia -
Die überraschende Kampfpause in Nordsyrien ist offenbar brüchig. Laut der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechts gab es Maschinengewehrfeuer und Grantenbeschuss rund um die Grenzstadt Ras al-Ain. Dabei soll ein Krankenhaus getroffen worden sein, heißt es von kurdischer Seite. Zuvor hatten sich die Türkei und die USA auf eine Waffenruhe verständigt. Fünf Tage lang sollte der Militäreinsatz gegen die Kurdenmilizen durch die Türkei ausgesetzt werden, wie US-Vizepräsident Pence mitteilte. Ziel sei der Abzug von Kämpfern der YPG-Miliz. Die kurdischen Kräfte teilten ihrerseits mit, die Feuerpause in einigen Gebieten zu akzeptieren. Dies entspreche nur einem kleinen Teil der von der Türkei geplanten Sicherheitszone an der Grenze.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 18.10.2019 - 12 Uhr
19. 10. 18

+ Berlin: Keine weiteren Waffen für die Türkei
+ Barcelona: Mit neuem Abspaltungsreferendum gedroht
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Die Türkei wird vorerst keine Waffen mehr aus Deutschland erhalten. Das hat Bundeskanzlerin Merkel in Berlin vor dem Hintergrund des Syrien-Konfliktes mitgeteilt. In den ersten acht Monaten erhielt die Türkei Kriegswaffen für rund 250 Millionen Euro. Damit wurde der höchste Wert in einem Jahr seit 2005 erreicht. Es handele sich um Waffen für die Marine, so das Bundeswirtschaftsministerium. Schon vor wenigen Tagen wurde angekündigt, dass es einen Exportstopp für Kriegswaffen in die Türkei geben werde.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 18.10.2019 - 9 Uhr