UKW- und Webradionachrichten. 17.06.2025 - 6 Uhr

25. 06. 17

+ Genf: UN- Nothilfebüro muss Hilfen drastisch kürzen
+ London: Auslandsgeheimdienst MI6 bekommt erstmals Chefin
+ Berlin: Für den Urlaub sparen Deutsche am häufigsten
+ New York/ London: Ölpreise steigen - Marktlage beruhigt sich

+ Weitere Meldungen des Tages

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Genf - mikeXmedia -
Wegen akuter Geldnot muss das UN- Nothilfebüro geplante humanitäre Hilfen für Millionen Menschen streichen. Einige Länder, wie auch die USA, haben die Budgets für internationale Hilfen deutlich gekürzt. Nie zuvor hab es bei der UN einen solch drastischen Rückgang. Statt den geplanten 44 Milliarden Dollar werden nun nur noch 29 Milliarden Dollar für das Jahr 2025 angestrebt. Ob diese Summe überhaupt zustande kommen wird, ist jedoch ungewiss.

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London - mikeXmedia -
Blaise Metreweli wird die neue Chefin des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6. Dies ist das erste Mal in der Geschichte, dass eine Frau den Chefposten übernimmt. Die studierte Anthropologin löst damit im Herbst den derzeitigen Amtsinhaber Richard Moore ab, teilt die britische Regierung mit. Das Oberhaupt der MI6 wird für gewöhnlich nur als "C" bezeichnet, und ist das einzig namentlich bekannte Mitglied des Geheimdienstes. Metereweli selbst sei geehrt, den Dienst leiten zu dürfen.

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Berlin - mikeXmedia -
Den Menschen in Deutschland ist Urlaub besonders wichtig. Laut Untersuchungen sparen 42 Prozent ihr Geld um zu verreisen. Das ist mehr als für alle anderen Lebensbereiche. Jeder Sechste schafft es nach eigenen Angaben nicht, sich etwas beiseite zu legen. Rund zwei Drittel sind besorgt darüber, nicht mit ihrem Geld auszukommen. Fast die Hälfte der Befragten, 42 Prozent, musste im vergangenen Jahr auf ihre Reserven zurückgreifen.


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New York/ London - mikeXmedia -
Nach den deutlichen Preisanstiegen am Freitag hat sich die Lage der Ölmärkte insgesamt wieder erholt. Auslöser dafür ist der Krieg zwischen Israel und dem Iran. Zum Wochenbeginn wurden für ein Barrel Brent rund 75 Dollar und damit gut 70 Cent mehr als am Freitag fällig. Der Preis für die US-Sorte WTI steig um knapp 90 Cent auf rund 74 Dollar je Fass.