+ Tokio: Vermutlich geschmolzenen Kernbrennstoff gefunden
+ Offenbach: Nach Sommergewittern wirds jetzt herbstlich
+ Weitere Meldungen des Tages
Tokio - mikeXmedia -
Wie die Behörden im japanischen Fukushima mitgeteilt haben, ist sechs Jahre nach dem verheerenden Supergau vermutlich geschmolzener Kernbrennstoff gefunden worden. Entdeckt wurde das radioaktive Material auf dem Boden des gefluteten Reaktors 3 von einem Unterwasserroboter. Der Betreiberkonzern muss wissen, wo sich der Kernbrennstoff befindet, damit die sicherste Methode zur Bergung geplant werden kann. Experten gehen davon aus, dass sich eine vollständige Stilllegung der Atomruine Fukushima bis zu 40 Jahre hinziehen könnte.
+ Athen: Nachbeben auf Kos
+ Paris: Macron will im libyschen Bürgerkrieg vermitteln
+ Berlin: Sondersitzung des Verkehrsausschusses gefordert
+ Genf: Ausbreitung der Cholera befürchtet
+ Berlin: Sorgenvoller Blick auf Reichsbürgerbewegung
Athen - mikeXmedia -
Nach zwei Tagen der Ruhe ist Griechenland erneut von einem Seebeben erschüttert worden. Die Nachbeben trafen wieder die Insel Kos. Aus Furcht übernachteten viele Bewohner und Touristen die Nacht über im Freien. Die Menschen schliefen in Parks, auf Strandliegen und in ihren Autos. Am Freitag war Kos von einem Beben der Stärke 6,8 erschüttert worden. Zwei Touristen kamen ums Leben, als sie von einer einstürztenden Wand erschlagen wurden. Seismologen gehen davon aus, dass es noch weitere Wochen zu Nachbeben kommen könnte.
+ Istanbul: Erdogan verbittet sich Einmischung
+ Limburg: Gaffer und keine Rettungsgasse nach Unfall
+ Hannover: Ein Toter bei Unwetter über Niedersachsen
+ Der Wochenrückblick: 17.07.2017 - 21.07.2017
Istanbul - mikeXmedia -
Das Verhältnis zwischen Deutschland und der Türkei ist weiterhin angespannt. Zuletzt hatte Bundespräsident Steinmeier die Neuausrichtung der deutschen Politik zur Türkei begrüßt und den Staatspräsidenten des Landes, Erdogan, scharf kritisiert. Erdogan wiederum hat sich im Streit mit Deutschland jede Einmischung in innere Angelegenheiten seines Landes verbeten. Die Türkei sei „ein demokratischer, sozialer Rechtsstaat“, so der Präsident. Gleichzeitig betonte er aber auch die „strategische Partnerschaft“ zwischen Deutschland und der Türkei. „Es sollten keine Schritte unternommen werden, die diese Partnerschaft überschatten.“
+ Pulsnitz: Ermittlungen zu 16-jähriger aus Dresden gehen weiter
+ Weitere Meldungen des Tages
Pulsnitz - mikeXmedia -
Bei der 16-jährigen, die im Irak identifiziert worden ist, kann derzeit noch nicht abgesehen werden, wann sie wieder zurück nach Dresden kehren wird. Das hat die Bürgermeisterin ihres Heimatortes mitgeteilt. Man sei erleichtert, dass die vermisste Schülerin aufgefunden sei. Es wird jedoch nicht so sein, als wäre nichts passiert, hieß es weiter. Die 16-jährige wird von der deutschen Botschaft im Irak konsularisch betreut. Sie war entdeckt worden, als eine Gruppe mutmaßlicher IS-Terroristinnen festgenommen wurde. Ob die Jugendliche mit ihnen oder der Terrororganisation in einem Zusammenhang steht, muss noch geklärt werden.
+ Straßburg: Fessenheim für Wartung abgeschaltet
+ München: Gedenken an die Opfer vom OEZ-Amoklauf
+ Athen: Lage auf der Insel Kos entspannt sich
+ Berlin: Gabriel sichert Türken in Deutschland Wertschätzung zu
+ Berlin: SPD gegen rot-rot-grün nach der Bundestagswahl
Straßburg - mikeXmedia -
Das umstrittene elsässische Atomkraftwerk Fessenheim ist für einige Wochen still gelegt worden. Wie der Betreiber mitgeteilt hat, soll ein Teil der Brennstäbe ausgetauscht und die Anlage gewartet und kontrolliert werden. Das AKW Fessenheim liegt an der Grenze zu Deutschland ist uns bereits seit langem umstritten. In dem ältesten französischen Meiler sehen Umweltschützer ein großes Sicherheitsrisiko. Nach langem Hin und Her war die Schließung im April von der französischen Regierung angekündigt worden.
+ Damaskus: Neue Waffenruhe in Syrien
+ Dresden: 16-jährige aus Dresden im Irak identifiziert
+ Ramallah: Bruder von mutmaßlichem Attentäter festgenommen
+ Warschau: Ungarn bietet Polen Unterstützung an
+ Berlin: CSD in Berlin gefeiert
Damaskus - mikeXmedia -
Seit dem Mittag gilt in Syrien eine neue Waffenruhe. Die Feuerpause war von den Konfliktparteien vereinbart und in der Region Ost-Ghouta in Kraft getreten. Es gilt auch eine neue Sicherheitszone, deren Einrichtung unter ägyptischer Vermittlung unterzeichnet wurde. Der Vereinbarung war ein Treffen des russischen Verteidigungsministeriums und der syrischen Opposition in Kairo vorausgegangen.