15. 03. 26

 + Berlin: Weitere Extremistenorganisation verboten
 + New York: In dieser Woche noch keine Einigung bei Iran-Atomverhandlungen
 + Paris: Spekulationen um Ursache des Germanwings-Absturzes
 + München: ifo-Index könnte zum 5. Mal in Folge steigen

Berlin - mikeXmedia -
Deutschland hat erneut eine extremistische Vereinigung verboten. Es handelt sich um die militant-dschihadistische „Tauhid Germany“. Am Donnerstagmorgen wurden in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Bayern und Schleswig-Holstein umfangreiche Durchsuchungs- und Beschlagnahmeaktionen durchgeführt, so das Innenministerium in Berlin. Bei der jetzt verbotenen Organisation handelt es sich den Behördenangeben zufolge um einen Nachfolger einer Vereinigung, deren Aktivitäten bereits im Jahr 2012 untersagt worden waren.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 26.03.2015 - 12 Uhr
15. 03. 26

 + Havanna: EU und Kuba beginnen ebenfalls politischen Neustart
 + Aden: Jemen bittet UN-Sicherheitsrat um Hilfe gegen Rebellen
 + Berlin: Verfassungsschutzreform geht einigen noch nicht weit genug
 + München: Anstieg beim ifo-Index erwartet

Havanna - mikeXmedia -
Bis zum Ende des Jahres wollen die Europäische Union und Kuba ein neues politisches Abkommen unter Dach und Fach bringen. Das hat die EU-Außenbeauftragte Mogherini bei einem Besuch in der kubanischen Hauptstadt Havanna mitgeteilt. Bei einem Treffen mit Staatschef Castro und dem kubanischen Außenminister hat man sich auf entsprechende Verhandlungen verständigt. Im April haben die EU und Kuba Gespräche über einen erneuten politischen Dialog und mögliche Zusammenarbeit aufgenommen. Zuvor hatten sich die USA und Kuba nach mehreren Jahrzehnten einer politischen Eiszeit wieder angenähert und dadurch weitere internationale Gespräche möglich gemacht.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 26.03.2015 - 6 Uhr
15. 03. 25

 + Paris: Makabere Details zu menschlichen Schicksalen nach Germanwings-Absturz
 + Weitere Meldungen des Tages

Paris - mikeXmedia -
Genauere Informationen über die Ursache für den Absturz des Germanwings-Fluges 9525 werden noch etwas auf sich warten lassen. Ein Mitglied der Ermittlergruppe hat in Frankreich darüber informiert, dass die Auswertung des Stimmenrekorders noch andauert. Die ersten Untersuchungen haben noch keine konkreten Hinweise auf die Absturzursache ergeben. Ähnlich sieht es mit Informationen aus dem Flugdatenschreiber aus. Das Gerät wurde zwar gefunden, von einer Speicherkarte, auf der die Daten liegen, fehlt jedoch noch jede Spur. Bundeskanzlerin Merkel hat bei ihrem Besuch an der Absturzstelle am Mittwochmittag Frankreich für die unglaubliche Hilfe und Freundschaft gedankt. Merkel und NRW-Ministerpräsidentin Kraft hatten sich am Mittwoch vor Ort selber ein Bild von der Katastrophe gemacht. Die Bergung der Airbus-Überreste in den französischen Alpen geht unterdessen weiter und wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Am Mittwoch wurde die Zahl der deutschen Todesopfer auf 72 Personen nach oben korrigiert. Makabere Details wurden auch zu den menschlichen Schicksalen bekannt. Während einige Passagiere dem Tod durch spontane oder zufällige Umbuchung ihrer Flüge entgingen, starb die Schülergruppe aus Niedersachsen, weil sie für die Reise per Losentscheid ausgewählt wurde. Für die Bildungsreise nach Barcelona hatte es an der Schule zuvor einen zu großen Teilnehmerandrang gegeben.

15. 03. 25

 + Paris: Germanwings 9525-Absturzursache weiterhin unklar
 + Weitere Meldungen des Tages

Paris - mikeXmedia -
Genauere Informationen über die Ursache für den Absturz des Germanwings-Fluges 9525 werden noch etwas auf sich warten lassen. Ein Mitglied der Ermittlergruppe hat in Frankreich darüber informiert, dass die Auswertung des Stimmenrekorders noch andauert. Die ersten Untersuchungen haben noch keine konkreten Hinweise auf die Absturzursache ergeben. Ähnlich sieht es mit Informationen aus dem Flugdatenschreiber aus. Das Gerät wurde zwar gefunden, von einer Speicherkarte, auf der die Daten liegen, fehlt jedoch noch jede Spur. Bundeskanzlerin Merkel hat bei ihrem Besuch an der Absturzstelle am Mittwochmittag Frankreich für die unglaubliche Hilfe und Freundschaft gedankt. Merkel und NRW-Ministerpräsidentin Kraft hatten sich am Mittwoch vor Ort selber ein Bild von der Katastrophe gemacht.

15. 03. 25

 + Paris: Bergungsmaßnahmen nach Germanwings-Absturz gehen weiter
 + Berlin: Kabinett bringt mehrere Neuregelungen auf den Weg
 + Mainz: Dreyer besteht auf Grenzregion-Regelung bei PKW-Maut
 + Kiel: Zweitägige Konferenz der Integrationsminister hat begonnen
 + Berlin: Bürokratiebremse wird beraten


Paris - mikeXmedia -
In den französischen Alpen sind mehr als 700 Sicherheits- und Bergungskräfte dabei, den Absturzort des Germanwings-Fluges 9525 zu untersuchen. Die Befürchtungen, dass die Arbeiten in dem ohnehin schwer zugänglichen Gelände durch schlechtes Wetter zusätzlich erschwert werden können, hatten sich nicht bewahrheitet. Die Untersuchung des Unglücksortes wird vermutlich erhebliche Zeit in Anspruch nehmen. Der Airbus A320 ist regelrecht pulverisiert worden. Während in Paris die Informationen aus dem Stimmenrekorder des Cockpits ausgewertet werden, dauert am Unglücksort in den Alpen die Suche nach dem Flugdatenschreiber noch an. Die Zahl der deutschen Todesopfer wurde am Mittwochmittag nach oben auf 72 Personen korrigiert. Der Absturz des Airbus forderte insgesamt 150 Menschenleben.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 25.03.2015 - 16 Uhr
15. 03. 25

 + Aden: Huthi-Rebellen rücken weiter vor
 + Paris: Bergungsarbeiten nach Absturz gehen weiter
 + Hannover: Streiks im öffentlichen Dienst werden fortgesetzt
 + Berlin: Steuerboom hält an

Aden - mikeXmedia -
Im Jemen stehen die Huthi-Rebellen rund 50 Kilometer vom Zufluchtsort des Präsidenten des Landes, Mansur Hadi, entfernt. Das geht aus Informationen der Behörden und Militärs des Landes hervor. Zudem sollen die Rebellen in der Nacht die Kontrolle über eine Luftwaffenbasis übernommen haben. Vor vier Tagen waren erst einige US-Soldaten aus Sicherheitsgründen aus der jetzt von Aufständischen besetzten Region abgezogen worden. Die US-Militärs hatten in der Vergangenheit dort liegende Standorte als Stützpunkt für Drohnen-Einsätze im Anti-Terror-Kampf genutzt. Auch jemenitische Spezialeinheiten wurden vor Ort durch US-Soldaten trainiert.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 25.03.2015 - 12 Uhr