24. 08. 30

+ Tokio: Schwere Schäden durch Taifun
+ Berlin: Kritik an Maßnahmenkatalog
+ Frankfurt/Main: Keine sinkenden Bauzinsen

Tokio - mikeXmedia -
Taifun «Shanshan» hat Japan weiterhin fest im Griff. Nach aktuellen Berichten des japanischen Fernsehens ist die Zahl der Todesopfer auf vier gestiegen, während mindestens 96 Menschen Verletzungen erlitten haben. Obwohl sich der Wirbelsturm auf seinem Weg von der südwestlichen Hauptinsel in Richtung Nordosten abgeschwächt hat, sorgt er weiterhin in weiten Teilen des Landes für starken Regen. Es kam zu Überschwemmungen, vielen Schäden und erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Meteorologische Behörde warnte vor erhöhter Gefahr durch Erdrutsche und Überschwemmungen und rief die Bevölkerung zur Vorsicht auf.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Union kritisiert das von der Ampel-Koalition vorgestellte Maßnahmenpaket zum Schutz vor islamistischem Terror und zur Bekämpfung irregulärer Migration als unzureichend. Bundeskanzler Scholz und Innenministerin Faeser verteidigten die geplanten Schritte als notwendige Reaktion auf den Messerangriff in Solingen, bei dem drei Menschen getötet und acht weitere verletzt wurden. Faeser zeigte sich offen für zusätzliche Maßnahmen nach Gesprächen mit der Union und den Ländern, die voraussichtlich am kommenden Dienstag stattfinden sollen.
Das Maßnahmenpaket der Koalition sieht unter anderem vor, Sozialleistungen für Migranten zu streichen, wenn ein anderer EU-Staat für sie zuständig ist und der Rücknahme zugestimmt hat. Straffällige Migranten sollen zudem leichter ausgewiesen werden können.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Einer aktuellen Einschätzung zufolge, werden die Bauzinsen vorerst nicht sinken. Die Europäische Zentralbank dürfte zwar bis Sommer 2025 die Leitzinsen um einen Prozentpunkt senken, doch dies wird wahrscheinlich nur einen begrenzten Einfluss auf die Hypothekenzinsen haben. Die Banken erwarten, dass die Zinsen für zehnjährige Hypothekenkredite in den kommenden Monaten bei etwa 3,5 Prozent bleiben und in der zweiten Jahreshälfte 2025 möglicherweise sogar leicht steigen. Gleichzeitig werden die Immobilienpreise in den nächsten Monaten ebenfalls weiter steigen, wenn auch etwas langsamer. Obwohl es weiterhin einen Mangel an Wohnraum gibt, wird aber kein neuer Immobilienboom erwartet.

24. 08. 30

+ Berlin: Beobachtungsstelle für Transparenz gefordert
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Berlin - mikeXmedia -
Angesichts weiterhin hoher Lebensmittelpreise fordern die Verbraucherzentralen die Einrichtung einer Beobachtungsstelle für mehr Transparenz. Ramona Pop, Chefin des Bundesverbands, betonte, dass die Preisbildung bei Lebensmitteln einer "Blackbox" gleiche und unklar sei, wo in der Lieferkette möglicherweise ungerechtfertigte Preissteigerungen auftreten. Die Transparenzstelle soll Preise und Kosten entlang der Wertschöpfungskette analysieren und einmal jährlich dem Bundestag berichten. Trotz der starken Preissprünge pendelten sich die Lebensmittelpreise weiterhin auf hohem Niveau ein, so die Beobachtungen.

24. 08. 29

+ Tel Aviv: Guterres besorgt über Nahost
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Tel Aviv - mikeXmedia -
UN-Generalsekretär Guterres hat angesichts der eskalierenden Gewalt im Westjordanland und des großangelegten Militäreinsatzes Israels seine tiefe Besorgnis zum Ausdruck gebracht. Sein Sprecher erklärte, dass Guterres den Verlust von Menschenleben, einschließlich dem von Kindern, aufs Schärfste verurteile und ein sofortiges Ende der Militäroperationen fordere. Israel rechtfertigt das Vorgehen mit einer Zunahme von Anschlägen auf Israelis, während gleichzeitig auch die Gewalt extremistischer israelischer Siedler im Westjordanland zugenommen hat.

24. 08. 29

+ Kiew: Weiteren Boden wett gemacht
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Kiew - mikeXmedia -
Die ukrainischen Streitkräfte haben laut Präsident Selenskyj bei ihrem Vorstoß weitere russische Gebiete unter ihre Kontrolle gebracht. In seiner abendlichen Videoansprache erwähnte Selenskyj, dass Flächen an der Grenze zur Ukraine erobert wurden, ohne jedoch genaue Details zu nennen. Er berichtete außerdem, dass erneut russische Soldaten gefangen genommen wurden, um sie möglicherweise in zukünftigen Gefangenenaustauschen gegen ukrainische Soldaten auszutauschen. Selenskyj bedankte sich bei den Soldaten und betonte die Bedeutung solcher Erfolge für die Rückkehr gefangener Ukrainer. Zuletzt fand ein Gefangenenaustausch in der vergangenen Woche statt.

24. 08. 29

+ Tokio: Tote und Verletzte durch Taifun
+ Köln: Tote und Verletzte bei Arbeitsunfall
+ Wiesbaden: Löhne über den Preisentwicklungen
+ Kuala Lumpur: Angebliche Hinweise auf MH370
+ Weitere Meldungen des Tages

Tokio - mikeXmedia -
Taifun "Shanshan" hat in Japan mindestens drei Menschenleben gefordert und Dutzende weitere verletzt. Drei Personen kamen bei einem Erdrutsch ums Leben. Auf der südwestlichen Hauptinsel wo der Taifun auf Land traf, erlitten mindestens 74 Menschen Verletzungen. Ein Mann stürzte bei schwerem Wellengang vor der Küste von einem Boot ins Meer. Der Taifun wird voraussichtlich in den kommenden Tagen weiter in nördlicher Richtung über Japan hinwegziehen.

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Köln - mikeXmedia -
Bei Bauarbeiten an der Leverkusener A1-Rheinbrücke hat sich ein schwerer Unfall ereignet, bei dem ein Mensch ums Leben kam. Nach Polizeiinformationen stürzten Teile der Brücke herab. Zwei weitere Personen wurden schwer verletzt, während vier Menschen leichte Verletzungen erlitten. Die genauen Umstände des Unfalls werden derzeit untersucht.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Kaufkraftverluste aus den Hochinflationszeiten haben Deutschlands Arbeitnehmer weiter ausgeglichen. Im zweiten Quartal verzeichneten sie das fünfte Mal in Folge einen Anstieg der Reallöhne, da die Bruttolöhne stärker stiegen als die Verbraucherpreise, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Zwischen April und Juni lagen die Gehälter nominal um 5,4 Prozent höher als im Vorjahr, während die Inflation in diesem Zeitraum 2,3 Prozent betrug, was zu einer Reallohnsteigerung von 3,1 Prozent führte. Schon während der Coronazeit ab Frühsommer 2020 hatten die Arbeitnehmer deutliche Kaufkraftverluste hinnehmen müssen.

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Kuala Lumpur - mikeXmedia -
Vor über einem Jahrzehnt verschwand Flug MH370 der Malaysia Airlines mit 239 Menschen an Bord spurlos auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking. Seitdem versuchen Forscher und Luftfahrtexperten, das Rätsel um eines der größten Mysterien der Luftfahrtgeschichte zu lösen. Nun behauptet ein australischer Wissenschaftler, den Verbleib der Maschine geklärt zu haben. In einer aktuellen Studie erklärt er den genauen Standort des Wracks gefunden zu haben – in einem 6.000 Meter tiefen Loch. Auf LinkedIn nannte er es «ein perfektes Versteck».

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24. 08. 29

+ Berlin: Immer mehr chinesische Angriffe
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Berlin - mikeXmedia -
China hat sich im vergangenen Jahr zur führenden Ausgangsbasis für Angriffe auf die deutsche Wirtschaft entwickelt, wie eine aktuelle Studie des Digitalverbands Bitkom zeigt. In einer repräsentativen Befragung von über 1.000 Unternehmen gaben 45 Prozent der betroffenen Firmen an, Cyberangriffe auf ihre Systeme nach China zurückverfolgen zu können, ein Anstieg gegenüber 42 Prozent im Jahr 2023. Russland war für 39 Prozent der Angriffe verantwortlich, wobei dieser Wert im Vergleich zu 46 Prozent im Vorjahr gesunken ist. Ein Drittel der Unternehmen konnte die Herkunft der Angreifer nicht bestimmen.

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