+ Kiew: Regierung nimmt umstrittenes Demokratierecht zurück
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Kiew - mikeXmedia -
Mit großer Mehrheit hat das Parlament in der Ukraine die umstrittenen Gesetze zur Demokratieeinschränkung wieder zurückgenommen. Sie waren zum 16. Januar in Kraft getreten und hatten zu weiteren gewaltsamen Protesten in dem Land geführt. Mit der Rücknahme und auch dem Rücktritt des Regierungschefs Asarow am Dienstagvormittag sieht die Opposition in der Ukraine erste wichtige Schritte in die richtige Richtung getan.

 + Kiew: Janukowitsch setzt Asarow als Bauernopfer ein
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Kiew - mikeXmedia -
Im Schachspiel um den Konflikt in der Ukraine hat Präsident Janukowitsch offensichtlich ein Bauernopfer in die Partie gebracht. Regierungschef Asarow ist zurückgetreten. Das hat der Pressedienst der Staatsführung in dem Land offiziell bekanntgegeben. Eigenen Angaben zufolge will Asarow damit zu einem Ausweg aus der Krise beitragen. Für die Opposition wurde damit eine Minimalforderung erfüllt, die Regierungsgegner halten aber weiterhin am Rücktritt von Präsident Janukowitsch fest.

 + Rom: Papst gedenkt der Opfer des Holocaustes
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Rom - mikeXmedia -
In einem persönlichen Brief an den Rabbiner von Buenos Aires hat Papst Franziskus auch an die Opfer des Holocaustes gedacht. Am Montagabend gab es vor dem Hintergrund des Gedenktages unter anderem auch ein Konzert in Rom. Papst Franziskus prangerte in seinem Schreiben die Judenvernichtung an und bezeichnete den Holocaust als Schade für die Menscheit. Die Gräuel der Nationalsozialisten und der NS-Horror dürfe sich niemals wiederholen, so der Papst weiter.

 + Kiew: Opposition räumt Justizgebäude
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Kiew - mikeXmedia -
In Kiew hat sich die Lage seit Montagmittag etwas entspannt. Die Besetzung des Justizgebäudes wurde von der Opposition nach wiederholten Appellen beendet. Die radikalen Demonstranten verließen das Gebäude im Stadtzentrum, blockierten aber weiterhin die Zugangswege. Die Justizministerin hatte am Montagmorgen mit der Verhängung des Ausnahmezustandes gedroht. Auch Oppositionsführer Klitschko forderte die Regierungsgegner auf, Provokationen zu unterlassen.

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Hamburg - mikeXmedia -
Am Flughafen Hamburg haben die Behörden eine Französin festgenommen, gegen die seit 18 Jahren ein internationaler Haftbefehl vorgelegen hat. Die Frau ist vermutlich Mitglied einer Untergrundorganisation und war an mehreren Attentaten in Chile beteiligt gewesen. Der Haftbefehl lautet auf Körperverletzung mit Todesfolge, Mord und Bildung einer terroristischen Vereinigung.