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Paris - mikeXmedia -
Mit rund 1,5 Millionen Menschen und 40 Staats- und Regierungsvertretern, gehört der Solidaritätsmarsch in Paris, der gestern ein Zeichen gegen Fremdenhass gesetzt hat, zu den größten seiner Art. Die Aktion kann als „historisch“ bezeichnet werden. Landesweit, so schätzt das französische Innenministerium, hatten rund 4 Millionen Menschen teilgenommen. Frankreich steht nach den Anschlägen und dem Solidaritätsmarsch derweil vor neuen Entscheidungen. Das Kabinett von Präsident Hollande wird sich heute mit dem Thema innere Sicherheit befassen. Dabei geht es um neue Maßnahmen, mit denen man auf die Bedrohungen reagieren will.
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Paris - mikeXmedia -
Der Solidaritätsmarsch von Paris, der gestern Mittag durch die französische Hauptstadt geführt hat, kann als historisches Ereignis bezeichnet werden. Über 40 Staats- und Regierungsschefs hatten Arm in Arm ein gemeinsames Zeichen gegen den internationalen Terror gesetzt. Der Terrorismus, wie ihn Frankreich in diesen Tagen erlebt habe, betreffe alle Demokratien, sagte der französische Innenminister. Neben Bundeskanzlerin Merkel hatten auch weitere führende Politiker Europas an dem Solidaritätsmarsch teilgenommen. Mit dem Marsch wurde unter anderem auch ein Zeichen gegen die Welle der terroristischen Gewalt gesetzt. Morgen will der Zentralrat der Muslime in Deutschland ebenfalls eine Mahnwache für Weltoffenheit und Toleranz in Berlin halten.
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Berlin - mikeXmedia -
Heute wollen sich die Außenminister von Deutschland, Frankreich, Russland und der Ukraine in Berlin über den Konflikt im Osten beraten. Der ukrainische Minister Klimkin hatte bereits im Vorfeld mit seinen anderen Kollegen in einer ersten Telefonkonferenz gesprochen. In Berlin sprachen zudem der kasachische Präsident und Bundeskanzlerin Merkel über mögliche Wege aus dem Ukraine-Konflikt. Mit dem russischen Präsidenten Putin wurde ebenfalls bereits gesprochen.
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Paris - mikeXmedia -
Hunderttausende Menschen haben am Sonntagnachmittag in Paris an einem Solidaritätsmarsch teilgenommen und auch der Opfer der Anschlagsserie in Frankreich gedacht. Neben Vertretern der französischen Regierung hatten auch Bundeskanzlerin Merkel und weitere führende Politiker an der Aktion teilnehmen. Mit dem Marsch wurde unter anderem auch ein Zeichen gegen die Welle der terroristischen Gewalt gesetzt. Am Dienstag will der Zentralrat der Muslime in Deutschland ebenfalls eine Mahnwache für Weltoffenheit und Toleranz in Berlin halten. Geplant sind Reden sowie eine Kondolenzgeste an die Französische Botschaft in Berlin.
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Paris - mikeXmedia -
Heute wird es in Paris einen Solidaritätsmarsch geben, zu dem mehrere Hunderttausende Menschen erwartet werden. Damit soll den Opfern der Anschlagsserie gedacht werden. Neben Vertretern der französischen Regierung werden auch Bundeskanzlerin Merkel und weitere führende Politiker an der Aktion teilnehmen. Mit dem Marsch soll unter anderem auch ein Zeichen gegen die Welle der terroristischen Gewalt gesetzt werden. Neben Paris kam es bereits in anderen französischen Städten zu ähnlichen Aktionen. In Frankreich geht unterdessen die Suche nach Hintermännern und Unterstützern der Terroristen weiter. Nach den Terrorakten in Frankreich hat der Zentralrat der Muslime in Deutschland mitgeteilt, am Dienstag eine Mahnwache für Weltoffenheit und Toleranz in Berlin zu halten. Geplant sind Reden sowie eine Kondolenzgeste an die Französische Botschaft in Berlin.
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Paris - mikeXmedia -
Auch nach der Terrorserie von Frankreich, erhält das Land die Terrorwarnstufe weiter hoch. Die Behörden ermitteln noch Hintermänner und Unterstützer der Islamisten, die die Anschläge verübt hatten. Die Terrorgruppe Al-Kaida auf der Arabischen Halbinsel hat unterdessen mit weiteren Anschlägen gedroht, sollte Frankreich nicht damit aufhören, den Islam, seine Symbole und die Muslime zu bekämpfen. Unter anderem war Frankreich und den USA mit Terror gedroht worden, weil beide Länder in Syrien auch Luftschläge gegen Rebellen führen. Die USA hat ihre Bürger in aller Welt nach den Anschlägen zu erhöhter Vorsicht aufgerufen. Dem Außenministerium zufolge müssten US-Bürger ein hohes Maß an Wachsamkeit aufrecht erhalten. In Deutschland wurden durch den Terror in Frankreich die Debatten über schärfere Gesetze oder mehr Geld für die innere Sicherheit wieder angeheizt. Vor dem Hintergrund der jüngsten Zwischenfälle, hatte sich unter anderem Innenminister de Maizere für die Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung ausgesprochen. Bundesjustizminister Maas, ebenso wie Grüne und Linke sind dagegen. Bundeskanzlerin Merkel mahnte eine bessere Zusammenarbeit der internationalen Geheimdienste an. Laut Polizeigewerkschafts-Chef Wendt ist die deutsche Polizei gut im Kampf gegen den Terror aufgestellt. Sicherheitslücken gebe es jedoch im Bereich der Luftsicherheit, räumte Wendt ein.