+ Genf: Globales Handelsabkommen vorerst gescheitert
+ Gaza: Waffenruhe erneut brüchig
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Genf - mikeXmedia -
Das erste globale Abkommen über Handelserleicherungen ist gescheitert. Durch den Widerstand Indiens konnten die Vereinbarungen, die bei der Welthandelskonferenz in Bali im vergangenen Dezember besiegelt worden waren, nicht fristgerecht unterzeichnet werden. Es habe zu viele Meinungsverschiedenheiten gegeben und der Graben nicht überbrückt werden können, so der Generaldirektor der Welthandelsorganisation, Azevédo. Es hätte sich um das erste globale Abkommen über Handelserleichterungen in der rund 20-jährigen Geschichte der WTO gehandelt.
+ New York: Fitch stuft Argentinien als "eingeschränkten Zahlungsausfall" ein
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New York - mikeXmedia -
Wegen des immer noch andauernden Rechtsstreits mit US-Hedgefonds ist Argentinien nun von der Ratingagentur Fitch als "eingeschränkter Zahlungsausfall" eingestuft worden. Das Land kann seine Staatsanleihen nicht mehr vollständig bedienen. Wegen Einschränkungen mit denen der Zahlungsverkehr Argentiniens von den USA belegt wurde, konnten einige Schuldtitel nicht beglichen werden. Zuerst muss Argentinien 1,5 Milliarden Dollar an Altschulden an den US-Hedgefonds zahlen. Erst danach dürfen andere Gläubiger bedient werden, so ein Gerichtsurteil zum Streit mit den USA.
+ Gaza: Waffenruhe hat begonnen
+ Moskau: Weitere Leichenteile an Absturzstelle von MH17 geborgen
+ Moskau: Entscheidung über Snowden-Asyl steht unmittelbar bevor
+ Koahsiung: 24 Tote bei Serie von Gasexplosionen
+ Berlin: Ab heute wird Betreuungsgeld gezahlt
Gaza - mikeXmedia -
Seit heute morgen 7 Uhr besteht eine dreitägige humanitäre Waffenruhe im Gaza-Streifen. Militante Palästinenser und Israelis befinden sich derzeit außerdem in Verhandlungen über eine dauerhafte Waffenruhe. Die Vereinten Nationen hatten die Gespräche, die in Ägypten stattfinden, vermittelt. Die schwersten Kämpfe seit Jahren im Gaza-Streifen waren vor rund vier Wochen entflammt. Seit dem Kamen fast 1500 Menschen ums Leben, mehr als 6000 Personen wurden verletzt.
+ New York: Sicherheitsrat besorgt über Entwicklung im Irak
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New York - mikeXmedia -
Der UN-Sicherheitsrat ist zutiefst besorgt über die aktuellen Entwicklungen im Irak. Dort sind militante Islamisten als Hauptgefahr für die Zukunft ausgemacht worden, heißt es in einer von den Vereinten Nationen verabschiedeten Resolution. Mit dem Papier wurde zugleich das Mandat der UN-Mission im Irak um ein Jahr verlängert. In dem Land sollen auch nach dem Ende der offiziellen Mitlitäreinsätze noch Soldaten zur Ausbildung irakischer Sicherheitskräfte stationiert bleiben. An einer entsprechenden Mission wird sich auch Deutschland mit bis zu 800 Soldaten beteiligen. Durch den Einsatz soll vor allem die Regierung und die Sicherheitslage im Irak stabilisiert und verbessert werden.
+ Moskau: Russland verhängt Importstopp für Obst und Gemüse aus Polen
+ London: Sicherheitsexperten warnen vor militärischer Eskalation mit Russland
+ Berlin: Bundesländer wollen gegen ausländische Glücksspielvermittler vorgehen
+ Köln: Trendwende am Arbeitsmarkt zu Online-Stellenbörsen
+ Berlin: CDU Wirtschaftsflügel macht Kanzlerin Merkel Druck
Moskau - mikeXmedia -
Die erneuten Sanktionen des Westens hat Russland mit einer Preisdrohung bei der Energieversorgung beantwortet. Verantwortungslose Schritte, so die Vorwürfe aus Moskau, würden unweigerlich einen Preisanstieg auf dem europäischen Energiemarkt zufolge haben, warnte das Außenministerium. Für Obst und Gemüse aus Polen verhängte Moskau bereits einen Importstopp. Weitere "Gegenmaßnahmen" könnten auch Banken aus der EU jetzt in Russland zu spüren bekommen. Bundeswirtschaftsminister Gabriel hingegen erwartet nun rasche Erfolge durch die neuen EU-Sanktionen. Die russische Ökonomie sei in keiner guten Verfassung, so Gabriel in Berlin.
+ Brüssel: EU hat neue Sanktionen gegen Russland offiziell beschlossen
+ Monrovia: Schulen wegen Ebola in Liberia geschlossen
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Brüssel - mikeXmedia -
Die Europäische Union hat die neuen Sanktionen gegen Russland offiziell beschlossen. Die 28 Mitgliedsländer stimmten entsprechenden Maßnahmen in Brüssel zu. Gegen den engsten Vertrautenkreis um den russischen Präsidenten Putin wurden damit weitere Einreiseverbote und Kontensperrungen verhängt. Auch Rüstungsexporte und Ausfuhren aus Russland sind betroffen. Banken in dem Land wird zudem der Zugang zum EU-Kapitalmarkt erschwert. Russland reagierte auf die Sanktionen mit der Androhung höherer Energiepreise.