22. 05. 24

+ Athen: Türkei und Griechenland im Streit
+ Tokio: Ukraine-Krieg ist globales Problem
+ Berlin: Vorkehrungen gegen Gasmangel angekündigt
+ Weitere Meldungen des Tages

Athen - mikeXmedia -
Zwischen der Türkei und Griechenland verschärft sich der Ton weiter. Der türkische Präsident Erdogan hatte dem griechischen Premier zum Wochenbeginn die Beziehungen aufgekündigt. Man werde mit ähnlichen Aussagen in solch eine Konfrontation einsteigen, hieß es von einem Regierungssprecher in Athen. Dort registrierte man in den vergangenen Tagen erhöhte Flüchtlingszahlen. Ein Druckmittel, dass bereits vor zwei Jahren vom türkischen Präsidenten als Druckmittel eingesetzt worden war.

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Tokio - mikeXmedia -
US-Präsident Biden hat bei einem Gipfeltreffen der vier führenden Demokratien des Indopazifik-Raums den Krieg in der Ukraine als globale Herausforderung bezeichnet. Dies sei mehr als nur eine europäische Angelegenheit, sondern ein globales Problem. Man bewege sich durch eine dunkle Stunde der gemeinsamen Geschichte, so der US-Präsident weiter. An den Beratungen hatten neben den USA auch Japan, Australien und Indien teilgenommen. Das Land nimmt in Bezug auf den Ukraine-Krieg eine neutrale Haltung ein und trägt die westlichen Sanktionen nicht mit.

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Berlin - mikeXmedia -
Vom Bundeswirtschaftsministerium sind weitere Vorkehrungen für den Fall wegbrechender russischer Gaslieferungen angekündigt worden. Falls ein Gasmangel eintritt oder drohe, soll der Verbrauch in der Stromerzeugung deutlich reduziert werden, so ein Sprecher des Ministeriums in Berlin.

22. 05. 24

+ Berlin: Mehr als 100 Millionen Menschen weltweit vertrieben
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22. 05. 24

+ Brüssel: Schuldenvorgaben werden ausgesetzt
+ Frankfurt/Main: Russland droht Wohlstandsverlust
+ Berlin: Ukrainer können Landeswährung umtauschen
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Brüssel - mikeXmedia -
Die EU setzt die strengen Schuldenvorgaben wegen der Ukraine-Krise ein weiteres Jahr aus. Das hat die Kommission in Brüssel entschieden. Das Stabilitäts- und Wachstumspaket soll erst 2024 wieder vollständig in Kraft gesetzt werden. Gründe für die Entscheidung sind unter anderem die Unsicherheiten wegen des Ukraine-Kriegs, die hohen Energiepreise und die Engpässe bei den Lieferketten, so die EU in Brüssel weiter. Dort sieht man den Euroraum auch noch weit von der wirtschaftlichen Normalität entfernt.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Aus Sicht der Bundesbank droht Russland infolge des Ukraine-Kriegs ein erheblicher wirtschaftlicher Schaden. Es seien nicht nur kurzfristig größere Einbußen zu erwarten, sondern auch längerfristig mit massiven Schäden. Das geht aus dem aktuellen Monatsbericht der Bank hervor. So dürften sich auch bestehende strukturelle Probleme nochmals verschärfen. Russland steuert darauf zu, einen beachtlichen Teil seines Wohlstands auf Dauer zu verlieren, so die Einschätzung der Bundesbank weiter.

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Berlin - mikeXmedia -
Ab heute können Kriegs-Flüchtlinge aus der Ukraine bei Banken und Sparkassen ihre Landeswährung in Euro umtauschen. Das haben das Bundesfinanzministerium und die Deutsche Bundesbank mitgeteilt. Eine entsprechende Vereinbarung mit der ukrainischen Nationalbank ist bereits unterzeichnet worden.

22. 05. 23

+ Berlin: 9-Euro-Ticket Verkauf hat begonnen
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22. 05. 23

+ Canberra: Neuer Ministerpräsident vereidigt
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Canberra - mikeXmedia -
Australien hat Anthony Albanese als 31. Premierminister des Landes vereidigt. Der 59-jährige legte damit nur zwei Zage nach der Abstimmung seinen Amtseid ab. In Canberra wurden neben ihm auch weitere Minister des neuen Kabinetts vereidigt. Die Auszählung der Stimmen hatte sich etwas länger hingezogen. Zunächst war noch unklar, ob Albanese die absolute Mehrheit auf sich vereinigen konnte.

22. 05. 23

+ Frankfurt/Main: Zinswende zeichnet sich ab
+ München: Wirtschaftsstimmung hellt sich auf
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Für den Sommer zeichnet sich eine Wende bei der Zinspolitik der EZB ab. Im dritten Quartal sei ein Ende der Netto-Wertpapierkäufe zu erwarten, hieß es dazu aus Frankfurt am Main. Laut Bank-Präsidentin Lagarde würde dies eine erste Zinsanhebung im Juli ermöglichen. Damit könnten die Leitzinsen dann Ende des dritten Quartals den negativen Bereich verlassen, heiß es weiter.

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München - mikeXmedia -
Wie aus einer aktuellen Umfrage hervorgeht, steuert die deutsche Wirtschaft nicht auf eine Rezession zu. Die Stimmung in den Unternehmen hatte sich im Mai überraschend aufgehellt. Damit stieg der Geschäftsklima-Index im Vergleich zum April um über einen Punkt auf jetzt 93 Zähler. Der Ukraine-Krieg und Probleme mit den Lieferketten wirken sich demnach nur gering auf die Wirtschaftsstimmung aus. Für die Umfrage waren 9000 Firmen kontaktiert worden.

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