+ Frankfurt/Main: Dauerkrisen fordern ihren Tribut
+ Berlin: Grüne wollen am Kapitalmarkt die Renten stabilisieren
+ Berlin: Merz erwartet Aufholjagd der SPD
+ Berlin: Wieder Debatte um Böllerverbot
Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Die wirtschaftlichen Herausforderungen der vergangenen Jahre zeigen immer deutlichere Auswirkungen auf die Unternehmen in Deutschland. Im Jahr 2024 stieg die Zahl der Unternehmensinsolvenzen um fast 25 % im Vergleich zum Vorjahr, was etwa 22.400 Pleiten entspricht. Für 2025 wird ein weiterer Anstieg befürchtet, wobei die Insolvenzwelle auf ein Rekordhoch zusteuern könnte. Der Anstieg wird auf die Folgen der Corona-Pandemie, die Energiekrise sowie eine schwächelnde Konjunktur zurückgeführt.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Grünen schlagen in ihrem Wahlprogrammentwurf vor, den Kapitalmarkt stärker zur Stabilisierung der Rentenkasse einzubinden, ähnlich wie es die FDP bereits fordert. Ziel ist es, den Beitragsanstieg in der gesetzlichen Rentenversicherung zu bremsen und die Krankenkassen zu entlasten, indem versicherungsfremde Leistungen verstärkt über Steuermittel finanziert werden. Dadurch soll der finanzielle Druck auf Arbeitgeber und Versicherte reduziert werden. Der Ansatz soll die Rentenfinanzierung langfristig stabilisieren und gleichzeitig soziale sowie ökologische Aspekte berücksichtigen.
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Berlin - mikeXmedia -
Unionskanzlerkandidat Merz zeigt sich trotz der leichten Verluste der Union in den Umfragen optimistisch, dass die SPD bis zur Bundestagswahl weiter zulegen könnte, ohne jedoch zur ernsthaften Konkurrenz zu werden. Die SPD hat sich zuletzt auf 16 bis 17 Prozent verbessert, während die Union leicht auf 31 bis 32 Prozent zurückging. Merz bleibt zuversichtlich, dass die Union ihre Führungsposition bis zur Wahl halten kann, sieht aber in den Wechselwählern den entscheidenden Faktor, um eine starke Mehrheit zu sichern.
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Berlin - mikeXmedia -
Auch zum aktuellen Jahreswechsel entzündet sich die Diskussion um ein Böllerverbot - buchstäblich. Auch in diesem Jahr müssen Feuerwerksliebhaber in vielen deutschen Städten auf lokale Regelungen achten, wenn sie Raketen und Böller zünden möchten. Eine Umfrage zeigt, dass zahlreiche Kommunen aus Sicherheits- und Brandschutzgründen erneut Böllerverbotszonen einrichten wollen. Die Einführung solcher Zonen soll nicht nur Unfälle und Verletzungen reduzieren, sondern auch die Belastung für Rettungskräfte und Kliniken senken. Gleichzeitig wird in vielen Städten verstärkt auf die Einhaltung der Regeln geachtet.
+ Kiew: Weiterhin schwere Kämpfe
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Kiew - mikeXmedia -
Die Kämpfe an den Fronten der Ukraine sind weiter intensiv. Laut dem ukrainischen Generalstab wurden allein zum Wochenbeginn über 200 Gefechte gemeldet. Insbesondere die Regionen nahe dem Donbass, stehen im Fokus. Russische Truppen konnten dort in den vergangenen Tagen durch massive Angriffe Geländegewinne erzielen, wie berichtet wird. Allerdings widersprechen sich die Darstellungen beider Seiten, wodurch eine unabhängige Einschätzung des Frontverlaufs schwierig bleibt.
+ Rückersdorf: Unterbringung in der Psychiatrie
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Rückersdorf - mikeXmedia -
Nach einem tödlichen Streit in Rückersdorf in Mittelfranken ist der tatverdächtige Sohn des Opfers in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht worden. Die Polizei ermittelt derzeit, warum der junge Mann seinen 61-jährigen Vater angegriffen hat. Laut bisherigen Erkenntnissen kam es am Samstagabend zu einer Auseinandersetzung zwischen den beiden. Der Sohn stach dann mit einem Messer auf seinen Vater ein. Die Hintergründe für den Streit sind bislang noch unklar.
+ Berlin: Streik mit Auswirkungen auf den Bargeldverkehr
+ Berlin: Scholz stellt Vertrauensfrage
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Berlin - mikeXmedia -
Im Tarifkonflikt des deutschen Geld- und Werttransports droht die Gewerkschaft Verdi mit Streiks, die ab Mittwoch beginnen könnten, falls die Verhandlungen mit den Arbeitgebern scheitern. Sollte kein Kompromiss gefunden werden, könnten leere Geldautomaten und ein Ausfall des Bargeld-Service in Geschäften zur Realität werden – und das kurz vor Weihnachten. Die Verhandlungspartner treffen sich morgen am Frankfurter Flughafen, um eine Lösung für die rund 10.000 Beschäftigten zu finden.
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Berlin - mikeXmedia -
Bundeskanzler Olaf Scholz macht heute einen entscheidenden Schritt hin zu vorgezogenen Bundestagswahlen am 23. Februar. Im Parlament wird er unter Berufung auf Artikel 68 des Grundgesetzes die Vertrauensfrage stellen – mit der Absicht, diese bewusst zu verlieren. Danach wird er dann Bundespräsident Steinmeier vorschlagen, den Bundestag aufzulösen. Die Zustimmung des Bundespräsidenten gilt als letzter formeller Schritt für eine Neuwahl. Scholz hatte diesen Schritt bereits am 6. November angekündigt, nachdem er FDP-Finanzminister Lindner entlassen und das Ende der Ampel-Koalition erklärt hatte. Seitdem führt er eine Minderheitsregierung aus SPD und Grünen, die ohne Unterstützung aus der Opposition im Bundestag keine Gesetzesvorhaben mehr durchsetzen kann. Die Vertrauensfrage ist in dieser Lage der einzige verfassungsrechtliche Weg, eine vorgezogene Bundestagswahl zu erzwingen.
+ Seoul: Keine Ermittlungen gegen Präsidenten
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+ Paris: Zyklon in französischem Überseegebeit fordert Menschenleben
+ Berlin: Zehntausende mussten ihre Wohnungen räumen
+ Hamburg: Sieben Prozent der Bürger zu Weihnachten allein
+ Berlin: Neue Verbindungen für Bahn-Reisende