20. 10. 13

+ Frankfurt/Main: Geldhahn soll offen bleiben
+ Weitere Meldungen des Tages

Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund der Corona-Krise hat die Deutsche Bundesbank an die Kreditinstitute appelliert, auch bei steigenden Firmenpleiten den Geldhahn offen zu lassen. Die Banken sollten die vorhandenen Kapitalpuffer nutzen, um weiterhin angemessene Kredite zu vergeben. So hätten die Banken momentan die Möglichkeit, höhere Verluste aufzufangen. Zuvor war von der Bundesbank der Finanzstabilitätsbericht 2020 veröffentlicht worden.

20. 10. 13

+ Genf: EU darf Strafzölle gegen die USA verhängen
+ Berlin: Ablehnung zu verlängerten Winterferien
+ Weitere Meldungen des Tages

Genf - mikeXmedia -
Im Handelsstreit um US-Subventionen für den Flugzeugbauer Boeing darf die EU Strafzölle verhängen. Das hat die Welthandelsorganisation in Genf bekanntgegeben. Es geht um einen Umfang von knapp 3,4 Milliarden Euro.

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Berlin - mikeXmedia -
Der Vorschlag, wegen Corona die Winterferien zu verlängern, ist von mehreren Politikern abgelehnt worden. Angesichts der Verbreitungswege befürchte man, dass es durch eine Verlängerung der Ferien zu viel Unruhe komme. Einen durchgreifenden Erfolg im Kampf gegen Corona erwarte man hingegen nicht, so der stellvertretende Unionsfraktionschef Frei in einem Interview.

20. 10. 13

+ Nikosia: Maas warnt Türkei
+ Wiesbaden: Bevölkerung in Deutschland zurückgegangen
+ Weitere Meldungen des Tages

Nikosia - mikeXmedia -
Bei den Auseinandersetzungen zwischen der Türkei und Griechenland um Hoheitsgebiete im Mittelmeer hat Bundesaußenminister Maas deutliche Worte an Ankara gerichtet. Er warnte die Türkei vor weiteren Provokationen. Sollte es zu erneuten türkischen Untersuchungen im umstrittenen Seegebiet kommen, wäre das ein herber Rückschlag für die Deeskalations-Bemühungen und auch die Fortentwicklung der EU-Türkei-Beziehungen. Maas besucht die Türkei und Griechenland, um ihnen die volle Solidarität Deutschland zu versichern, auch in der Rolle als aktueller Inhaber der EU-Ratspräsidentschaft.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Erstmals seit zehn Jahren ist in Deutschland die Zahl der Bevölkerung wieder leicht zurückgegangen. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt. Zum 30. Juni lebten rund 83,1 Million Menschen in Deutschland und damit 40.000 weniger als im Vorjahr. Unter anderem hatte es infolge der Corona-Pandemie eine geringere Zuwanderung gegeben. Ab März war in diesem Bereich ein deutlicher Rückgang zu beobachten. Die Zuwanderung lag mit 17.000 Menschen deutlich unter dem Vorjahreswert mit rund 167.000 Menschen.

20. 10. 13

+ Moshi: Großbrand am Kilimandscharo
+ Bruckberg: Jugendliche bei Zugunglück getötet
+ Berlin: Berherbungsverbot weiter unter Kritik
+ Weitere Meldungen des Tages

Moshi - mikeXmedia -
Am Kilimandscharo sind bis zu 600 Feuerwehrleute im Einsatz um einen dortigen Großbrand zu löschen. Die Flammen wüten auf einer Höhe von 2700 Metern an der Südflanke des höchsten afrikanischen Berges. Starke Winde fachen die Brände immer wieder an und haben bereits ein großes Gebiet der dortigen Heide- und Moorlandschaft zerstört. Das Feuer war am vergangenen Sonntag aus bislang noch unbekannter Ursache ausgebrochen.

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Bruckberg - mikeXmedia -
Bei einem Zugunglück auf einem Bahnhof bei Landshut sind am Morgen zwei Schüler erfasst und tödlich verletzt worden. Die beiden im Alter von 13 und 17 Jahren wollten einen zur Abfahrt bereitstehenden Zug erwischen und rannten über die Gleise. Dabei wurden sie von einem durchfahrenden Regionalzug erfasst. Der Zugführer wollte nach Angaben der Polizei noch eine Notbremsung einleiten, es sei aber zu spät gewesen. Anwesende Schüler und Pendler wurden von einem Notfallteam betreut. Die Zugstrecke wurde komplett gesperrt.

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Berlin - mikeXmedia -
Kurz vor der morgigen Konferenz der Länderchefs steht das Berherbergungsverbot vieler Bundesländer zum Schutz vor Corona-Infektionen weiter unter heftiger Kritik. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten warnte vor existenziellen Risiken für die Betriebe. Auch zahlreiche Politiker stellten die Wirksamkeit der geplanten Maßnahmen deutlich infrage. Sie mahnten außerdem, dass uneinheitliche Corona-Regeln zur Verunsicherung der Bürger und Akzeptanzproblemen beitragen. Vom Städte- und Gemeindebund wurde die Politik aufgefordert, die Regeln zu vereinheitlichen.

20. 10. 13

+ Berlin: Kritik an EEG-Novelle
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Berlin - mikeXmedia -
Die geplante Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes ist von der Solarwirtschaft in Deutschland scharf kritisiert worden. Man brauche ein Beschleunigungsgesetz und keine neuen Marktbremsen, so die deutlichen Worte des Bundesverbands Solarwirtschaft. Dessen Hauptgeschäftsführer Körnig hatte vor einem Markteinbruch bei der Errichtung neuer Photovoltaik-Dächer gewarnt. Wie es weiter hieß, verstoße die geplante Gesetzesnovelle zudem gegen geltendes europäisches Recht.

20. 10. 13

+ Köln: Bürger halten Medien für glaubwürdig
+ Berlin: Schulden steigen weiter
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Köln - mikeXmedia -
Während sich in Deutschland die Corona-Situation langsam wieder zuspitzt, wird immer häufiger auch Kritik an der medialen Berichterstattung über Zahlen, Statistiken und die Verbreitung von Panik geäußert. Einer aktuellen Umfrage schätzen aber rund 70 Prozent der Bürger die Medien glaubwürdiger ein, als noch vor Jahren. Im Vergleich zu 2015 entspricht dieser Prozentsatz einem Höchstwert. Damals hielten nur gut 50 Prozent der Befragten die Medien für Glaubwürdig.

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Berlin - mikeXmedia -
In jeder Sekunden steigen die Schulden von Bund, Ländern und Kommunen um über 10.400 Euro. Damit tickt die Schuldenuhr des Bundes und der Steuerzahler so schnell wie noch nie zuvor. In diesem Jahr sollen Rekordschulden von 330 Milliarden Euro gemacht werden. Die Kredite sind vor allem der Corona-Krise geschuldet. Bund und Länder hatten Milliardenschwere Hilfsprogramme zur Abmilderung der wirtschaftlichen Folgen auferlegt. Während einige Branchen, wie etwa Fahrradhändler, von der Pandemie profitierten, kam es in anderen Bereichen zu erheblichen Einbrüchen. So wird sich die deutsche Stahlindustrie nach Einschätzung von Experten nur langsam von der Corona-Krise erholen. Im kommenden Jahr müsse sogar noch mit einem weiteren Abbau von Arbeitsplätzen in Höhe von 3000 Stellen gerechnet werden, heißt es im aktuellen Stahlbericht.

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