19. 07. 08

+ Bagdad: Militäreinsatz geht weiter
+ Offenbach: Weiterhin Waldbrandgefahr
+ Weitere Meldungen des Tages

Bagdad - mikeXmedia -
Im Irak läuft der Militäreinsatz an der Grenze des Nachbarlandes Syrien gegen die Terrormiliz IS auch in dieser Woche weiter. Die Angriffe ziehen sich vom Norden in den Westen durch einige Provinzen, wie vom zuständigen Generalleutnant mitgeteilt wurde. Das von den USA geführte Militärbündnis besteht aus Kräften der irakischen Armee und weiteren Milizen. Der Einsatz dauert mehrere Tage an und wendet sich gegen IS-Extremisten. Im Dezember 2017 hatte der Irak zunächst den militärischen Sieg über den IS erklärt.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 08.07.2019 - 9 Uhr
19. 07. 08

+ Chicago: Boeing verliert ersten Max-Kunden
+ Berlin: Keine deutschen Bodentruppen in Syrien
+ Palma: Ermittlungen gehen weiter
+ Berlin: Verbraucherschutz soll verbessert werden
+ Heidelberg: Thunberg-Effekt beim Ökostrom

Chicago - mikeXmedia -
Die Schwierigkeiten beim US-Flugzeughersteller Boeing beim Modell 737 Max, haben zu einem ersten Kundenverlust geführt. Das Startverbot für den Mittelstreckenjet, veranlasste eine saudi-arabische Airline zum Wechsel nach Europa. Die Flotte des Billigfliegers soll einheitlich auf Airbus-Flugzeuge umgestellt werden. Der Vertrag über 50 737 Max wurde nicht unterzeichnet. Boeing hat nach dem Absturz von zwei Maschinen dieses Typs und über 300 Toten ein weltweites Startverbot für entsprechende Flugzeuge erhalten. Bisherigen Erkenntnissen zufolge, könnte eine fehlerhafte Steuersoftware für die Unglücke verantwortlich sein.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 08.07.2019 - 6 Uhr
19. 07. 07

+ Rom: Italien lässt drei Migranten an Land
+ Berlin: Regierung äußert sich besorgt über Verstöße
+ Frankfurt/Main: Bombe erfolgreich entschärft
+ Der Wochenrückblick: 01.07.2019 - 05.07.2019

Rom - mikeXmedia -
Die italienische Regierung hat dem deutschen Rettungsschiff „Alan Kurdi“ Hilfe geleistet. An Bord waren bei heißen Temperaturen drei Migranten kollabiert, die an Land gehen durften. Das Schiff darf aber weiterhin keinen italienischen Hafen anlaufen. Seit Tagen hält sich die „Alan Kurdi“ vor den europäischen Küsten auf. An Bord befinden sich 65 Menschen, die von einem Schlauchboot vor der libyschen Küste gerettet wurden. Deutschland erklärte sich bereit, einen Teil der Flüchtlinge aufzunehmen.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung hat sich besorgt über den neuen iranischen Verstoß gegen das Atomabkommen geäußert. Man hatte gemeinsam mit den verbliebenen Partnern an die Regierung des Landes appelliert, die Vereinbarungen nicht weiter auszuhöhlen. Der Iran hatte zuvor angekündigt, die vereinbarte Obergrenze bei der Urananreichung zu überschreiten. Hintergrund ist der Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen und gegen den Iran verhängte Sanktionen.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Ohne Zwischenfälle ist am Sonntagnachmittag eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Frankfurt am Main entschärft worden. Der Blindgänger war vor zehn Tagen bei Bauarbeiten in der Nähe der Europäischen Zentralbank entdeckt worden. Rund 16.000 Menschen mussten vorübergehend ihre Wohnungen verlassen. Auch der Zoo blieb geschlossen. Betroffen waren auch die Schifffahrt, Züge und der Flugverkehr. Am Airport wurde eine Landebahn gesperrt.

19. 07. 07

+ Rom: Sea Eye muss sich von Italien fernhalten
+ Berlin: Mehr Unterstützung für Fortbildung
+ Palma: Ermittlungen nach Gruppenvergewaltigung
+ München: Krankenhäuser stehen vor Problemen
+ Bremen: Landesregierung hat Signalwirkung

Rom - mikeXmedia -
Die Hilfsorganisation Sea-Eye wird mit dem Rettungsschiff „Alan Kurdi“ vorerst keinen Hafen ansteuern. Von italienischen Hoheitsgewässern muss man sich fernhalten. Grund ist ein Dekret der italienischen Behörden, wonach die Einfahrt in die Hoheitsgewässer untersagt wurde. Das Schiff darf ohne triftigen Grund nicht gegen das Dekret verstoßen. Aus Deutschland teilte Innenminister Seehofer mit, dass man einen Teil der gerettete Flüchtlinge von der „Alan Kurdi“ aufnehmen wolle.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 07.07.2019 - 6 Uhr
19. 07. 06

+ Baku: Weiteres Weltkulturerbe anerkannt
+ Themar: Gegendemo zu Rechts-Konzert
+ Berlin: Laptop mit Bundeswehr-Daten verkauft
+ Mühlheim: Ermittlungen gegen Jugendliche
+ Bremen: Koalitionsvertrag zugestimmt

Baku - mikeXmedia -
Die Unesco ist um ein Weltkulturerbe reicher. Eine Montanregion Erzgebirge in Tschechien ist vom Komitee anerkannt worden. Es handelt sich um ein historisches Bergbaugebiet in Sachsen und Böhmen. Damit gehört die Region jetzt zum schützenswerten Erbe der Welt. Die Unesco sprach von einem „Meisterwerk menschlicher Kreativität“. Der sächsische Ministerpräsident Kretschmer dankte für die Anerkennung und bezeichnete das Projekt als beispielhaft für die internationale Zusammenarbeit.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 06.07.2019 - 18 Uhr
19. 07. 06

+ Zürich: Mehr Bäume könnten Klimawandel bekämpfen
+ Berlin: Millionen Bundesbürger können sich keinen Urlaub leisten
+ Der Wochenrückblick: 01.07.2019 - 05.07.2019

Zürich - mikeXmedia -
Einer aktuellen Studie zufolge kann der Klimawandel durch nichts effektiver bekämpft werden als durch Aufforstung. Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich schrieben in einem Fachmagazin, dass die Erde ein Drittel mehr Wälder vertragen könne, ohne das Agrarflächen oder Städte beeinträchtigt werden. Wo Bäume auf der Welt wieviel Kohlenstoff speichern und wo sie wachsen könnten, zeigen die Forscher dort ebenfalls auf. Mit dem Pflanzen der Bäume könnte erreicht werden, dass sie zwei Drittel der bislang durch den Menschen verursachten klimaschädlichen CO2-Emmissionen aufnehmen könnten, heißt es weiter.

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Berlin -mikeXmedia -
Aus Daten des Europäischen Statistikamtes Eurostat geht hervor, dass Millionen Bundesbürger so arm sind, dass sie sich keine Urlaubsreise leisten können. Im vergangenen Jahr konnte etwa jeder siebte noch nicht einmal für eine Woche wegfahren, heißt es. Der Anteil sei aber in den vergangenen Jahren kontinuierlich zurückgegangen, wie weiter hervorgeht. Besonders Alleinerziehende seien demnach betroffen. Im vergangenen Jahr konnten rund 30 Prozent von ihnen keine Urlaubsreise buchen. Zudem sieht es in vielen weiteren europäischen Ländern diesbezüglich noch schlimmer aus.