+ Rom: Spenden sollen aufgeteilt werden
+ Berlin: "Alexa" von Amazon birgt Risiken
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Rom - mikeXmedia -
Die gesammelten Spenden für die Kapitiänin der "Sea-Watch 3", Rackete, will die deutsche Hilfsorganisation gemeinsam mit anderen Seenotrettern nutzen. Sprecher Ruben Neugebauer sagte, dass dazu ein Gremium gebildet werde. Das Geld soll möglichst effektiv für die Seenotrettung eingesetzt werden. Man wolle gemeinsam schauen wo es am dringendsten benötigt wird. Die Festnahme der 31-jährigen Kapitänin des Rettungsschiffes hatte eine Welle der Solidarität ausgelöst.
+ Berlin: Mehr Engagement für Flüchtlinge in Libyen gefordert
+ Gotha: Royaler Besuch in Deutschland
+ Gütersloh: Kluft zwischen armen und reichen Städten größer
+ Sassnitz: Fangverbot für Dorsch droht
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Berlin - mikeXmedia -
Das Engagement für Flüchtlinge in Libyen sollte nach Vorstellung des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen durch die europäischen Staaten deutlich gestärkt werden. In einem Zeitungsinterview forderte der UNHCR-Repräsentant in Deutschland, Bartsch, die europäischen Regierungen auf, zum Erreichen einer deutlichen Verbesserung der Lage für Menschen in den Lagern, alle politischen Beziehungen zur libyschen Regierung zu nutzen. Die Freilassung aller Menschen aus den Lagern müsse das Ziel sein, hieß es abschließend.
+ Frankfurt/Main: Klarheit zu Stellenabbau gefordert
+ Wiesbaden: Mehr Verkehrstote als bisher bekannt
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Schnelle Klarheit erwartet der Betriebsrat der Deutschen Bank zur Größenordnung des zusätzlichen Stellenabbaus in Deutschland. Konzernbetriebsratschef Schulze sagte in einem Interview, dass er vom Vorstand erwarte, dass dieser mit den konkreten Abbauplänen bald auf die Arbeitnehmervertreter zukommt. Zuversichtlich sei er aber, dass der Stellenabbau ohne Kündigungen und sozialverträglich von statten geht. Bis Ende 2022 will die Bank rund 18.000 Stellen weltweit streiten.
+ Brüssel: Notfallmaßnahmen für ungeregelten Brexit
+ Berlin: Mehr Hinweise auf Geldwäsche
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Brüssel - mikeXmedia -
Für einen Brexit ohne Austrittsabkommen hat die EU jetzt weitere Notfallmaßnahmen getroffen. In Brüssel haben die Mitgliedsstaaten Regelungen verabschiedet die unter anderem eine Fortsetzung der bereits vereinbarten Zahlungen an britische Forschungsinstitute und Landwirte möglich machen sollen. Das Großbritannien seinen im EU-Haushaltsplan für 2019 vereinbarten Beitrag zahlt, sei dafür allerdings Voraussetzung, heißt es. Am 31. Oktober droht nach aktuellem Stand ein ungeregelter Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union.
+ Brüssel: Schnelle Lösung für Verteilung von Bootsflüchtlingen
+ Köln: Klagen von Contergan-Opfern abgewiesen
+ Palma: Demonstrationen gegen sexuelle Gewalt
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Brüssel - mikeXmedia -
Die EU-Kommission fordert einen vorläufigen Mechanismus zur Verteilung von geretteten Bootsflüchtlingen auf die Mitgliedsstaaten. Damit sollen schnelle Lösungen für den Umgang mit den Menschen gefunden werden. EU-Innenkommissar Avramopoulos forderte die EU-Mitgliedsländer in einem Zeitungsinterview auf, vorläufige Vereinbarungen zu finden und ihre Arbeit zu beschleunigen. Auf ein Vorankommenden in der Sache hofft er beim EU-Innenminister-Treffen in der kommenden Woche. Der designierte Bürgermeister von Bremen, Bovenschule, hat unterdessen mitgeteilt, dass man bereit ist, aus dem Mittelmeer gerettete Flüchtlinge aufzunehmen. Bremen sei ein sicherer Hafen, sagte er in einem Interview. Bisher wurde vom Bundesinnenministerium aber noch keine entsprechende Anfrage an den Stadtstaat gerichtet.
+ Den Haag: Festnahmen bei Anti-Doping-Razzia
+ München: Vergewaltiger mit Wolfsmaske räumt Vorwürfe ein
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Den Haag - mikeXmedia -
In über 30 Ländern sind europäische Sicherheitsbehörden in einer beispiellosen Anti-Doping-Razzia gegen den Handel mit gefälschten Medikamenten und Anabolika vorgegangen. Auch deutsche Ermittler waren, laut europäischer Polizeibehörde Europol, an dem bislang "größten Einsatz dieser Art" mit dem Namen "Operation Viribus" beteiligt. Es sollen über 230 Verdächtige festgenommen worden sein. Außerdem wurden tonnenweise Dopingpräparate beschlagnahmt und neun Drogenlabore in Europa ausgehoben. Allein 24 Tonnen Steroidpulver seien sichergestellt worden, so die Behörden weiter.