+ Abu Dhabi: Zivilflugzeuge umfliegen Persischen Golf
+ Caracas: Machtkampf hält weiter an
+ Dortmund: Regierung bekennt sich zu Klimaneutralität bis 2050
+ Nordharz: Student findet Kinderpornos auf Kundenrechner
+ Bonn: Erdbeer-Ernte angelaufen
Abu Dhabi - mikeXmedia -
Die Spannungen zwischen dem Iran und der USA haben jetzt auch Auswirkungen auf den zivilen Luftverkehr. So sollen Flugzeuge der Vereinigten Arabischen Emirate, das Krisengebiet am Persischen Golf meiden. Dazu ist die Airline von der zuständigen Luftfahrtbehörde aufgefordert worden. Potenziell gefährliche Gebiete sollten nicht mehr überflogen werden, hieß es in einer Mitteilung. Zuletzt war es am Persischen Golf zum Abschuss einer US-Drohne durch das iranische Militär gekommen. Es wird darüber gestritten, ob die Drohne iranischen Luftraum verletzte oder nicht. Schon zum Beginn des Wochenendes hatten mehrere andere Airlines angekündigt, die Gegen vorerst zu umfliegen.
+ Hongkong: Erneut Proteste vor Regierungssitz
+ Weitere Meldungen des Tages
Hongkong - mikeXmedia -
In Hongkong hat es erneut Proteste gegen ein umstrittenes Auslieferungsgesetz gegeben. Schwarz gekleidete Demonstranten hatten sich trotz großer Hitze vor dem Regierungssitz versammelt und die Flächen rund um das Gebäude besetzt. Die Teilnehmer hatten neben dem endgültigen Aus für das Gesetz zu Auslieferungen an China auch wieder den Rücktritt von Regierungschefin Lam gefordert. An den vergangenen Wochenenden hatte das umstrittene Gesetz zu den größten Demonstrationen in Hongkong seit fast 30 Jahren geführt.
+ Innsbruck: Polizei setzt Fahrverbote durch
+ Erkelenz: Verletzte bei Demo gegen Tagebau
+ Erfurt: Einschränkungen wegen Wartungsarbeiten
+ Wolfshagen: Mahnwache für Lübcke
+ Iserlohn: Entenküken mit schwerem Gerät gerettet
Innsbruck - mikeXmedia -
Die Polizei hat am Samstag in Tirol mit der Durchsetzung eines neuen Fahrverbotes begonnen. Wie die Landesverkehrsabteilung mitteilte, reagierten die Urlauber meist mit Verständnis. Die Polizei lässt nur noch Verkehr von den Autobahnen zu, wenn es sich um Anwohner handelt oder die Touristen in der Umgebung Urlaub machen wollen. Damit soll verhindert werden, dass die Verkehrsteilnehmer bei Stau auf Nebenstrecken durch immer stärker belastete Dörfer ausweichen.
+ Frankfurt: Anleger bevorzugen wieder Gold
+ Mainz: Deutsche befürworten schwarz-grüne-Koalition im Bund
+ Der Wochenrückblick: 17.06.2019 - 21.06.2019
Frankfurt - mikeXmedia -
Gold ist bei Anlegern wieder beliebter. Bis auf rund 1400 US-Dollar und somit den höchsten Stand seit September 2013, stieg der Preis gestern für eine Feinunze des Edelmetalls. Es ist außerdem der höchste Preis in Euro der seit April 2013 erreicht wurde. Die politischen Risiken in der Welt sei der Grund für den steigenden Goldpreis, heißt es. Für Verunsicherung sorgen demnach vor allem die Spannungen zwischen den USA und dem Iran. Bei vielen Anlegern gilt Gold als sicherer Rückzugsort in solch unruhigen Zeiten.
+ Brüssel: EU-Staaten vertagen Entscheidung
+ München: Gaspreise im ersten Halbjahr gestiegen
+ Zürich: Studie zu gefundenen Geldbörsen
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Die Entscheidung über den Gemeinschaftshaushalt der EU für die nächsten 10 Jahre ist von den EU-Staaten vertagt worden. Beim Gipfel in Brüssel wurde das ursprüngliche Ziel, im Oktober eine Einigung über das Budget zwischen 2021 bis 2027 aufgegeben. Nun will man sich bis Ende des Jahres einigen. Schnellere Fortschritte hatte zuletzt EU-Haushaltskommissar Oettinger angemahnt. Wegen der fehlenden Planungssicherheit würden laut Oettinger schwerwiegenede Konsequenzen für Arbeitsplätze und Investitionen drohen.
+ Tiflis: Verletzte bei Ausschreitungen
+ Hamburg: Neues Aufklärungsflugzeug für die Bundeswehr
+ Weitere Meldungen des Tages
Tiflis - mikeXmedia -
Erfolglos haben Tausende Demonstranten in Georgien versucht, das Parlament in der Hauptstadt Tiflis zu stürmen. Grund war die Furcht vor einem zunehmenden Einfluss Russlands. Wie die Gesundheitsministerium wurde bei den Ausschreitungen fast 40 Polizisten und 14 Demonstranten verletzt. Das Gebäude wurde von Sicherheitskräften abgeriegelt, die auch Wasserwefer, Tränengas und Gummigeschosse einsetzen. Wie lokale Medien berichten, sei der Besuch einer russischen Delegation während einer Tagung im Plenarsaal der Anlass für die Proteste gewesen.