+ Washington: Obama will Erleichterungen für Ex-Häftlinge
 + Moskau: Ermittlungen nach A321-Absturz dauern an
 + Berlin: Koalition will Flüchtlingsstreit beilegen
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Washington - mikeXmedia -
Ehemaligen Häftlingen in den USA soll die Rückkehr ins normale Leben erleichtert werden. Das hat Präsident Obama in Washington angekündigt. Unter anderem sollen frühere Insassen durch das Amt für Personalverwaltung in Bewerbungsverfahren erst später nach ihrer krimineller Vergangenheit befragt werden. Bei Jobinterviews sollen die Ex-Häftlinge damit beeindrucken können, anstatt sofort abgewiesen zu werden. Auch der Zugang zu günstigem Wohnraum soll erleichtert werden. Einen konkreten Termin für Obamas Vorhaben gibt es derzeit noch nicht.

 + Kairo: Russland beginnt mit Identifizierung der Absturz-Opfer aus Ägypten
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Kairo - mikeXmedia -
Russland hat mit der Identifizierung der Leichen des Flugzeugabsturzes von Ägypten begonnen. Die sterblichen Überreste von 144 Opfern wurden als erstes nach Russland zur weiteren Untersuchung gebracht. An Bord der Maschine waren ingesamt 224 Menschen, niemand überlebte das Unglück.

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Erfurt - mikeXmedia -
Nach dem schweren Busunglück auf der Autobahn bei Erfurt hat die Polizei erste Ermittlungsergebnisse bekanntgegeben. Demnach war der Fahrer des Busses mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Bei dem Unglück waren ein Mensch getötet und Dutzende Reisende verletzt worden. Gegen den 35-jährigen Busfahrer aus Österreich wird wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung ermittelt, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Bei der Auswertung des Fahrtenschreibers hatte sich ein Tempo von 119 statt der erlaubten Tempo 100 ergeben.

 + Moskau: Technische Einwirkung für Absturz von russischem A321 verantwortlich
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Moskau - mikeXmedia -
Das Flugzeugunglück einer russischen Passagiermaschine in Ägypten ist ersten Ermittlungsergebnissen zufolge durch mechanische Einwirkungen ausgelöst worden. Das hat die betroffene russische Fluggesellschaft in Moskau mitgeteilt. Es wäre die einzige erklärbare Ursache für den Absturz, bei dem über 220 Menschen am Wochenende ums Leben kamen, so eine Airline-Sprecherin. Ein Fehler der Crew oder eine technische Störung können ausgeschlossen werden, hieß es weiter. Kurz nach dem Unglück hatte ein IS-Ableger ein Bekennerschreiben veröffentlicht und behauptet, man habe die Maschine abgeschossen.

 + Istanbul: Ausschreitungen nach Parlamentswahlen
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Istanbul - mikeXmedia -
Nicht nur in der Türkei, sondern auch bei den Landsleuten in Deutschland, hat die islamisch-konservative AKP von Staatspräsident Erdogan bei den Parlamentswahlen gut abgeschnitten. Fast 60 Prozent der in der Bundesrepublik abgegebenen Stimmen entfielen auf die Partei. Mit fast 16 Prozent wurde die pro-kurdische HDP die zweitstärkste Kraft. In Baden-Württemberg kam es nach den Parlamentswahlen in der Türkei zu Ausschreitungen von Gegnern und Anhängern der AKP. Vermummte hatten Autos von AKP-Sympathisanten mit Steinen beworfen. Elf Personen wurden festgenommen, 36 Platzverweise erteilt.